Schon mal was von "J. Watson & Co" gehört ?

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InLoveWithFolk
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Schon mal was von "J. Watson & Co" gehört ?

Beitrag von InLoveWithFolk »

Hallo liebe Forengemeinde !

Kürzlich bin ich über eine interessante Martin Kopie gestolpert und habe natürlich gleich mit Nachforschungen im Netz begonnen. Leider findet man so gut wie keine Informationen.

Das bisschen Info besagt:

"J. Watson & Co" war wohl ein australischer Importeur der von Suzuki gebaute Instrumente unter eigenem Namen vertrieb.

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Schon mal gesehen oder gar gespielt ? Zu diesem W-500 Model finde ich wirklich NIX. Sieht auf den ersten Blick nach einer teureren japanischen Kopie aus die ich alleine anhand des Aussehens auf einen damaligen Neupreis von 40.000 bis 50.000 japanischen Yen schätzen würde.

Die gute Frau möchte noch 200 Euro dafür haben. Ob man den Betrag ruhigen Gewissens ohne Anspielen ausgeben kann ?

Ich hatte bis gestern selbst noch zwecks Weiterverkauf Interesse allerdings kann ich nun doch erstmal kein weiteres Geld ausgeben. Gerne stelle ich aber Kontakt her.

Daniel
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OldBlues
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Beitrag von OldBlues »

noja, bei ca. 750,00 DM (50.000 Yen) Neupreis kommen 200 € schon etwas hoch vor.

Würde sie aber auf jeden Fall anspielen, der Rest ist Geschmacksache. 8)
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InLoveWithFolk
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Beitrag von InLoveWithFolk »

Das mit den 50.000 Yen ist ja nur von mir geschätzt ;) Das viele Bling Bling und den vermeindlich dreiteiligen Boden hat man eigtl. nur bei den mittel- bis hochpreisigen Gitarren bekommen. Können weniger oder aber auch deutlich mehr Yen gewesen sein die man neu hinblättern musste.
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OldBlues
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Beitrag von OldBlues »

Im acoustic guitar forum geht's auch um eine W500 von Watson.
Vllt hilft's Dir weiter...
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InLoveWithFolk
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Beitrag von InLoveWithFolk »

Der Typ der sich dort über die W-500 erkundigt bin ich :D
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OldBlues
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Beitrag von OldBlues »

okay :oops:
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rwe
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Beitrag von rwe »

Watson war eine Marke, die z.T. extremst optisch aufwändige Martin-Kopien (in der Form) gebaut hat. Wenn ich mich richtig erinnere, hatten die auch noch ein Modell mit einem 5-teiligen Boden, das in der Aufwändigkeit des Blings auch noch die D45 übertrumpfte. Ich habe in den 1970ern einen Prospekt davon bekommen (den ich im Moment nicht finde), aber nie eine Gitarre live gesehen.
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

Gefällt mir schon sehr, und 200 Euro würde ich sofort dafür bezahlen, aber habe leider keinen Platz mehr, aber vielen Dank für die schönen Bilder.
Gruß Rainer
chevere

Beitrag von chevere »

Watsonulos? :wink:
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Beitrag von InLoveWithFolk »

Ha also ich bin da echt im Zwiespalt. Die Yairi überzeugt durch ihren kräftigen und bassreichen Ton während ich die Watson irgendwie viel lieber in die Hand nehme obwohl die wie gesagt einen etwas dünneren Sound hat. Die Watson hat einen weniger fetten Hals was ich super angenehm finde und Akkorde lassen sich einfacher greifen. Hum ....
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Wenigstens die Decke massiv?
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Beitrag von InLoveWithFolk »

Jop, massiv.
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Beitrag von Gitarrenspieler »

... gib uns doch mal eine Tonprobe von der Schönen!
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Beitrag von InLoveWithFolk »

Das habe ich heute schon versucht. Leider macht mir mein AKG C1000S Mikro in Kombination mit meinem Tascam Audiomodul dahingehend Probleme, dass die Aufnahmen viel viel viel zu leise sind.
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