Es ist ja eigentlich auch verwunderlich, daß Nußbaum im Instrumentenbau gegenüber Ahorn und tropischen Hölzern nur eine untergeordnete bis gar keine Rolle einnahm. Immerhin hat es eine Bedeutung in der Herstellung von Möbeln und Schäften edler Jagdgewehre, wieso nicht als Zargenholz ?
verwunderlich finde ich auch, daß auf die rückseite immer so abgefahren wird.
sieht doch eh keiner
billiger und effektiver wäre, man hängt sich so ein brett mit rahmen an die wand
oder ?
RB hat geschrieben:Es ist ja eigentlich auch verwunderlich, daß Nußbaum im Instrumentenbau gegenüber Ahorn und tropischen Hölzern nur eine untergeordnete bis gar keine Rolle einnahm. Immerhin hat es eine Bedeutung in der Herstellung von Möbeln und Schäften edler Jagdgewehre, wieso nicht als Zargenholz ?
Hatte es ja schon. Früher deutlich stärker als ca. seit Mitte des 20. Jahs. Es ist dann meiner Beobachtung nach erst Ende der 19xxer Jahre wieder ins Bewusstsein gerückt. Bei Ouds ist Nussbaum verbreitet gewesen, Maccaferri hat es eingesetzt, Wiener Gitarrenbauer ebenfalls etc. - Irgendwann wurden dann Tropenhölzer das Maß aller Kundenwünsche... In meiner Beobachtung hat Lowden die Kunden wieder "wachgeküsst", jedenfalls bei den Steelstrings.
rwe hat geschrieben:Hatte es ja schon....... In meiner Beobachtung hat Lowden die Kunden wieder "wachgeküsst", jedenfalls bei den Steelstrings.
Für mich war es so, dass einer der hiesigen Sponsoren mich zu Walnuss als Zargeholz geführt hat. Es dürfte jetzt mehr als zehn Jahre her sein, da hatte auch Armin Dreier bei einer Gitarrenmesse in Dresden ausgestellt. Ich schaute, ich klimperte ein wenig und er sagte: Diese Gitarre hier würde gut zu Dir passen. Ja sie passte hervorragend, nur leider war ich gerade in einem finanziellen Notstand. Walnuss und Fichte! Jahre später habe ich mir dann eine Gitarre in dieser Kombination bauen lassen, ein eigener herrlich warmer Klang!
tomis hat geschrieben:verwunderlich finde ich auch, daß auf die rückseite immer so abgefahren wird.
sieht doch eh keiner
billiger und effektiver wäre, man hängt sich so ein brett mit rahmen an die wand
oder ?
tomis hat geschrieben:verwunderlich finde ich auch, daß auf die rückseite immer so abgefahren wird.
sieht doch eh keiner
billiger und effektiver wäre, man hängt sich so ein brett mit rahmen an die wand
oder ?
Stimmt..da hat der Tomis eigentlich so recht. Wenn man bedenkt das so ein Kunstrücken wahrscheinlich nen tausender mehr kostet..... und man sieht ihn nicht. Oder man platziert so eine Gitarre vor einem stylischen Spiegel.
Hübenbecker C1
Larrivee L03R
Avalon S200 Lorida
Takamine EF 408
Ich sitze oft so rum und ertappe mich, dass ich den Rücken anschaue und erst nach geraumer Zeit anfange zu spiele. Aber natürlich nur mit meiner Eibengitarre!
Meine Nachbarn hören oft Bluegrass, ob sie wollen oder nicht!
tomis hat geschrieben:verwunderlich finde ich auch, daß auf die rückseite immer so abgefahren wird.
sieht doch eh keiner
billiger und effektiver wäre, man hängt sich so ein brett mit rahmen an die wand
oder ?
Stimmt..da hat der Tomis eigentlich so recht. Wenn man bedenkt das so ein Kunstrücken wahrscheinlich nen tausender mehr kostet..... und man sieht ihn nicht. Oder man platziert so eine Gitarre vor einem stylischen Spiegel.
Kunstbanausen allesamt! Billiger und effektiver! Ihr braucht Nachhilfe in Ästhetik. Oder ich hab Geld zum Fenster rausgeschmissen.
Stell Dir vor, Du stehst mit Deiner Steelstring vor Tausenden auf der Bühne und spielst wie Hendrix hinter Deinem Kopf. Da würde ein hässlicher Rücken doch alles kaputt machen
So liebe Gemeinde. Meine "Avalon S200 Lorida" ist fertig und wurde heute aus Nord Irland verschickt.
So schaut sie aus. Kann kaum erwarten das sie endlich zu mir kommt.
Hübenbecker C1
Larrivee L03R
Avalon S200 Lorida
Takamine EF 408