Welche Fingerpicks würdet ihr empfehlen

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

SantaCruz
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Welche Fingerpicks würdet ihr empfehlen

Beitrag von SantaCruz »

Hallo zusammen,

ich bin zur Zeit auf der Suche nach den richtigen Fingerpicks für mich. Ich habe mich schon in einem Musikladen umgeschaut, aber ich weiß nicht welche für mich die Richtigen sind. Ich hatte schon welche aus Kunststoff aus probiert aber die stecken nicht so richtig fest auf den Fingern. Ich habe gehört das es auch Fingertpicks aus Metall gibt und das man die dann durch verbiegen an die Finger anpassen kann. Ist das richtig? Und welche Fingerpicks würdet ihr empfehlen?

Gruß SantaCruz
Fayol
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Beitrag von Fayol »

Hallo SantaCruz,

Meine Empfehlung: Alaska Picks!

Die kann ich nur empfehlen. Mit denen ist sogar Strumming möglich. Ich habe bzw. hatte bei denen nur eine sehr kurze Eingewöhnungszeit (15-20 min). Auch mein Gitarrenlehrer war von denen angetan.

Einfach mal ausprobieren! Lohnt sich aus meiner Sicht auf jeden Fall.
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Ich hab mit den Splits von ProPik meine Fingerpicks gefunden.
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flyingshoes
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Beitrag von flyingshoes »

seit jahrzehnten: dunlop

http://www.tone-toys.com/shop/Dunlop-Ne ... nger-Picks

tante edit schreibt:
nur den daumenpick wuerde ich aus kunststoff empfehlen ... da bin ich mit metallenen nie warm geworden. das kratzt ziemlich auf den umwickelten saiten.
a how how how howl!
SantaCruz
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Welche Fingerpicks würdet ihr empfehlen

Beitrag von SantaCruz »

Hallo,

danke für die Ratschläge. Jetzt muss ich wohl ein paar Fingerpicks aus probieren. ich werde die von euch vorgeschlagenen Fingerpicks ausprobieren

ich wünsch euch noch einen schönen Abend.
Gruß Santa Cruz
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johnson
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Beitrag von johnson »

Du kannst Plastik auch sehr gut mit heiß Wasser anpassen.Wenn sie nur leicht rutschen,einmal die Finger anlecken.
Nein (hicks). Wieso?(hicks)
Mischkin
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Beitrag von Mischkin »

Metallpicks sind leichter anzupassen, da sie sich gut biegen lassen. Eventuell eine kleine Zange mit runden Backen verwenden. Sie sind sehr laut, klingen allerdings hart und metallisch. Metall eher für Resonatorgitarren.

Alaska Picks. Klingen sehr hart, sind aber am leichtesten zu lernen. Schwierig anzupassen und brauchen einen Mindeststummel Fingernagel. Bei richtig kaputten oder abben Fingernägeln gehn die nicht. Es gibt die auch in Metall. Klingen für Metallpicks recht gut. Sind aber sehr hart, da braucht es eine kleine Zange. Die Spielkante ist zu scharfkantig und muss mit sehr feinen Schleifpapier verrundet und geglättet werden, sonst kratzt es auf den umwickelten Saiten. Das nervt tierisch.

Am besten gefallen mir Dunlop Plastik Picks. Die geben eine recht schönen Ton. Leicht seitlich gegen den Uhrzeigersinn verdreht angebracht kann man auch Strummen. Das Anpassen ist wie bei allen PlastikPicks recht schwierig.
Guild M 120
RainSong CH-OM1000NS
Seagull SWS Mini Jumbo
Collings OM2H Deep Body Option
Martin OM 42
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Das mit dem metallischen harten Klang kann ich bei meinen Picks (ProPik Fingertone split wrap) nicht bestätigen. Die klingen sehr warm und weich und ganz und gar nicht metallisch...
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ChristianD
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Beitrag von ChristianD »

Ich würde hier gerne noch die Acri-Picks ins Spiel bringen. Sie sind sehr bequem und schmerzen auch nach Stunden nicht. Gibt es bei Elderly.com.
Collings D2H + K+K Trinity
Rayco Weissenborn + K+K Trinity
Beard MA-6 Squareneck + Schertler Basik Reso
Michael Götz Weissenborn + K+K Trinity
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landmesser
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Beitrag von landmesser »

Ich selbst spiele fast ausschliesslich Dunlop-Metallpicks.

Bei Plastik-Daumenpicks ist es wichtig, aie Länge zu beachten und sie evtl. zu kürzen. Meistens sind die zu lang. (Das man die kürzen kann, wurde mir erst nach zwanzig Jahren Metallpicks klar :-()

viele Grüße
landmesser
Frei Cörper Kultur auch für Dicke
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tomis
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Beitrag von tomis »

die acri picks würden mich interessieren
und wie kriegt man die ?
Ich habe mal Martin Hense angeschrieben
mit Blues und Gruß
Thomas
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uwesemmelmann
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Beitrag von uwesemmelmann »

Auch wenn meine Antwort jetzt kontraproduktiv erscheint...

Auf einer normal gepickten Gitarre: keine Fingerpicks! (außer evtl. Daumenpick)

Ich habe (Kolbe-Illenberger- und Lämmerhirt-Zeiten) fasst 15 Jahre ausschließlich mit Fingerpicks gespielt (Dunlop Metall): Man muss dauernd wie der Teufel üben, um sich an die Dinger gewöhnt zu halten, braucht jedesmal 10 Minuten zum Aufwärmen, bis man damit gut spielen kann, kann bestimmte Techniken nicht richtig ausführen (backbrush etc.) und muss sich entschuldigen, wenn man mal sein Pickdöschen vergessen hat. Nach intensivem Spiel neigen die Fingerspitzen zum Absterben und werden grün und damit die Picks auch bei Hitze und Schweiß halten, muss man sie mit Leukoplast festkleben (wie das Werner Lämmerhirt oft tat). Und wenn man sich an die Picks so richtig gewöhnt hat, dann gibt es sie nicht mehr auf dem Markt (wie es mir mit meinen Lieblings-Kunststoff-Daumenpicks passiert ist - bis heute habe ich keinen ähnlich angenehmen Ersatz gefunden).

Irgendwann habe ich festgestellt, dass man der rechten Hand viel mehr Aufmerksamkeit schenken sollte (Klangbildung...) und mir eine anständig laute Gitarre gekauft. Seitdem bin ich glücklich, weniger abhängig von der "Harware" und höre mehr Laurence Juber - und so schlecht klingt der ja nicht... :wink:
Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
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tomis
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Beitrag von tomis »

Guten Morgen Uwe
zum großen teil hast du aus meiner sicht recht
als handwerker habe ich aber des öfteren nagelprobleme
und auf protesen a'la jpick habe ich keine lust
außerdem habe ich mit picks irgendwie einen perligeren klang
und den finde ich im moment toll
und dann gibts ja auch noch geräte wie squareneck und das ganze blech
übrigens war ich ja lange mit den kelly daumenpicks als lieblinge am zupfen
und durch zufall habe ich von guiness einen propick bekommen
komme ich viel besser mit klar
wie dem auch sei
martin will sich drum kümmern
mit Blues und Gruß
Thomas
jpick
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Beitrag von jpick »

Gegendarstellung: ich trage KEINE Nagelprothesen; Herr tomis 8)

Allerdings verstärke ich die Nägel mit UV-Gel, da sie sonst in schnellster Zeit verschwinden. Auch in meinem Job gibt's mal zu basteln und zu schrauben (aber nur gelegentlich), das Problem von tomis ist daher nachvollziehbar.
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es hilft sowieso nur üben
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johnson
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Beitrag von johnson »

uwesemmelmann hat geschrieben:Auch wenn meine Antwort jetzt kontraproduktiv erscheint...

Auf einer normal gepickten Gitarre: keine Fingerpicks! (außer evtl. Daumenpick)

: Man muss dauernd wie der Teufel üben, um sich an die Dinger gewöhnt zu halten, braucht jedesmal 10 Minuten zum Aufwärmen, bis man damit gut spielen kann, kann bestimmte Techniken nicht richtig ausführen (backbrush etc.) und muss sich entschuldigen, wenn man mal sein Pickdöschen vergessen hat. Nach intensivem Spiel neigen die Fingerspitzen zum Absterben und werden grün und damit die Picks auch bei Hitze und Schweiß halten, muss man sie mit Leukoplast festkleben (wie das Werner Lämmerhirt oft tat). Und wenn man sich an die Picks so richtig gewöhnt hat, dann gibt es sie nicht mehr auf dem Markt (wie es mir mit meinen Lieblings-Kunststoff-Daumenpicks passiert ist - bis heute habe ich keinen ähnlich angenehmen Ersatz gefunden).

:
Geht mir wie Tomis:Fingernägel sind immer kaputt (GaLaBau)
Ich spiele seit 3 Jahren mit Picks und brauchte 3-4 Tage,um mich daran zu gewöhnen.
Leukoplast habe ich nie benutzt und abgestorben sind mir die Fingerspitzen auch noch nie (höchstens mal bei der Arbeit,wenn's kalt ist :D ).
Ansonsten hast Du wohl recht,allerdings finde ich,daß die Vorteile überwiegen.Ich bin mit den Dingern auf Schlag wesentlich schneller geworden - das mag aber auch daran liegen,daß mir nun eine verläßliche Länge und Stabilität zur Verfügung steht.
Nein (hicks). Wieso?(hicks)
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