The Loar LH-300 Archtop - hat die jemand angespielt?

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

Antworten
Benutzeravatar
morris
Beiträge: 91
Registriert: Mo Dez 06, 2010 4:13 pm
Wohnort: Hamburg

The Loar LH-300 Archtop - hat die jemand angespielt?

Beitrag von morris »

Hallo liebe Gitarristen-Gemeinde,

spätestens jetzt, wo es draußen immer unwirtlicher wird, gibt es wieder mehr Zeit sich um sich über Gitarren Gedanken zu machen. Mache ich ja immer gerne... Egal, jedenfalls bin ich vor kurzem über Pokey Lafarge gestolpert und habe seitdem das Gefühl, daß ich vielleicht doch mal über die Anschaffung einer Archtop nachdenken sollte. Nichts besonders altes oder teures, einfach nur eine Gitarre zum ausprobieren.

So, jetzt kommt die Loar LH-300 ins Spiel. Vermutlich ist das die günstigste Archtop die sich finden lässt - zumindest wenn man eine ohne Pickup spielen will. In Besprechungen wird jedoch immer wieder moniert, daß bei der LH-300, LH-600 oder auch LH-700 der Halswinkel zu flach sei um das Instrument richtig einstellen zu können. Oder es werden anderweitige gravierende Verarbeitungsfehler angesprochen.

Irgendwie passt das nicht zu dem Bild was ich von The Loar hatte. Die Instrumente die ich bislang in der Hand hatte waren allesamt sehr sauber verarbeitet und mehr als ihr Geld wert. Die LH-200 mag da als Beispiel dienen.

OK, und da ich mich in diesem Forum bislang am besten beraten fühlte würde ich gerne wissen ob von Euch jemand die LH-300 oder auch eine der massiven Varianten mal in der Hand hatte und etwas dazu sagen kann. Vielleicht kriege ich so etwas mehr Licht in die Angelegenheit bevor ich eine bestelle.

Mit den besten Grüßen

Morris
Benutzeravatar
ralphus
Beiträge: 3355
Registriert: So Aug 19, 2007 11:39 am
Wohnort: Big Jack Village - Germany SH
Kontaktdaten:

Re: The Loar LH-300 Archtop - hat die jemand angespielt?

Beitrag von ralphus »

morris hat geschrieben:..... jedenfalls bin ich vor kurzem über Pokey Lafarge gestolpert und habe seitdem das Gefühl, daß ich vielleicht doch mal über die Anschaffung einer Archtop ...
Das scheint neu zu sein, das Pokey Archtop spielt - tendenziell kenne ich ihn eher mit einer mit Stella? wie hier gezeigt.... Die Archtop hat eher zu Adam Hoskins "gehört"
Viele Grüße

ralphus
Benutzeravatar
morris
Beiträge: 91
Registriert: Mo Dez 06, 2010 4:13 pm
Wohnort: Hamburg

Beitrag von morris »

Die Epiphone ist wohl auch neu in seinem Bestand. Bislang soll sich der Mann mit einer 50er-Jahre Silvertone und einer sehr alten Washburn "begnügt" haben. Hier stand da was drüber.

Mir ging es auch weniger um seine Person als um die doch sehr feine Musik die er, ob alleine oder mit den South City Three, macht. Über die kam ich halt auf die Idee.

Grüße

Morris
Benutzeravatar
ralphus
Beiträge: 3355
Registriert: So Aug 19, 2007 11:39 am
Wohnort: Big Jack Village - Germany SH
Kontaktdaten:

Beitrag von ralphus »

morris hat geschrieben:Mir ging es auch weniger um seine Person als um die doch sehr feine Musik die er, ob alleine oder mit den South City Three, macht.
Da gibt's ja dann schon mal zwei Fans von Pokey & South City Three in/rund um Hamburg ;-)

Viel Spaß beim Gitarre Suchen / Finden / Kaufen & Spielen - Leider reichen wahrscheinlich meine gitarristischen Fähigkeiten nicht aus, um gemeinsam mit Dir eine Pokey LaFarge -Coverband bzw. Duo zu gründen ;-)
Viele Grüße

ralphus
Benutzeravatar
morris
Beiträge: 91
Registriert: Mo Dez 06, 2010 4:13 pm
Wohnort: Hamburg

Beitrag von morris »

Herzlichen Dank für die guten Wünsche!
Was das Pokey-Cover-Projekt angeht: Vielleicht käme das ja mal auf einen Versuch an. Wobei ich da sicher auch noch etwas üben müsste.
Hauptsache wir verzichten auf die Mundharmonika ... die kann einem je nach Stück echt Angst machen.
jpick
Beiträge: 1858
Registriert: Sa Aug 13, 2011 7:41 am

Beitrag von jpick »

Hallo morris,

... auch ich habe schon nach einer günstigen Archtop-Alternative gesucht (gibt ja soooo schöne Akustik-Jazzgitarren-Duo-Arrangements). Die The Loars sind in englischsprachigen Foren ausgiebig diskutiert worden (die bestellen u. a. auch beim Thomann).

Mein Fazit aus diesen Diskussionen ist: man KANN sehr gute Stücke bekommen, die dann vom Preis-Leistungsverhältnis extrem gut ausfallen, aber die Streuung :oops:
Man spricht von Lackfehlern, Asymmetrien der F-Löcher, Halsproblemen etc.
Nicht zufällig kann man bei Thomann einige Modelle z. B. als B-Ware (Rückläufer ... ?) billiger kaufen.

Da muss man dann wohl bestellen und notfalls (auch mehrfach) bereit sein, das Instrument zurückzuschicken. Meine The Loar Mandoline ist übrigens sehr gut.
Das mal mein derzeitiger Stand, der aber auch nicht auf eigenen praktischen Erfahrungen beruht.
----------------------------------------------------------------------------------
es hilft sowieso nur üben
Antworten