Welche ist DIE Akustikgitarre

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

schinkenkarl
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Beitrag von schinkenkarl »

Ja, aber um welche denn?
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

schinkenkarl hat geschrieben:Ja, aber um welche denn?
Zur Zeit freue ich mich auf diese Gitarre , die der Armin da gerade so mit
recht stolz präsentiert!

Bild

mir kommt es nicht auf den Hersteller an, sondern auf die Art wie, und aus was sie gemacht ist , und mit welcher liebe zum Detail !

aber lieben, tu ich nur meine olle Yamaha FG 375s
ob die aber jemand anders auch toll findet, wage ich zu bezweifeln.

aber Martin?? für mich?? ne wirklich nicht!

Gruß Rainer
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gripmaster
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Beitrag von gripmaster »

Muss DIE Akustikgitarre eigentlich einen Cutaway haben? Ja oder Nein?

:x
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

gripmaster hat geschrieben:Muss DIE Akustikgitarre eigentlich einen Cutaway haben? Ja oder Nein?

:x
Sie darf, muß aber nicht! :lol:
jpick
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Beitrag von jpick »

gripmaster hat geschrieben:Muss DIE Akustikgitarre eigentlich einen Cutaway haben? Ja oder Nein?

:x
:bide: :bide: :bide:
----------------------------------------------------------------------------------
es hilft sowieso nur üben
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

jpick hat geschrieben:
gripmaster hat geschrieben:Muss DIE Akustikgitarre eigentlich einen Cutaway haben? Ja oder Nein?

:x
:bide: :bide: :bide:
Na Ja!! irgend jemand muß ja den Drecksjob machen, und die Popkorntypen unterhalten :roll:
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RB
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Beitrag von RB »

Meine Gitarren sind gut genug. Der Rest muß aus den Fingern kommen, da helfen keine Pi||en, kein Tronical und auch sonst nichts. Stetes Streben that took years of my life and will take some more ist die einzig sinnvolle Anschaffung, wenn man ein besseres Instrument will.

Allerdings hilft es ungemein, wenn der hölzerne Teil des Gesamtsystems so viel taugt, daß es eine inspirierende Wirkung ausüben kann.
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Newbie
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Beitrag von Newbie »

Die Akustikgitarre schlechthin ist die, die Dich motiviert weiter zu gehen, die Dinge zu lernen, die Du noch nicht kannst. Stattdessen kannst Du natürlich einfach mit den Instrumenten weiter spielen, die Du schon besitzt, und einfach stark sein...
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Gitarrenmacher
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Beitrag von Gitarrenmacher »

Die für mich beste Akustikgitarre ist mein Erstlingswerk von 1998.
000 Form, Palisander Sitkafichte
Die Saitenlage ist für ausgefeiltes Fingerpicking zu hoch, doch die Stegeinlage ist schon so flach, dass ein Neckreset ansagt wäre. Aber für härteres Plektrumspiel prima. Die Saitenlage wird im Winter flacher, dann geht „Leise rieselt der Schnee“ als Melodiespiel astrein, im Sommer spiele ich das nicht.
Die Stegkompensation ist etwas kurz, deswegen ist sie nicht 100% bundrein. Ich habe aber prima Mechaniken dran, daher kann ich bei Caponutzung nachstimmen. Das geht schnell und schult das Gehör. Bei open D oder C ist sie fast perfekt intoniert. Eigentlich müsste ich mal ein paar Bünde tauschen, aber eigentlich geht´s doch noch ganz gut. Die Sattelbreite ist für Filigranfingerstyler wahrscheinlich zu schmal, für Hochleistungsplektronisten zu breit. Für Flatpicking fehlt ein wenig Bassfundament, für´s konzertante Gezupfe die „silbrigen Obertöne“
Sie macht alles, was meinen eingeschränkten Fähigkeiten an Spieltechnik genügt. -Das was ich jetzt schreiben wollte/sollte spare ich mir lieber-. Sie hat Dings und Dongs, Lackmacken, spielt auf einer Konfirmation genauso gut wie in einer Stringband mit Banjo und Mandoline. Elektrifiziert ist sie auch.
Eigentlich kann sie alles recht gut, aber nichts in Vollendung. Irgendwie wie ein Zehnkämpfer.
Einerseits hätte ich mir inzwischen neben meiner zweiten schönen 000 noch eine dritte oder vierte Gitarre bauen können. Andererseits? Holzverschwendung, ich habe nur zwei Arme.

Ausserdem kann ich mir mich nicht leisten (oder mich mir nicht leisten) Tolle Aufgabe für alle Grammatikspezialisten :lol:
Munterbleiben
Christian
Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

da helfen [...] kein Tronical
Wos? Mittlerweile etwa schon getestet? Ich warte noch immer darauf, dass es endlich für meine DC Aura (= beste Gitarre vonner Welt) lieferbar wird.
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RB
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Beitrag von RB »

Brauch ich nicht testen, ich habe Tunical, das geht ohne Batterie.
rwe
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Beitrag von rwe »

Es sind zwei Fragen, die nach der "besten" Akustikgitarre und die nach den Instrumenten, die man gespielt haben sollte. Die letzte Frage kann man, denke ich, recht gut beantworten. Natürlich möglichst viele. Bei Flattops denke ich da an Martin Dreads und OMs, J200, gerne auch J45, HummingDove, Taylor, Ovation/Adamas, Guild Jumbo, gerne auch Dread. Lowden mit Zederndecke. Damit hat man sich ein recht breites Spektrum erhört/erspielt.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Newbie hat geschrieben:Die Akustikgitarre schlechthin ist die, die Dich motiviert weiter zu gehen, die Dinge zu lernen, die Du noch nicht kannst.
Sehr gut gesprochen. Ich würde noch hinzufügen, DIE Akustikgitarre schlechthin ist diejenige, die dem Spieler am meisten Freude bereitet, vor allem bezüglich Bespielbarkeit und Klang. Was letztendlich auf der Kopfplatte steht, ist eigentlich sekundär.
Holger Hendel hat geschrieben:Wos? Mittlerweile etwa schon getestet? Ich warte noch immer darauf, dass es endlich für meine DC Aura (= beste Gitarre vonner Welt) lieferbar wird.
Ich schaue in regelmäßigen Abständen nach, aber es tut sich nichts in Richtung Martin, leider. Auch nichts in Richtung 12-Saiter.
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gripmaster
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Beitrag von gripmaster »

Das Tunical hätte ich auch gerne eingebaut, aber leider ist es unbezahlbar :(
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

DIE (akustische) gitarre gibt es nicht. genauso wenig gibt es DAS feinschmecker menu.

dieser thread war übrigens der anstoß zu meinem thread "... genügt professionellen ansprüchen".
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