mir ist ein alte Sigma-Gitarre (DM1) angeboten worden, bei der sich der Steg auf der Höhe der drei hohen Saiten leicht hebt. D.h. man kann eine Visitenkarte 3-4 mm zwischen Steg und Decke schieben. Der Besitzer sagt, es sei ihm vorher gar nicht aufgefallen.
Wäre der Schaden vom Gitarrenbauer leicht und kostengünstig zu beseitigen oder sollte ich lieber die Finger von der Gitarre lassen?
Freue mich auf Eure Meinungen und Tips!
LG, Christian
All I can do is be me, whoever that is. (Bob Dylan)
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Wenn der Steg nicht verbogen ist, sollten sich die Kosten fürs neu Aufleimen in Grenzen halten (hab für sowas mal 30 Euro bezahlt... war aber eher unterm Durchschnitt glaub ich). Anderenfalls nimmt das mehr Zeit in Anspruch und wird entsprechend teurer.
Ich würde die Gitarre eher nicht nehmen. Bei meiner Lakewood gab's ein ähnliches Problem. Das Entfernen des Stegs fiel dem Gitarrenbauer dann doch nicht so leicht und hat einige Spuren hinterlassen. Außerdem handelt es sich ja um eine sehr günstige Gitarre. 30-80 € wären für mich ein erheblicher Aufpreis , wenn die Gitarre selbst nicht ein Vielfaches kostet.
Wäre es nich interissant erstmal zu wissen was du für ein Angebot erhalten hast (Preis?).
Jenach Preis kann man drübernachdenken, aber ich denke nicht das das Angebot so überausgrosszügig ist?
Tripple xXx hat geschrieben:Wäre es nich interissant erstmal zu wissen was du für ein Angebot erhalten hast (Preis?).
Jenach Preis kann man drübernachdenken, aber ich denke nicht das das Angebot so überausgrosszügig ist
Über den Preis sind wir uns noch nicht einig. Mehr als 100 - 150 € wollte ich angesichts der anstehenden Reperaturen nicht ausgeben. Bin jetzt aber eher der Meinung die Finger davon zu lassen...mal schauen
Sollte ich ich sie kaufen werde ich auf jeden Fall berichten...
LG, Christian
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An sich schon. Soll wohl mit zum Besten gehören, das der ferne Osten zu bieten hat. Die noch billigere Martin-Variante im Vergleich zu "Made in USA" und "Made in Mexiko".
Gitarrenhans hat geschrieben: Bin jetzt aber eher der Meinung die Finger davon zu lassen...mal schauen
Sollte ich ich sie kaufen werde ich auf jeden Fall berichten...
LG, Christian
Auf jeden Fall würde ich vor dem Kauf einen Gitarrenbauer fragen, ob der Steg noch verwendet werden kann. Ich denke der Steg kostet auch um die hundert oder mehr Taler.
Es wäre ärgerlich, wenn du glaubst mit 60 Euro davon zu kommen und dann kostet der Spaß doch 150 oder 200.
Wenn DM-1 dann DM-1 ST (das steht für "solid top"). Andernfalls erwirbst Du eine Sperrholzgitarre. Die kann vielleicht sogar einigermaßen klingen, aber laut läßt sich damit nicht spielen. Ich hatte einmal so eine.
RB hat geschrieben:Wenn DM-1 dann DM-1 ST (das steht für "solid top"). Andernfalls erwirbst Du eine Sperrholzgitarre. Die kann vielleicht sogar einigermaßen klingen, aber laut läßt sich damit nicht spielen. Ich hatte einmal so eine.
...ich glaub es ist eine DM-1SN. Hat die auch ne massive Decke?
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Die Typenbezeichnung sagt mir leider nichts. Ob die Decke massiv ist, kann man am Schalloch-Rand erkennen. geht die Maserung von außen nach innen (möglichst) senkrecht durch, ist die Decke massiv. Sieht man dagegen waagerecht verlaufende Strukturen, hat man Sperrholz vor sich.