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Neue Gitarre Martin DX1rae ...... Noch eine wichtige Frage..

Verfasst: Mi Aug 07, 2013 8:02 pm
von Dylan
Hallo zusammen,

da ich meine Hopf einigermaßen gut an den Mann gebracht habe, bin ich jetzt Besitzer einer DX1rae.

So wie ich mitbekommen habe steht die DX1rae bzw. DX1ae bei manch einem Forumsmitglied zuhause. Und ich bin mir fast sicher dass fast keiner die vorgegebene Saitenlage so belassen hat. Ich setze mal voraus, dass die Werkssaitenlage ziemlich identisch ist. Deshalb meine Frage an dieser Stelle; wieviel habt ihr am Steg ca. abgenommen um eine gute Saitenlage zu erzielen, ohne dass Saitenschnarren aufgetreten ist.

Gruss Ludwig

Verfasst: Mi Aug 07, 2013 9:56 pm
von jay-cy
Alle Empfehlungen wären wumpe, ohne Deinen Spielstil zu kennen. Ich komm beispielsweise mit 2,3mm unter e auch beim Strumming hin; mein Buddy braucht 4,5mm, andere spielen sogar unter 2mm...

Verfasst: Mi Aug 07, 2013 9:57 pm
von Manati
Ich habe seit Februar eine DX-1 AE (Mahagoni-Look statt Palisander) und habe am Steg gar nichts abgenommen. Die Saitenlage war anfangs perfekt.

Nach ein paar Monaten habe ich sie justieren lassen, weil sie eben nicht mehr bequem war. Ich denke, das ist total normal; die Decke "arbeitet" halt.

Momentan ist die Saitenlage einen Hauch zu niedrig, daher bringe ich sie demnächst noch mal in die Werkstatt. Es kann sich nur um eine Winzigkeit handelt, sie schnarrt lediglich im 1. Bund auf der B-Saite.

Verfasst: Do Aug 08, 2013 5:27 am
von Pappenheim
Servus Dylan,

ich hab den Pickup rausgerupft, weil ich in einer Lagerfeuerklampfe keinen brauche. Danach war die Saitenlage perfekt: 2,5 mm tiefe E-Saite über dem 12. Bund.

Sprich: Entweder du tust es mir gleich oder du schleifst die Stegeinlage um dei Pickupstärke ab.

Verfasst: Do Aug 08, 2013 7:59 pm
von Dylan
Danke für die Tipps.

Ich habe mich in zwei Arbeitsschritten vorgetastet. Zuerst mal ca. die Dicke eines Piezostreifens abgeschliffen. Dann Saiten wieder eingehängt und ausprobiert. Die Saitenlage war mir dann immer noch zu hoch, vorallem unter der dicken e-Saite. Also Saiten wieder lose und diesmal etwas schräg abgenommen um die Bass-Saiten etwas mehr runterzuholen. Nach dem Einhängen und Stimmen der Saiten ein Ergebniss dass mich wirklich zufrieden stellt. Angenehm bespielbare Saitenlage ohne das geringste Scheppern oder Klirren.

Da ich keine brauchbare Schieblehre oder sonstige Messgeräte zuhause habe, konnte ich nur mit einem Lineal messen, was natürlich keine exakte Messung ergibt. Von der Kante des Halses, also nicht die Obersaite des Bundstäbchens, zur tiefen e-Saite sind es am 12. Bund ca. 2,3 - 2,5 mm.

Ich weiss nicht ob ich mir das jetzt einbilde. Jedenfalls habe ich das Gefühl als hätte sich der Klang etwas ins "warme" verändert. Vielleicht durch den etwas veränderten Winkel der Saite hinter der Stegeinlage. Aber wie gesagt, es kann durchaus sein dass ich mir das einbilde.

Auf jeden Fall bin ich mit dem Ergebniss sehr zufrieden.


Gruss Ludwig

Verfasst: Do Aug 08, 2013 8:12 pm
von Pappenheim
Dylan hat geschrieben:...zur tiefen e-Saite sind es am 12. Bund ca. 2,3 - 2,5 mm.
Das klingt nach einer perfekten Einstellung der Saitenlage. Schön, dass du zufrieden bist.

Verfasst: Fr Aug 09, 2013 8:17 pm
von Dylan
Ich hab noch eine Frage zur dx1 Serie. Hatte mit der Suchfunktion kein Glück.

Verfügen die Gitarren über einen truss rod oder nicht. Ich glaube irgendwo gelesen zu haben dass der Stratabond Hals ohne truss rod auskommt. Bei meiner Gitarre kann ich das nicht richtig erkennen. Die Öffnung dafür ist jedenfalls vorhanden.

Gruss Ludwig :oops:

Verfasst: Fr Aug 09, 2013 9:33 pm
von Manati
Doch, natürlich hat sie ein Trussrod.

Verfasst: Sa Aug 10, 2013 2:50 am
von RB
Der Hals ist dafür geschaffen, Angriffe mit Banjos zu parieren, ohne zu brechen oder sich zu biegen. Das geht nicht ohne Truss-Rod.

Verfasst: Sa Aug 10, 2013 2:44 pm
von sowatt
RB hat geschrieben:Der Hals ist dafür geschaffen, Angriffe mit Banjos zu parieren, ohne zu brechen oder sich zu biegen. Das geht nicht ohne Truss-Rod.
Der war gut.

:rotfl: