Kann sich der Hals durch verschiedene Tunings verziehen?
Moderator: RB
Kann sich der Hals durch verschiedene Tunings verziehen?
Wir hatten letztens einen Auftritt in einem Musikladen und danach fragte mich der für die Gitarrenabteilung-Verantwortliche, ob ich denn durch das viele Umherstimmen Probleme mit dem Hals habe. Er meine, dass sich der Hals durch die verschiedenen Spannungen verziehen könne.
Wenn ich Solokonzerte gebe, stimme ich nach fast jedem 2. Lied um, da ich diverse Tunings benutze. Sollte ich mir da Sorgen machen und alles neu Arrangieren?
Was sagt ihr dazu?
Wenn ich Solokonzerte gebe, stimme ich nach fast jedem 2. Lied um, da ich diverse Tunings benutze. Sollte ich mir da Sorgen machen und alles neu Arrangieren?
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http://www.facebook.com/crepessucette
McIlroy A25c
Larrivee LV 03
Breedlove Atlas Solo J350/CM
Schertler Unico
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Natürlich "arbeitet" der Hals, wenn das Tuning verändert wird!
Das merke ich immer, wenn ich eine Steelstring umstimme zum Open Tuning, dass der Hals darauf sehr deutlich wahrnehmbar reagiert und die Stimmung eigentlich erst am nächsten Tag wirklich stabil bleibt. Genauso beim "Zurück"stimmen.
Daran ist aber überhaupt nichts Schlimmes. Es kann nur evtl. ein wenig lästig sein. Bei einem Auftritt würde ich es nicht darauf ankommen lassen - da würde ich ggf. für Open Tunings lieber eine längst entsprechend gestimmte zweite Gitarre mitnehmen.
Das merke ich immer, wenn ich eine Steelstring umstimme zum Open Tuning, dass der Hals darauf sehr deutlich wahrnehmbar reagiert und die Stimmung eigentlich erst am nächsten Tag wirklich stabil bleibt. Genauso beim "Zurück"stimmen.
Daran ist aber überhaupt nichts Schlimmes. Es kann nur evtl. ein wenig lästig sein. Bei einem Auftritt würde ich es nicht darauf ankommen lassen - da würde ich ggf. für Open Tunings lieber eine längst entsprechend gestimmte zweite Gitarre mitnehmen.
"Real stupidity beats artificial intelligence every time."
Terry Pratchett, 1948 - 2015
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... klar, auf G aufwärts stimmen, mit 16er Saiten.
Im Ernst: Sicherlich wird durch "ständiges" Umstimmen der Hals immer wieder wechselnd belastet. Sofern Du keine zu dicken Saiten aufziehst und das Instrument damit noch nach oben stimmst, wirst Du keine Schäden feststellen können. Was ich allerdings feststelle, ist, dass ein Instrument, das ich in einer Session häufig hintereinander umstimme, die Stimmung nicht so gut hält. Das mag aber eher an slippenden Saiten liegen und ist auch nur ein Problem für die Dauer der Session selbst.
Im Ernst: Sicherlich wird durch "ständiges" Umstimmen der Hals immer wieder wechselnd belastet. Sofern Du keine zu dicken Saiten aufziehst und das Instrument damit noch nach oben stimmst, wirst Du keine Schäden feststellen können. Was ich allerdings feststelle, ist, dass ein Instrument, das ich in einer Session häufig hintereinander umstimme, die Stimmung nicht so gut hält. Das mag aber eher an slippenden Saiten liegen und ist auch nur ein Problem für die Dauer der Session selbst.
- Pappenheim
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Ich kenn ja den Peter Ratzenbeck recht gut. Der arbeitet bei einem Konzert mit sehr vielen verschiedenen Stimmungen und stimmt seine beiden Gitarren was weiß ich wievielmal (bei einem Konzert!) um und hin und her.
Bis jetzt hat sich noch keine seiner Martins oder deren Hälse ob dieser Behandlung beschwert.
Bis jetzt hat sich noch keine seiner Martins oder deren Hälse ob dieser Behandlung beschwert.
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Gut danke^^ ich spiel nämlich schon seit zwei Jahren mit ca. 10 verschiedenen Tunings und bisher hat sich da auch nie was am Hals zum Problem entwickelt.
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