Im direkten Vergleich war klar, dass für mich als Wohnzimmergitarisst einfach Fichte/Pali die beste Ausdrucksform ist. Das sage ich jetzt konkret zur L200 als reiner Ahorngitarre. Ich hab zwar noch nie eine SJ200 gespielt, was ich aber sicher noch nachholen werde, aber mein Eindruck zu diesem Holz hat sich wieder verstärkt. Mit Ahorn kann ich nicht so viel anfangen, und mir fehlen da tatsächlich Bässe. Möglicherweise liegen die Stärken ja tatsächlich im Studio bzw. Band-Kontext.
Ich konzentrierte mich also schnell auf die ersten beiden. Die OMJM reizt mich schon länger weil sie optisch das hat, was mir an meiner om21 fehlt, herringbone. Bei Der Engelmanndecke hatte ich Schwierigkeiten Unterschiede zu meiner Sitka-Decke zu hören, möglicherweise differenziert sie feiner, klingt etwas süßlicher, und wird nicht so laut.
Bei der Sattelbreite konnte ich keinen großen Unterschied zur OM21 erfühlen, obwohl das 1 3/4 zu 1 11/16 sind. Mir ist allerdings aufgefallen, dass die Bespielbarkeit trotz gleicher Mensur etwas besser ist. Vielleicht muss ich doch mal am Halsstab meiner OM21 drehen lassen.
Und die 0-28 war einfach ein Traum fürs picking. Ich hab zwar keine konkreten kaufabsichten, aber die Single 0 als Ergänzung und die OMJM als Ersatz für die OM21 wären fein.
Dachte ich teile mal wieder meine Erlebnisse mit, auch wenn es nix Konkretes zu sagen gibt, ausser dass ich mit dem Gedanken spiele eine meiner vier Gitarren auszutauschen bzw. die Sammlung um eine fünfte zu ergänzen.
Konsum....
