H-bone hat geschrieben:
2, Die Gibson Mini-Humbucker sind nun auch nicht das Nonplusultra und mit der Baugrösse ist man wenig flexibel im Umrüsten. Die zur Sheraton II gesparten 230 Euro reichen locker um sich die feinsten Doppelspuler zukaufen zu können... da sind sogar Lindy Fralins drin
Und ansonsten sind die Gitten gleich (soviel ich sehe)
Gruss, Martin
Nö, der headstock ist anders, die Hölzer sind anders...
Ausserdem ist da ein hochwertiger Koffer dabei, der eben bei der "normalen" Sheraton nicht im Preis inbegriffen ist. Für den kann man mind. 80€ ansetzen, so gesehen stimmt dann auch das Beispiel mit den PUs nicht.
Abgesehen davon sind die Minihums echt OK und bei Bedarf kann man auch auf P90 zurückgreifen, aber das wird man kaum machen, sofern man die Gitarre mal getestet hat.
Die Farbe ist ja eh schon der Hammer und diese gibt es leider bei den "normalen" Sheratons nicht.
Dennoch kann man bei der Gelegenheit ruhig mal eine Dot anspielen,
Die werden an verschiedenen Produktionsstandorten gebaut und unterscheiden sich deswegen tw. wie Tag und Nach. Von eher Flop ist da bis Topp alles dabei, nur wissen das die meisten (noch) nicht, oder denen hängt eben ein schlechtes Urteil aus der Vergangenheit nach.
Unbedingt die 15er Produktionsreihe antesten, aus dem Jahr 2012, erkennbar an der Seriennummer 101215****
Da waren bei einem neulichen Test wirklich manche Topteile dabei, aber eben auch so manche, die einfach nur blass waren. Eigentlich erschreckend welches Niveau die dort in ihrem Werk mittlerweile erreicht haben.
Das nur mal informativ, ist jetzt nichts besonderes, interessant dennoch...
http://www.ikebe-gakki.com/web-ikebe/ep ... html#stock
Die 5te und 6te Stelle innerhalb der Seriennummer gibt die Produktionsstätte an und das können bei Epi etliche sein!
Von daher ist Epi nie als "gleich" anzusehen, nur wegen des Labels, tatsächlich handelt es sich um viele "verschiedene" Gitarren, auch bei Modellgleichheit. Grad bei Epiphone haften viele der Negativmeinungen sehr zäh am Image, glaube kaum eine andere Marke hat dieses Problem so sehr wie Epiphone.
In meinen Augen sind sie seit einigen Jahren in der Neuzeit auf absoltem Toplevel was Qualität anbetrifft, wo ich dann so "Verkaufsargumente" a la "...noch aus Korea und kein China-Schrott" nur müde belächeln kann.
Ich würde mich eindeutig für die 50th ann. entscheiden.
Zu den Nummerncodes:
FACTORY NUMBER CODES
For some models starting in 2008, if serial # begins w/numbers [NOTE: The factories identified by these codes are based on patterns which forum members have observed. The numbers appear as the 5th and sixth digits in the serial number.]
11 = MIC sticker on a '08 Masterbuilt 500
12 = DeaWon or Unsung (China -- uncertainty remains as to which factory)
15 = Qingdao (China) -- electric
16 = Qingdao (China) -- acoustic
17 = China - factory unknown MIC sticker on a J160E
18 = China - factory unknown found on one 2009 model bass
20 = DaeWon or Unsung (China -- uncertainty remains as to which factory)
21 = Unsung, Korea
22 = ??? Korea (factory still unknown)
23 = ??? Indonesia (factory still unknown)[/i]
I = Indonesia (this letter has appeared as the 5th digit on two authentic new models made in Indonesia)
Quelle:
http://epiphonewiki.com/index.php/Epiph ... r_Decoding