Reisegitarre

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

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JaneM
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Reisegitarre

Beitrag von JaneM »

Hallo Zusammen,

ich möchte mir gern eine Reisegitarre zulegen. Da sie ja mit auf Reisen geht sollte sie nicht so teuer sein, evtl. so bis max. 150 Euro oder auch gebraucht. Denke da kommen eh schnell Dongs hinzu....
Von der Stimmung wäre mir die "Gitarrenstimmung" sehr angenehm.

Zuerst dachte ich an die Martin Backpacker. Aber ich las hier im Forum nichts Gutes über sie und auch die "Hörbeispiele" auf youtube haben mir nicht gefallen.

Dann bin ich auf diese hier gestossen.... lt. Video hat sie einen annehmbaren Klang... kennt die einer - was meint Ihr dazu?

http://www.folkfriends.com/shop/showpro ... 35&grp=245&

Bin aber für Empfehlungen sehr offen :P .. es eilt nicht sollte für den Herbst sein.
Viele Grüße Jane

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Volkmar
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Re: Reisegitarre

Beitrag von Volkmar »

JaneM hat geschrieben: Von der Stimmung wäre mir die "Gitarrenstimmung" sehr angenehm.
Ich empfehle diese hier: http://fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=10044

Neu mit Garantie für 150,- (Ich habe meine von Ihbähh). Mehr als brauchbar für den Urlaub und auch sonst...habe ich erst kürzlich selbst im Urlaub ausgiebig gespielt! :lol:

Gruß, Volkmar
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Iris
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Beitrag von Iris »

Hallo Jane,
hier im Forum bietet gerade jemand eine Reisegitarre an, eine Tanglewood.

Gruß Iris
Emerald
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Beitrag von Emerald »

Genau und über den Preis lässt sich noch reden und Bild(er) kann ich schicken!!! :D
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JaneM
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Beitrag von JaneM »

Danke Iris für den Hinweis. Aber die ist mir fast zu groß zum Mitnehmen. Die hat die Maße von der Parlor-Gitarre von Framus wo ich habe.

Die gesuchte Reisegitarre sollte nicht über die Maße der Backpacker rausgehen, also kommt auch die Washburn (momentan mein Favourit) und die Eigenmarke von den Folksfriends infrage...die sind super handlich nehmen nicht viel Platz weg...
Viele Grüße Jane

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cabrini
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Beitrag von cabrini »

mein tipp: eine yamaha jr-1...kostet 125 €...und klingt sehr ordentlich...schau mal unter youtube....
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

Hey Jane,
bei mir bahnte sich das gleiche Problem an. Leider habe ich genetisch bedingt das Problem, dass die Proportionen meiner Gliedmasse nicht zu Gitarren passen, die zum Reisen geeignet sind - spricht zu kleine Mensuren stellenweise und zu schmale Hälse.

Ich habe mir eine Concert Ukulele gekauft - die, wie ich nun sagen kann - einen heiden Spass macht. Und ich vermisse bisher recht wenig.
Der Vorteil ist, dass ich sie definitiv als Handgepäck mitnehmen werde kann.
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JaneM
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Beitrag von JaneM »

Hi Johnny,

eine Ukulele kommt nicht infrage, hat eine andere Stimmung und nur viel Seiten und man hat auf der Ukulele wieder andere Griffe. Schaute mir das schon an. Da ich noch Mandoline spiele - d.h. gerade noch dazu lerne - möchte ich mich nicht mit einem 3. Instrument auseinander setzen.

Ich schau mal wo ich die Washburn anspielen kann, die gefällt mir bis jetzt am Besten.

Die Yamaha hat wieder die Maße von meiner Parlor-Gitarre wo mir ja zu groß ist zum Mitnehmen - trotzdem danke - hört sich wirklich gut an.
Viele Grüße Jane

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Manati
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Beitrag von Manati »

Dann wirst du leider massive Abstriche beim Klang in Kauf nehmen müssen, wenn du einen so kleinen Korpus (Backpacker, Folkfriends-"Gitarre") brauchst.

Ohne entsprechend großen Resonanzkörper wird eine Reisegitarre nun mal immer ziemlich schwach auf der Brust klingen.

Eine Guitalele (Yamaha) kommt nicht in Frage? Umlernen müsstest du damit nichts, sie klingt halt nur eine Quart höher.
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

@Jane:
wieso umlernen?Die tonalen Seitenabstände bei der uke sind genau so wie bei ner Gitarre. nur das ( auf eine gitarre bezogen ) die d-seite eine oktave höher ist. that's all. ich fand sie recht intuitiv zu bespielen und hatte ertse erfolge nach minuten. sicher, griffbilder muss man sich immer merken, auch wenn man eine guitalele hat ( da alles etwas höher ). Jedoch war für mich die guitalele nichts, da sowohl die bundweite als auch die saitenabstände viel zu klein war. wie wäre es mit der hier ( die linke ):
Bild

3/4 stahlseitengitarre mit verstärkung. und der p-90 ist ein traum. und peter wahl ein guter typ. preislich sicher darüber, aber die klingt. und ist kein karton mit saiten.
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LJS
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Beitrag von LJS »

wieso umlernen?Die tonalen Seitenabstände bei der uke sind genau so wie bei ner Gitarre. nur das ( auf eine gitarre bezogen ) die d-seite eine oktave höher ist. that's all.
Ne Uke kann GCEA, ADF#H, DGHE oder DGHD gestimmt werden, wobei die beiden ersteren die üblichen Stimmungen für Concert, Sopran und Konzert Ukulelen sind. Die obere Saite ist eine Oktave höher gestimmt. GCEA ist somit die gleiche Stimmung wie bei den Diskant-Saiten der Gitarre, nur eine Quinte höher. D-Dur wird zu G-Dur und so weiter. Die Bariton Ukulele wird normalerweise in DGHE gestimmt und entspricht damit einer Peter Kraus Gitarre. Ich finde eine Bariton Uke als "Reisegitarre" 'ne ziemlich gute Lösung, es sei denn, mensch will unterwegs üben und nicht nur schrammeln.
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

LJS hat geschrieben:
wieso umlernen?Die tonalen Seitenabstände bei der uke sind genau so wie bei ner Gitarre. nur das ( auf eine gitarre bezogen ) die d-seite eine oktave höher ist. that's all.
Ne Uke kann GCEA, ADF#H, DGHE oder DGHD gestimmt werden, wobei die beiden ersteren die üblichen Stimmungen für Concert, Sopran und Konzert Ukulelen sind. Die obere Saite ist eine Oktave höher gestimmt. GCEA ist somit die gleiche Stimmung wie bei den Diskant-Saiten der Gitarre, nur eine Quinte höher. D-Dur wird zu G-Dur und so weiter. Die Bariton Ukulele wird normalerweise in DGHE gestimmt und entspricht damit einer Peter Kraus Gitarre. Ich finde eine Bariton Uke als "Reisegitarre" 'ne ziemlich gute Lösung, es sei denn, mensch will unterwegs üben und nicht nur schrammeln.
ich dachte schon an standart c stimmung. es ist simple. simpler als man es sich vorstellt...
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Manati
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Beitrag von Manati »

Da kann ich dir nur zustimmen. Als ich erstmals eine Uke in die Hand nahm, konnte ich nach wenigen Minuten damit umgehen. Inzwischen habe ich neben der Sopran- auch eine Tenor-Uke. Die wiederum ist eigentlich ideal fürs Reisen. Das kleine Köfferchen kann man jederzeit untern Arm klemmen ...
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

Manati hat geschrieben:Da kann ich dir nur zustimmen. Als ich erstmals eine Uke in die Hand nahm, konnte ich nach wenigen Minuten damit umgehen. Inzwischen habe ich neben der Sopran- auch eine Tenor-Uke. Die wiederum ist eigentlich ideal fürs Reisen. Das kleine Köfferchen kann man jederzeit untern Arm klemmen ...
Und wie ist der leitspruch des ersten deutschen ukulelenclubs?
für Körper und Seele - Ukulele

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JaneM
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Beitrag von JaneM »

Ich habe mir mal die Akkorde zur GCAE-Stimmung für die Ukulele rausgelassen. Man sagt ja Kapo 5. Bund Gitarre dann die untersten 4 Saiten sei das dieser Ukulelen-Stimmung. Dann schaute ich mal auf die Akkordtabelle zu dieser Stimmung - also mit Gitarrengriffen hat das für mich nicht viel gemeinsam, viell. so 2 oder 3....deswegen dachte ich - nein keine Ukulele, möchte mich mit den Instrumenten nicht verzetteln, da ich ja auch erst kürzlich Mandoline angefangen habe. 2 Instrumente reichen mir.....

Ich habe in ca. 2 Wochen die Möglichkeit die Washburn Probe zu spielen, da sehe ich ja ob so eine Minigitarre mir Spaß macht und mir überhaupt gefällt. Ansonsten muß ich schauen, wenn ich eine für Unterwegs haben möchte, dass ich meine Framus-Parlor Gitarre unter bekomme...
Zuletzt geändert von JaneM am So Aug 15, 2010 7:09 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße Jane

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