Beste Allroundgitarre
Moderator: RB
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Beste Allroundgitarre
Meiner Meinung nach das L-Modell von Larrivée und/oder die 4er Serie von Taylor.
Meine alte D-32 von Lakewood ließ sich auch gut picken und strummen war aber zu sperrig.
Was denkt die Gemeinde?
Meine alte D-32 von Lakewood ließ sich auch gut picken und strummen war aber zu sperrig.
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Da ich mit so teuren Gitarren wenig anfangen kann, kann ich da wenig zu sagen, einfach aufgrund der Tatsache, dass ich a) keine so teuren Gitarren besitze und b) auch nicht ansatzweise bereit wäre, so viel für eine Gitarre auszugeben!
Aber was macht denn eine "Allroundgfitarre aus?
Für mich gehört neben der Möglichkeit, sie bei verschiedenen Techniken einzusetzen, z.B. auch dazu, dass man die eventuell 'mal, ohne Schweissausbrüche zu kriegen, etwas härter 'rannehmen kann (Slide, Percussion o.ä.).
Ob ich das bei den hier bisher geposteten Gitarren, die von mir geschätzt alle zwischen 1.500 (wahrscheinlich mehr) und 3.500 € liegen dürften, machen würde, wage ich zu bezweifeln. Von den mit Sicherheit noch genannten Lowden, Martin und Collings z.B. 'mal ganz abgesehen.
Viel interessanter als die Möglichkeit, hier 'mal wieder möglichst teure Gitarren posten zu können, würde ich zum Beispiel finden, wenn der Austausch zum Thema sich weniger auf Firmen und Modelle als vielmehr auf bestimmte Bauformen beziehen würde, da hier ja - bis auf die Ovation - zur Zeit ja doch ein Übergewicht kleinerer Bauformen wie OM oder OOO zu bestehen scheint, was mich etwas wundert, ehrlich gesagt.
Aber was macht denn eine "Allroundgfitarre aus?
Für mich gehört neben der Möglichkeit, sie bei verschiedenen Techniken einzusetzen, z.B. auch dazu, dass man die eventuell 'mal, ohne Schweissausbrüche zu kriegen, etwas härter 'rannehmen kann (Slide, Percussion o.ä.).
Ob ich das bei den hier bisher geposteten Gitarren, die von mir geschätzt alle zwischen 1.500 (wahrscheinlich mehr) und 3.500 € liegen dürften, machen würde, wage ich zu bezweifeln. Von den mit Sicherheit noch genannten Lowden, Martin und Collings z.B. 'mal ganz abgesehen.
Viel interessanter als die Möglichkeit, hier 'mal wieder möglichst teure Gitarren posten zu können, würde ich zum Beispiel finden, wenn der Austausch zum Thema sich weniger auf Firmen und Modelle als vielmehr auf bestimmte Bauformen beziehen würde, da hier ja - bis auf die Ovation - zur Zeit ja doch ein Übergewicht kleinerer Bauformen wie OM oder OOO zu bestehen scheint, was mich etwas wundert, ehrlich gesagt.
Thema verfehlt, sechs, setzen. Wenn du zu diesem Thema nichts beitragen kannst oder willst, gibt es ausreichend andere. Du kannst auch einen thread aufmachen.
Spitze Bemerkungen darüber, es gehe den Beteiligten darum, "möglichst teure Gitarren zu nennen" sind Ergebnis einer Unterstellung über die Motive der beteiligten. Wenn ich schon derartige Unterstellungen auf den Tod nicht ausstehen kann, verbitte ich sie mir ganz ausdrücklich in Bezug auf meine Meinung weiter oben. Der Preis hat für meinen Vorschlag keine Rolle gespielt.
Spitze Bemerkungen darüber, es gehe den Beteiligten darum, "möglichst teure Gitarren zu nennen" sind Ergebnis einer Unterstellung über die Motive der beteiligten. Wenn ich schon derartige Unterstellungen auf den Tod nicht ausstehen kann, verbitte ich sie mir ganz ausdrücklich in Bezug auf meine Meinung weiter oben. Der Preis hat für meinen Vorschlag keine Rolle gespielt.
Die " beste " Gitarre ( und dann auch noch " Allround " ) gibt es nicht. Genausowenig, wie es " das beste Auto ", " den besten Gitarristen " etc. gibt. Daher sollte es eigentlich klar sein, daß man einen solchen Thread nicht zu ernst und dogmatisch nehmen sollte, und daß jeder sein eigenes Instrument gut ( am besten) findet, sollte auch so sein - sonst hat er/sie falsch gekauft. Dabei spielt der Preis keine Rolle; da wir hier aber in einem Gitarrenforum sind, kann es durchaus vorkommen, daß hoch- oder höchstpreisige Instrumente auftauchen; das dürfte sich kaum vermeiden lassen
Schließlich muss jeder selber wissen, wieviel ihm das Thema " Gitarre " wert ist.
Zum Thema Bauformen sind nur prinzipielle Aussagen möglich; Dread ist nicht gleich Dread, und OM ist nicht gleich OM. Außerdem ist selbst bei einer " Allroundgitarre " der persönliche Geschmack ausschlaggebend: Mehr oder weniger Bass, brilliant oder lieber warm, harter Anschlag oder sanftes Streicheln ... ( lässt sich beliebig fortsetzen )
Fazit: Die beste Gitarre ist die, mit der Du Dich wohlfühlst !
LG - SAM

Zum Thema Bauformen sind nur prinzipielle Aussagen möglich; Dread ist nicht gleich Dread, und OM ist nicht gleich OM. Außerdem ist selbst bei einer " Allroundgitarre " der persönliche Geschmack ausschlaggebend: Mehr oder weniger Bass, brilliant oder lieber warm, harter Anschlag oder sanftes Streicheln ... ( lässt sich beliebig fortsetzen )
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Liebe Grüsse - Sam
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Für mich ist u.a. die verbaute Technik sehr wichtig damit ich in Livesituationen flexibel sein kann. Das Fishman Aura-System wird da wohl für die nächsten Jahrzehnte mein PU der Wahl bleiben - in einer Dreadnought mit ca. 4,2 cm Sattelbreite. Ich bin ja seit jeher der Meinung, dass es keine "Spezialgitarren" gibt; "größere Sattelbreite" = "Picking-Gitarre"...das kann ich nicht nachvollziehen, eher trifft das zu, finde ich: "größere Sattelbreite" = "keine strumming-Gitarre". Doch wie dem auch sei, SAM bringt es ganz gut auf den Punkt.
btw Jeder hier sollte doch langsam mitbekommen haben, dass Gitarren mitunter sehr wenig oder sehr viel Geld kosten können. Kann man das nicht vll. einfach mal als Allgemeinwissen voraussetzen für so ein Thema wie dieses?
@Toco:
Dann erkläre doch mal den Zusammenhang von "Merkmal: Preis" mit "Allroundfähigkeit einer Gitarre". Ich blicke es nicht.
btw Jeder hier sollte doch langsam mitbekommen haben, dass Gitarren mitunter sehr wenig oder sehr viel Geld kosten können. Kann man das nicht vll. einfach mal als Allgemeinwissen voraussetzen für so ein Thema wie dieses?
@Toco:
Dann erkläre doch mal den Zusammenhang von "Merkmal: Preis" mit "Allroundfähigkeit einer Gitarre". Ich blicke es nicht.
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Darf ich Deine geschätzte Aufmerksamkeit darauf richten, dass ich Deinen Beitrag noch gar nicht kannte, als ich meine "spitze Bemnerkungen" verfasste, die Du Dir ganz ausdrücklich verbitten zu müssen glaubst?RB hat geschrieben: Wenn ich schon derartige Unterstellungen auf den Tod nicht ausstehen kann, verbitte ich sie mir ganz ausdrücklich in Bezug auf meine Meinung weiter oben. Der Preis hat für meinen Vorschlag keine Rolle gespielt.
Im übrigen sind meine Bemnerkungen durchaus zum Thema und bei weitem nicht so böse gemeint, wie Du scheinbar glaubst!
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Wie auch immer. Ich hab´alles zum Preis-OT geschrieben, was es meiner Meinung nach dazu zu sagen gibt.
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Ui, in diesem Thread da geht's ja wieder mal betont zur Sache.
Dabei gibt es doch soviele Meinungen dazu, was für wen denn jetzt "Allround" bedeutet.
Ich führe mal eine Gitarre an, die ich nicht besitze, aber schon mal gespielt habe. Sie ist leider ein kleines bisschen teuer und garantiert gibt es wieder Bedenken über das Zutreffen des Attributes "Allround".
Ich werf mal die "Gibson Keb Mo Bluesmaster" in die Runde.
Begründung: Principal trifft es ganz gut, dass ein Allrounder eben auch nicht alles am besten aber doch vieles ganz gut kann. So auch die Bluesmaster.
Das Ding ist oben Adirondack-Fichte, seitlich und unten Mahagoni und am Griffbrett Palisander. Einen PU hat's auch noch, für den Fall der Notwendigkeit.
Für Blues und Picking hat die Gitarre einen bestechend authentischen Klang. Wer's noch wärmer und klarer braucht, der muss eben was anderes wählen. Die hier klingt bluesig und trocken.
Was das strummen betrifft...So einen lauten Strumming-Sound voll und alles übertönend...das bekommt sie nicht hin. Mag ich auch nicht mehr. Das feine Zusammenspiel mit Leuten und etwas Zurückhaltung finde ich persönlich interessanter. Aber genau das kann sie wieder gut: Zartes Strummen im Wechsel mit Zupfen.
Was sie für mich noch zum Allrounder macht ist die Haptik und Optik. Das Ding kann älter werden und gewinnt nur an Schönheit und sie ist sehr handlich.
Dabei gibt es doch soviele Meinungen dazu, was für wen denn jetzt "Allround" bedeutet.
Ich führe mal eine Gitarre an, die ich nicht besitze, aber schon mal gespielt habe. Sie ist leider ein kleines bisschen teuer und garantiert gibt es wieder Bedenken über das Zutreffen des Attributes "Allround".
Ich werf mal die "Gibson Keb Mo Bluesmaster" in die Runde.
Begründung: Principal trifft es ganz gut, dass ein Allrounder eben auch nicht alles am besten aber doch vieles ganz gut kann. So auch die Bluesmaster.
Das Ding ist oben Adirondack-Fichte, seitlich und unten Mahagoni und am Griffbrett Palisander. Einen PU hat's auch noch, für den Fall der Notwendigkeit.
Für Blues und Picking hat die Gitarre einen bestechend authentischen Klang. Wer's noch wärmer und klarer braucht, der muss eben was anderes wählen. Die hier klingt bluesig und trocken.
Was das strummen betrifft...So einen lauten Strumming-Sound voll und alles übertönend...das bekommt sie nicht hin. Mag ich auch nicht mehr. Das feine Zusammenspiel mit Leuten und etwas Zurückhaltung finde ich persönlich interessanter. Aber genau das kann sie wieder gut: Zartes Strummen im Wechsel mit Zupfen.
Was sie für mich noch zum Allrounder macht ist die Haptik und Optik. Das Ding kann älter werden und gewinnt nur an Schönheit und sie ist sehr handlich.