Fingerpicker DE

Also selbst auf die Gefahr hin das ihr mich für Spinnert haltet,möchte ich meine eindrücke vom Prime Vibe mal Posten.In den letzten 3 Ausgaben von Gitarre und Bass wurde das Prime Vibe und das Tone Ride getestet was zum künstlichen Einschwingen von Holz Instrumenten benutz wird.Nun habe ich eine Resonator Gitarre die mit Schellack poliert war,der aber sehr empindlich und für mich nicht altagstauglich war in Nitro umlackieren lassen.
Das ergebniss war,das der Ton der Reso viel leiser und nicht mehr so ausgeglichen war.Ich machte also den Versuch mit dem Prime Vibe über 5 Tage mit dauerbeschallung von Rosa und Weissen Rauschen. Tja was soll ich sagen,die Dobro Klingt Lauter und Diferenzierter als jeh zuvor.
Ich kann dieses Teil jedem Empfehlen,allerdings sollte man auch die möglichkeit zum Einschwingen haben(Keller oder Dachboden)denn es ist ziemlich laut.Ich werde jetzt nach und nach meine Gretsch Black falcon,BSG J 12 F und die anderen Gitarren Einschwingen sofern mich meine Frau nicht mit dem Prim Vibe raus wirft.Das Teil gibt es für 119,- Bei George Forrester.
Aber mitlerweile mit Wartezeit. LG Ralf

Hi Ralf,

wir hatten das/so ein Thema schon ausführlich diskutiert.

Hier ist der alte Faden. Ich habe ihn nicht "durchgearbeitet" und kann von daher nicht sagen ob es damals tatsächlich jemand ausprobiert hat, bzw. welche/s Ergebins/se erzielt wurde.

Wertvoll für ein Forum wie dieses sind natürlich immer tatsächlich gemachte Erfahrungen Einzelner.

Nachtrag der Gitarrenheld hat wohl ähnliche Erfahrungen gemacht siehe hier: http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... light=emil

Nach'n Nachtrag - Ralf, schönes Programm habt Ihr hier: http://www.youtube.com/user/Flatpackmus ... ist&view=0

Danke für den Bericht, Ralf.

Frage: Wie laut ist das Ding denn? TV-Lautstärke oder doch eher Kettensäge?

Gruß

Jan

Hallo Jan, schwer zu beschreiben aber ich versuche es mal so. Es ist wie gesagt ein Rosa und ein Weisses Rauschen. Da dieses Rauschen einen sehr grossenn Frequenzbereich abdeckt höhrt man das rauschen in unserem Haus noch über 2 Etagen obwohl Du dich im Raum in dem Du einschwingst noch locker Unterhalten kannst. .Aber generell ist es schon sehr Nervig und Nachts drehe ich die Lautstärke zurück.Also bei einer Mietwohnung mit Nachbarn kannst Du das nicht brinngen.

Für Ralphus: schön das dir unsere Mucke gefällt,

Wer in der nähe von Köln wohnt kann sich gerne mal das Prime Vibe
anhören um zu Entscheiden ob man selber Einschwingt oder Einschwingen lässt.
LG
Ralf

Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum und habe explizit nach dem "Einschwingen-Thema" gesucht.
Ich habe es ausprobiert und - um endlich mal das ganze Vodoo-Gequatsche aus der Welt zu schaffen - mal eine Vorher-Nachher-Aufnahme zusammengeschnitten.

Ich habe selbst meine 12-saitige Japan-Fender-Acoustic eingeschwungen und kann nur sagen - WOW. Deutlich mehr Obertöne und eine viel stärkere Brillianz.

Als Track dient "Wish you were here" von Pink-Floyd (Leider etwas wackelig gespielt). Hätte ich geahnt, dass ich die Aufnahme mal veröffentliche, hätte ich eine etwas saubere Aufnahme genommen.

Die MP3-Datei kann ich euch per PN schicken, wenn ihr anfragt.
Die sagt mehr als tausend Worte.

Bis denn,
Danny

Stell sie doch in die Rubrik "Mein mp3".

ralf hat geschrieben: Rosa und Weissen Rauschen.

Da könnte ich ja einmal meinen alten Synthi anschmeißen... .

Wenn etwas in der Welt unzerstörbar ist, dann ist es Voodoo-Gequatsche.

Ebenso wie Religion,..wenn man bedenkt wieviel Katholiken es gibt

bookwood hat geschrieben:Stell sie doch in die Rubrik "Mein mp3".

Ja, das fände ich auch eine gute Idee.

Wäre ein elektronisches Freischwingen oder Einspielen notwendig oder qualitätssteigernd um in Zeitraffer eine deutliche oder dramatische Klangverbesserung für jedes Instrument garantieren zu können, warum wird diese Dienstleistung nicht kommerziell angeboten ? Soweit mir bekannt bietet kein Hersteller mit oder ohne Aufpreis dieses Verfahren an , auch nicht die großen deutschen Musikalienhändler , auch kein Gitarrenbauer. Was in Mietwohnungen kaum machbar ist, über viele Stunden, Tage oder Wochen mit extremen Lautstärken in schalldichten Schränken oder Räumen Instrumente zu berieseln, ginge doch in industriellen Maßstäben als profitables Geschäftsmodell. Vielleicht sogar unhörbar mit Microwellen , bis sich der Stegleim erwärmt lösst ? Bietet es möglicherweise keiner an, weil positive Effekte mit modernster Meßtechnik nicht nachweisbar sind und frustierte Kunden dann die Kosten einklagen würden ? Kann man einen Gewinn an Obertöne und deutlichere Brillianz mittels komprimierter Datensätze dank MP3 vergleichen aufgenommen mit allen Variablen in einem Privathaushalt ?

Fragen über Fragen

Benno Streu sprach mal von der Lauschempfindlichkeit des menschlichen Ohrs, das kein Messgerät ersetzen kann.

Herigo hat geschrieben:Benno Streu sprach mal von der Lauschempfindlichkeit des menschlichen Ohrs, das kein Messgerät ersetzen kann.

Die kann aber auch nicht mit MP3 eingefangen werden oder irre ich mich ? Erst das individuelle Hirn interpretiert Schallwellen als wohlgefällige oder unschöne Klangerlebnisse

Max