Mythos amerikanische Gitarren
Moderator: RB
- flyingshoes
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Um mitten am Tach den dritten Kaffe?Holger Danske hat geschrieben:Nach dem mittlerweile 3. Kaffee bin ich mit meinen Überlegungen zum Thema nun so weit gekommen, dass das hier Schule machen könnte:
Mein Vater hatte ein Sägewerk - da hätte man dein Klavier gut verscherbeln können.
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Weißt ja, was das bedeutet, oder?
- Holger Hendel
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Das ist so ein Streichholzrätsel, stimmt´s? Welche Gitarre lässt sich aus drei Streichhölzern bauen...| | |
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- ralphus
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Mein Opa hat nach dem Krieg ein paar Jahre als Auslieferungsfahrer für ein Sägewerk gearbeitet - er hatte alle seine Finger. Der "Joke" war Running Gag in meiner Familie....
Was macht jetzt der Mythos der amerikanischen Gitarren?
Muss / sollte man einen Blindfoldtest machen, oder kann man einfach darauf verzichten, weil jeder sowieso die Gitarre/n spielt die er cool findet (egal aus welchen rationalen oder irrationalen Gründen)?
Was macht jetzt der Mythos der amerikanischen Gitarren?
Muss / sollte man einen Blindfoldtest machen, oder kann man einfach darauf verzichten, weil jeder sowieso die Gitarre/n spielt die er cool findet (egal aus welchen rationalen oder irrationalen Gründen)?
Viele Grüße
ralphus
ralphus
Ich weiß es!, ich weiß es!Holger Danske hat geschrieben:Das ist so ein Streichholzrätsel, stimmt´s? Welche Gitarre lässt sich aus drei Streichhölzern bauen...| | |
Weißt ja, was das bedeutet, oder?
Das ist eine Taylor, stimmt´s?
Der Bob kann doch aus wirklich allem eine Klampfe zimmern die erstklassig klingt... .
Gute Frage. Der Blindfold-Test wird dies nicht beantworten denke ich, danach wissen wir nur welche Gitarre wie klingt,ralphus hat geschrieben:Was macht jetzt der Mythos der amerikanischen Gitarren?
aber das wissen wir auch wenn wir uns die Augen nicht verbinden.

Zudem es schwierig wird wenn meine Breedlove mitmischt, denn die ist zu 60% in USA und zu 40% in Korea gebaut,
klingt aber 100% wie eine Österreichische.

Also der "Mythos" ist: Es ist einfach cooooool eine USA-Gitarre zu spielen, somit bin ich nur zu 60% cool.

... Tony Rice selbst (http://www.tonyricestory.com/), es dürfte sich um die alte D28 von Clarence White handeln. Höre ich aber mit utube auf meinen Laptop-Speakern nicht wirklich.doc hat geschrieben:Um diese Gitarre hier rankt sich ein Mythos (ab 2:00):
http://www.youtube.com/watch?v=HR_8EgQj ... re=related
Wer erzählt die Geschichte?
doc
Ja, und auch noch gar nicht so alt. Es scheint so, dass sich die heutigen Ausmaße erst in den späten 90ern so richtig entwickelt haben: Interessante Intrumente, auch für recht wenig Geld, mehr Custom-made-Instrumente, viele kleine "Boutique"-Gitarrenbauer, ein besseres Verständnis der Parameter, die auf den Klang Einfluss haben, ein wachsender Markt von Musikzeitschriften, Didaktika und (zumindest handwerklich) guten Gitarristen (man beachte die Erweiterung des Acoustic Music-Katalogs) - und eine geoße Zahl von Gitarristen, die jetzt ihre Wünsche finanzieren können.mbern hat geschrieben: Auch bei den Gitarre Spielern ist GAS meiner Meinung nach die Ausnahme.
That's right. Aber falls jemand der Meinung ist, dass nur GitarristInnen so drauf sind, verweise ich mal auf (Block-) FlötistInnen und PercusstionistInnen. Die gemeinen PianistInnen interessiert es eher weniger (sonst würden die auch nicht so auf Stenway abfahren;-), die Alte-Musik-Spieler (Cembalo, Spinett, ...) schon wieder mehr.mbern hat geschrieben:Davon kriegt man aber wenig mit, weil die nicht dem GAS Erlegenen so selten darüber sprechen, was sie sich heute wieder mal nicht kaufen werden.