Erbitte Tipps/Kaufberatung Steelstring ca 500€
Moderator: RB
Erbitte Tipps/Kaufberatung Steelstring ca 500€
Hallo liebe Fingerpicker, seit einiger Zeit unterrichte ich meinen ältesten Sohn auf der Klassikgitarre.
Neben Klassik habe ich ihm auch schon einige Fingerpickings beigebracht. Wer Michael Langers "Still" kennt, die "PrincessTarta" kann er schon wirklich ordentlich, natürlich auch den Klassiker "Dust in the Wind". Im Bereich Klassik ist er bereits im Grenzbereich Anfänger/Fortgeschrittener angelangt.
Nun möchte er sich eine Steelstring zulegen und mehr in das Thema "Fingerpicking" einsteigen. Preislich hat er sich irgendwas bis 500€ vorgestellt.
Beim großen "T" gibt es die "Recording King ROS-626-FE1", Triple O-Format, vollmassiv und etwas breiteres Griffbrett (46 mm), sogar mit Fishman für aktuell 550,- €. Das ist in etwa das, was mir einfällt. Bei einer Bestellung würde ich in der Gitarrenabteilung dort anrufen und mir von einem Mitarbeiter ein gutes Exemplar aussuchen lassen, wegen evtl. Serienstreuung.
Bevor ich die Bestellung tätige, bitte ich noch um euren Input: Ist die Wahl gut, habt ihr bessere Vorschläge? Vielleicht hat einer von euch sogar eine gute Gebrauchte für das Geld anzubieten?
Vielen Dank schon mal im Voraus
Achim
Neben Klassik habe ich ihm auch schon einige Fingerpickings beigebracht. Wer Michael Langers "Still" kennt, die "PrincessTarta" kann er schon wirklich ordentlich, natürlich auch den Klassiker "Dust in the Wind". Im Bereich Klassik ist er bereits im Grenzbereich Anfänger/Fortgeschrittener angelangt.
Nun möchte er sich eine Steelstring zulegen und mehr in das Thema "Fingerpicking" einsteigen. Preislich hat er sich irgendwas bis 500€ vorgestellt.
Beim großen "T" gibt es die "Recording King ROS-626-FE1", Triple O-Format, vollmassiv und etwas breiteres Griffbrett (46 mm), sogar mit Fishman für aktuell 550,- €. Das ist in etwa das, was mir einfällt. Bei einer Bestellung würde ich in der Gitarrenabteilung dort anrufen und mir von einem Mitarbeiter ein gutes Exemplar aussuchen lassen, wegen evtl. Serienstreuung.
Bevor ich die Bestellung tätige, bitte ich noch um euren Input: Ist die Wahl gut, habt ihr bessere Vorschläge? Vielleicht hat einer von euch sogar eine gute Gebrauchte für das Geld anzubieten?
Vielen Dank schon mal im Voraus
Achim
Offenbar seid Ihr beide ja keine Newbies mehr. Dann sollte es Euch gut möglich sein, die Gebrauchtmärkte abzuklappern und zu beurteilen. Dann wäret Ihr in einer Range bis knapp 1k€ Neupreis. - Sofern Dein Sohn von der Klassik her kommt, kann es auch gut sein, dass ihn die üblichen Steelstrings dann doch nicht vom Hocker hauen. War bei mir auch so, bin dann beim Exoten gelanden. (In solchen Fällen würde ich immer wieder mal Stoll ins Spiel bringen, auch Seagull und Familienverwandtes. Nachtrag: Stoll liegt neu preislich über der Grenze, Seagull passt gerade noch. )
Und natürlich die übliche Empfehlung: Ab in ganz viele Läden und spielen, spielen, spielen, ... 500€ sind zu viel, um sie mal eben auszugeben, wenn man nicht weiß, was man möchte.
Nachtrag: Neulich gefunden: Hopf J6 047, gebraucht, http://www.akustik-gitarre.com/Gitarre.33.0.html. Ich hatte vor längerer Zeit mal eine Hopf-Jumbo gespielt, ich kann aber nicht mehr mit Sicherheit sagen, dass es dieses Modell war. Die kam der einfachen Lowden vom Charakter etwas nahe, könnte interessant sein.
Und natürlich die übliche Empfehlung: Ab in ganz viele Läden und spielen, spielen, spielen, ... 500€ sind zu viel, um sie mal eben auszugeben, wenn man nicht weiß, was man möchte.
Nachtrag: Neulich gefunden: Hopf J6 047, gebraucht, http://www.akustik-gitarre.com/Gitarre.33.0.html. Ich hatte vor längerer Zeit mal eine Hopf-Jumbo gespielt, ich kann aber nicht mehr mit Sicherheit sagen, dass es dieses Modell war. Die kam der einfachen Lowden vom Charakter etwas nahe, könnte interessant sein.
Die Leute bei Thomann suchen Dir kein gutes Exemplar raus, wenn Du
nicht selbst vor Ort bist. Ansonsten werden die Gitarren samt Karton aus dem Lager gezogen wie sie liegen.
So hat man mir das mal per Telefon erklärt. Da bleibt wohl nur selbst
testen. Was aber einen riesen Spaß macht.
nicht selbst vor Ort bist. Ansonsten werden die Gitarren samt Karton aus dem Lager gezogen wie sie liegen.
So hat man mir das mal per Telefon erklärt. Da bleibt wohl nur selbst
testen. Was aber einen riesen Spaß macht.
Gruß sowatt
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"Was sagen Sie zu den ganzen Flüchtlingen hier?"
"Moin!"
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- tommyfreak
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- Registriert: Mi Nov 12, 2008 8:19 pm
- Wohnort: Bünde
https://www.facebook.com/pages/Tradewin ... 99?fref=ts
Ovation Ultra Sunburst Bj ´74
LAG Tramontane T200DCE
LAG 4Seasons Summer 200D
Collins DAG-5-N
Hoyer HAB100 SCE-NM Akustikbass
Ovation Applause Ukulele UA20
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naja, ob da der Hals breit genug ist!?!?!?tommyfreak hat geschrieben:Meine Empfehlung :
http://www.musik-produktiv.de/lag-tramo ... t4dce.html

wenn Du eine gute Recording King erwischst, ist das sicher eine Überlegung wert. Ich würde vielleicht auch noch mal nach einer Blueridge Br 361 oder 371 schauen... vielleicht auch gebraucht. Die, die ich bisher in der Hand hatte, waren eigentlich alles sehr "preiswerte" Instrumente, auch wenn sie vielleicht etwas oberhalb Deines angegebenen Budgets liegen.
Hier gibt es auch einen Eindruck von dem Instrument.
Lakewood M 32 Custom
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
Es ist ein verklärender Traum, daß bei Fabrikgitarren irgendein gewöhnlicher Verkäufer eines Gigahändlers auf Kundenwunsch seinen Arbeitsplatz verlässt, vom Showroom ins räumlich entfernte Import- oder Versand-Hochregallager geht, mit dem Stapler eine Palette aus dem Regal holt, alle Lagerwaren aus den Kartons kramt und im ganz ausbreitet und dann wie ein Gutachter zeitaufwendig das beste Instrument heraussucht.
Alle anderen minus eins würden dann wieder verpackt und eingelagert, bis der nächste Kunde anruft ?
Es wird nur aussortiert, was negativ auffällt: sei es bei Kurzsichtung vor Versand oder wenn ein Kunde was reklamiert.
Ich hatte mal einen großen Versandhändler erlebt, der sich rühmt "jede Gitarre würde vor Versand ausgesucht und ggf optimiert". Es ging um eine 400 € Gitarre Neuware China
Ich bekam das Teil mit leeren Batterien im Verstärkerbaustein, ohne Brille erkennbar und auch unüberhörbar mit ablösendem Steg und angeblich überarbeitet Bünden = mit zu grobem Schleifklotz flach/platt und rauh riefig geschliffenen Bundstäbchenprofilen. Der Hals war leicht verzwistet und die Muttern der Mechaniken waren so locker, daß man sie mit der Hand drehen konnte
Ich vermute, der schlitzohrige Händler hat Ausschußware / Kundenreklamationen vom Importeur aufgekauft, teils mit überklebten Seriennummern auf dem Schallochlabel
Für 500 € out-of-the box kann man schon einiges erwarten , aber jede Gitarre gewinnt an Klang und Spielkomfort durch eine individuelle Überarbeitung, abgestimmt auf die Spielwünsche und Wunschsaitenstärke des Kunden. Jeder fühlt sich berufen , selbst zu basteln dank YT Tutorials , aber Tuning ist Feinabstimmung nach Gefühl und Gehör.
Die Kernfrage: was und in welcher Gitarrenqualität spielt Du selbst ?
Man bekommt um 200 € mit etwas Suchen sehr gute Markengitarren aus sehr gepflegtem Vorbesitz bei Ebay und das ist für Deinen Junior sicher ein idealer Einstieg mit einer Dread.
Mit steigender eigener Erfahrung wird Dein Junior ganz sicher nicht die erste Gitarre bis zu seinem Lebensende lieben. Er wird selbst in Geschäften und bei Freunden andere testen, um unterschiedliche Maße beim Griffbrett, Body , Mensur zu erleben.
Wenn klug gekauft aus Vorbesitz,langjährig bekannter Hersteller und weiter gut gepflegt, bekommt man seinen Kaufpreis bei späterem Wiederverkauf oder Inzahlunggabe meist locker zurück. Man zahlt dann nur so eine Art Pfand.
Bei schneller virtuoser Weiterentwicklung sind die Klanggrenzen eines 500 € Instrumentes sehr schnell am Limit und die verwöhnte Ohren wollen mehr im höheren 4stelligen Eurobereich.
Alle anderen minus eins würden dann wieder verpackt und eingelagert, bis der nächste Kunde anruft ?
Es wird nur aussortiert, was negativ auffällt: sei es bei Kurzsichtung vor Versand oder wenn ein Kunde was reklamiert.
Ich hatte mal einen großen Versandhändler erlebt, der sich rühmt "jede Gitarre würde vor Versand ausgesucht und ggf optimiert". Es ging um eine 400 € Gitarre Neuware China
Ich bekam das Teil mit leeren Batterien im Verstärkerbaustein, ohne Brille erkennbar und auch unüberhörbar mit ablösendem Steg und angeblich überarbeitet Bünden = mit zu grobem Schleifklotz flach/platt und rauh riefig geschliffenen Bundstäbchenprofilen. Der Hals war leicht verzwistet und die Muttern der Mechaniken waren so locker, daß man sie mit der Hand drehen konnte
Ich vermute, der schlitzohrige Händler hat Ausschußware / Kundenreklamationen vom Importeur aufgekauft, teils mit überklebten Seriennummern auf dem Schallochlabel
Für 500 € out-of-the box kann man schon einiges erwarten , aber jede Gitarre gewinnt an Klang und Spielkomfort durch eine individuelle Überarbeitung, abgestimmt auf die Spielwünsche und Wunschsaitenstärke des Kunden. Jeder fühlt sich berufen , selbst zu basteln dank YT Tutorials , aber Tuning ist Feinabstimmung nach Gefühl und Gehör.
Die Kernfrage: was und in welcher Gitarrenqualität spielt Du selbst ?
Man bekommt um 200 € mit etwas Suchen sehr gute Markengitarren aus sehr gepflegtem Vorbesitz bei Ebay und das ist für Deinen Junior sicher ein idealer Einstieg mit einer Dread.
Mit steigender eigener Erfahrung wird Dein Junior ganz sicher nicht die erste Gitarre bis zu seinem Lebensende lieben. Er wird selbst in Geschäften und bei Freunden andere testen, um unterschiedliche Maße beim Griffbrett, Body , Mensur zu erleben.
Wenn klug gekauft aus Vorbesitz,langjährig bekannter Hersteller und weiter gut gepflegt, bekommt man seinen Kaufpreis bei späterem Wiederverkauf oder Inzahlunggabe meist locker zurück. Man zahlt dann nur so eine Art Pfand.
Bei schneller virtuoser Weiterentwicklung sind die Klanggrenzen eines 500 € Instrumentes sehr schnell am Limit und die verwöhnte Ohren wollen mehr im höheren 4stelligen Eurobereich.
Auch wenn es hier im Forum andere anders sehen und hören:LaFaro hat geschrieben: [
Hier gibt es auch einen Eindruck von dem Instrument.
man erlebt das virtuose Spiel von Peter Finger in einem start komprimierten Stream
würde der Meister eine gut eingestellte 100 € Gitarre ähnlich motiviert bedienen, würden man immer noch PF hören und nicht das objektive Klangpotential des Instrumentes
Hallo ihr Lieben, erstmal herzlichen Dank für die vielen Antworten, die die Entscheidung aber nicht einfacher machen. Die Lag, so schön sie auch ist, fällt jedoch aufgrund der Griffbrettbreite schon mal raus.
Maxpo, im Grunde bin ich ähnlicher Ansicht wie du und weiß, dass mit einem individuell ausgesuchten Instrument ab 1k eine anderes Qualitätslevel beginnt. Derzeit spiele ich aber auch nur eine "The Loar-200-FE3-SN" als Steelstring und bin für den gezahlten Preis mehr als zufrieden.
Aus diesem Grund ist eben auch die angedachte RK in den Focus gerückt, meines Wissens werden beide Marken im gleichen Haus hergestellt. Da wir andenken, als Akustik Duo in absehbarer Zeit kleine Auftritte zu machen, ist auch der TA eine willkommene Zugabe.
Das heißt aber nicht, das die Entscheidung schon gefallen ist, ich werde über die Festtage nochmal intensiv mit meinem Sohn beraten. Allerdings soll es für die Erstgitarre bei dem angesprochenen Preislimit bleiben.
Maxpo, im Grunde bin ich ähnlicher Ansicht wie du und weiß, dass mit einem individuell ausgesuchten Instrument ab 1k eine anderes Qualitätslevel beginnt. Derzeit spiele ich aber auch nur eine "The Loar-200-FE3-SN" als Steelstring und bin für den gezahlten Preis mehr als zufrieden.
Aus diesem Grund ist eben auch die angedachte RK in den Focus gerückt, meines Wissens werden beide Marken im gleichen Haus hergestellt. Da wir andenken, als Akustik Duo in absehbarer Zeit kleine Auftritte zu machen, ist auch der TA eine willkommene Zugabe.
Das heißt aber nicht, das die Entscheidung schon gefallen ist, ich werde über die Festtage nochmal intensiv mit meinem Sohn beraten. Allerdings soll es für die Erstgitarre bei dem angesprochenen Preislimit bleiben.
Duke Gitarre für 490,00€
Hallo Achim,
einen konkreten Tipp habe ich nicht, ist auch wirklich schwierig pauschal Empfehlungen auszusprechen.
Was ich allerdings spontan dachte ist, dass es ein Fehler sein könnte (könnte!) grundsätzlich nur nach Gitarren mit breiten Griffbrettern zu suchen.
Man weiß es nie, aber nicht selten werden nach wenigen Stunden Griffbretter über 43mm Breite als (unangenehm) breit empfunden... .
einen konkreten Tipp habe ich nicht, ist auch wirklich schwierig pauschal Empfehlungen auszusprechen.
Was ich allerdings spontan dachte ist, dass es ein Fehler sein könnte (könnte!) grundsätzlich nur nach Gitarren mit breiten Griffbrettern zu suchen.
Man weiß es nie, aber nicht selten werden nach wenigen Stunden Griffbretter über 43mm Breite als (unangenehm) breit empfunden... .
Scheint mir auch eine Art gruppendynamischer Selbstläufer zu sein. Jedenfalls habe ich mit den übliche Verdächtigen (knapp 43 mm) bis hin zu 45 mm keine Schwierigkeiten. Bei mehr wird es eher unangenehm. Die größere Spreizung macht den senkrechten Druck auf die Saite schwerer und das empfinde ich nicht als Vorteil, sondern als Nachteil.
Die Frage selbst ist nicht einfach zu beantworten, weil es in diesem Preissegment viele interessante Angebote gibt.
Die Frage selbst ist nicht einfach zu beantworten, weil es in diesem Preissegment viele interessante Angebote gibt.
mipooh hat geschrieben:... Hab auch zufällig eine Gitarre mit 46, leider weder elektrisch noch akustisch...


Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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