Auf der Suche nach der ultimativen Bühnengitarre
Verfasst: So Mär 10, 2013 11:44 am
Morgen allerseits,
hm ... wie lege ich das jetzt an, ohne dass es zuviel Text wird, hm, ich versuchs mal:
Ich hab vier akustische Gitarren, eine Martin DX-1 fürs Grobe (die Lagerfeuergitarre); eine Gibson Elvis-Dove für die Couch, eine Guild F-412 für die 12-Saiter-Leidenschaft und als Bühnengitarre die Martin DC Aura mit dem Fishman onboard-Aura Tonabnehmer/PreAmp in der Zarge.
Ich bin also eigentlich völlig abgedeckt und bin auch soweit ganz zufrieden.
Bis auf eine "Kleinigkeit": Seit neuestem spiele ich im Proberaum mit der Band und auf der Bühne nur noch im Stehen. Das ist besser fürs Kreuz, man tut sich leichter beim Singen (viel leichter sogar), und man kann sich schön bewegen, bisweilen auch herumtanzen. Der Hintern tut einem nach einem langen Auftritt auch nicht mehr so weh. Außerdem hält das stehende Spiel fit. Langeredekurzersinn: Ich spiel auf der Bühne nie mehr im Sitzen.
Jetzt ist es halt aber so, dass, wenn ich von meiner E-Gitarre Gibson SG auf die akustische Martin DC Aura wechsle, gestaltet sich eben dieser Wechsel als sehr mühsam, was klarerweise an der Zargentiefe liegt. Die Martin ist halt eine fette Dreadnought und steht nach vorne logischerweise weiter weg. Und nein, ich hab 16 Kilo abgenommen, ich habe keine Wampe mehr, die im Weg wäre.
Was auch noch dazukommt: Seit ich die ganze neue Racktechnologie habe, bin ich mit dem A-Gitarrensound auf der Bühne ja recht zufrieden. Aber nicht so ganz 100-prozentig. Das Fishman-System ist zwar ganz gut, aber der Strumming-Sound ist immer noch so ein bisschen brezzelig und ein wenig metallisch, wenn nicht gar ein wenig blechern. Bei weitem nicht mehr so schlimm wie in der Zeit vor Lexikon-Hall und Aphex-Exciter, aber vor allem wenn ich beim Solieren auf den Booster drücke, klingt die Gitarre bei den Solos nicht wirklich so gut, wie ich mir das vorstelle => Beispiel.
Jetzt spiele ich ein wenig mit dem Gedanken herum, mich in dem "akustischen" Gitarrensegment umzusehen, die wirklich rein für die Bühne gebaut wurden und einen dünnen oder zumindest einen dünneren Korpus aufweisen (Stichwort: thin-line).
Da kenn ich mich aber nicht wirklich aus. Was gibts da alles, Ovation, wasn noch?
Ja ich weiß, ich hab mal über Ovation geschimpft wie ein Rohrspatz.
Aber eines muss man ihnen lassen: Sie klingen im Bühneneinsatz wirklich klasse. Akustisch weniger, aber das wäre auch egal, ich such ja eine Gitarre die wirklich nur verstärkt eingesetzt wird, für die Bühne mit dünnem Korpus.
Das ist jetzt ein lauter Nachdenkprozess, noch keine Nägel mit Köpfen. Vielleicht bleibe ich auch beim bisherigen Equipment und gewöhne mich halt mit der Zeit daran. Aber als Perfektionist der ich bin gilt es dennoch wie immer abzuwägen und in neuen Bahnen zu denken.
Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Kennt ihr so thin-line-Sachen? Wie sind die Erfahrungen damit? Was wäre zu empfehlen und was so richtig garnicht?
Danke wie immer im Voraus und LG vom Pappenheimer
hm ... wie lege ich das jetzt an, ohne dass es zuviel Text wird, hm, ich versuchs mal:
Ich hab vier akustische Gitarren, eine Martin DX-1 fürs Grobe (die Lagerfeuergitarre); eine Gibson Elvis-Dove für die Couch, eine Guild F-412 für die 12-Saiter-Leidenschaft und als Bühnengitarre die Martin DC Aura mit dem Fishman onboard-Aura Tonabnehmer/PreAmp in der Zarge.
Ich bin also eigentlich völlig abgedeckt und bin auch soweit ganz zufrieden.
Bis auf eine "Kleinigkeit": Seit neuestem spiele ich im Proberaum mit der Band und auf der Bühne nur noch im Stehen. Das ist besser fürs Kreuz, man tut sich leichter beim Singen (viel leichter sogar), und man kann sich schön bewegen, bisweilen auch herumtanzen. Der Hintern tut einem nach einem langen Auftritt auch nicht mehr so weh. Außerdem hält das stehende Spiel fit. Langeredekurzersinn: Ich spiel auf der Bühne nie mehr im Sitzen.
Jetzt ist es halt aber so, dass, wenn ich von meiner E-Gitarre Gibson SG auf die akustische Martin DC Aura wechsle, gestaltet sich eben dieser Wechsel als sehr mühsam, was klarerweise an der Zargentiefe liegt. Die Martin ist halt eine fette Dreadnought und steht nach vorne logischerweise weiter weg. Und nein, ich hab 16 Kilo abgenommen, ich habe keine Wampe mehr, die im Weg wäre.
Was auch noch dazukommt: Seit ich die ganze neue Racktechnologie habe, bin ich mit dem A-Gitarrensound auf der Bühne ja recht zufrieden. Aber nicht so ganz 100-prozentig. Das Fishman-System ist zwar ganz gut, aber der Strumming-Sound ist immer noch so ein bisschen brezzelig und ein wenig metallisch, wenn nicht gar ein wenig blechern. Bei weitem nicht mehr so schlimm wie in der Zeit vor Lexikon-Hall und Aphex-Exciter, aber vor allem wenn ich beim Solieren auf den Booster drücke, klingt die Gitarre bei den Solos nicht wirklich so gut, wie ich mir das vorstelle => Beispiel.
Jetzt spiele ich ein wenig mit dem Gedanken herum, mich in dem "akustischen" Gitarrensegment umzusehen, die wirklich rein für die Bühne gebaut wurden und einen dünnen oder zumindest einen dünneren Korpus aufweisen (Stichwort: thin-line).
Da kenn ich mich aber nicht wirklich aus. Was gibts da alles, Ovation, wasn noch?
Ja ich weiß, ich hab mal über Ovation geschimpft wie ein Rohrspatz.

Das ist jetzt ein lauter Nachdenkprozess, noch keine Nägel mit Köpfen. Vielleicht bleibe ich auch beim bisherigen Equipment und gewöhne mich halt mit der Zeit daran. Aber als Perfektionist der ich bin gilt es dennoch wie immer abzuwägen und in neuen Bahnen zu denken.
Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Kennt ihr so thin-line-Sachen? Wie sind die Erfahrungen damit? Was wäre zu empfehlen und was so richtig garnicht?
Danke wie immer im Voraus und LG vom Pappenheimer