Gitarrenlagerung "zu feucht" ?
Verfasst: Mo Mai 12, 2014 9:51 am
Eines der Dauerthemen im Guitar-VooDoo:
Gitarrenbefeuchtung
Befeuchtung ?
Mal meine langjährigen Erfahrungen zur Diskussion mit anderen, die eigene Erfahrungen gemacht haben. Betonung liegt auf eigene
In unseren klimatischen Bedingungen haben wir meist was die rel. Luftfeuchte betrifft nur im Winter brauchbare Werte in bewohnten Innenräumen. Dank explodierender Energiekosten heizt keiner mehr über 20 Grad, was in den meisten neuzeitlichen Behausungen ausser nassen Löchern und Kellerwohnungen für Luftfeuchten um 50% sorgt. Mensch + Tier + Pflanzen + die Gits fühlen sich wohl.
Nur in besonderen Situationen wie z.B. Gebläseheizungen wie in Großraumbüros + großen Fachmärkten wirds zu trocken. Jeder Git Liebhaber wird seine Git nicht über einen Heizkörper hängen und auch nicht an Aussenwänden seiner Wohnung ?
Das Holz baut Spannungen auf, erwünschte Spannungen, die Decke und der Boden klingt perkussiv und hell beim Klopfen.
Wenn der Winter herum ist und/oder Gits dauerhaft in Kellern und schlecht belüfteten Übungsbunkner dauerhaft gelagert werden, verändern sich schleichend die Klangeigenschaften. Die Decken klingen nicht mehr hell und perkussiv wie eine gestimmte Trommel, sondern es macht nur noch plopp.
Mit Ende der Heizperiode stellt sich die normale deutsche Luftfeuchte ein für viele Monate: 70-über 80% sind normal. In Kellern, Übungsräumen oder Soutarrainwohnungen wird die 100% Marke angekratzt.
Das im Korpus innen ungeschützte Holz saugt Feuchtigkeit auf , die Git entspannt sich teilweise und der Klang (nicht nur die nachstimmbare Tonhöhe) verändert sich. Frische 80/20 Saiten , die sonst förmlich klingeln , klingen wie uralte Phospohor Bronce
Das ist mir erst richtig aufgefallen, seitdem ich als Spleen den Klang eigener und fremder Gitarren mit einem Digirecorder aufnehme.
Typische Dauerstammgäste in Kellern brauchen bis zu 2 Monate, bis sich die Holzfeuchte wieder ganz allmählich normalisiert.
Haben andere ähnliche eigene Erfahrungen machen können ?
Als Konsequenz akustische Gits in der unbeheizten Jahresphase nur noch im rel dicht schliessenden Koffer aufbewahren, ggf ein paar kleine Trocknungskissen mit Feuchteindikator mit einlegen ?
http://www.ebay.de/itm/191039198679?_tr ... EBIDX%3AIT
Auf ieden Fall keine "No-Solids" dauerhaft in Kellern oder Übungskellern lagern.
Ich bilde mir zumindest ein, daß Gits in längeren sommerlichen Schönwetterphasen die Gits durch Sonne/Tageslicht und spielen tagsüber draussen "trockener" werden und besser klingen, wenn danach drinnen unter unveränderten Aufnahmebedingungen gespielt.
Abends, wenn es feucht wird und kalt, besser eine billige gesperrte 2. (oder 20.) Gitarre mit nach draussen nehmen
VooDoo ?
Gitarrenbefeuchtung
Befeuchtung ?
Mal meine langjährigen Erfahrungen zur Diskussion mit anderen, die eigene Erfahrungen gemacht haben. Betonung liegt auf eigene
In unseren klimatischen Bedingungen haben wir meist was die rel. Luftfeuchte betrifft nur im Winter brauchbare Werte in bewohnten Innenräumen. Dank explodierender Energiekosten heizt keiner mehr über 20 Grad, was in den meisten neuzeitlichen Behausungen ausser nassen Löchern und Kellerwohnungen für Luftfeuchten um 50% sorgt. Mensch + Tier + Pflanzen + die Gits fühlen sich wohl.
Nur in besonderen Situationen wie z.B. Gebläseheizungen wie in Großraumbüros + großen Fachmärkten wirds zu trocken. Jeder Git Liebhaber wird seine Git nicht über einen Heizkörper hängen und auch nicht an Aussenwänden seiner Wohnung ?
Das Holz baut Spannungen auf, erwünschte Spannungen, die Decke und der Boden klingt perkussiv und hell beim Klopfen.
Wenn der Winter herum ist und/oder Gits dauerhaft in Kellern und schlecht belüfteten Übungsbunkner dauerhaft gelagert werden, verändern sich schleichend die Klangeigenschaften. Die Decken klingen nicht mehr hell und perkussiv wie eine gestimmte Trommel, sondern es macht nur noch plopp.
Mit Ende der Heizperiode stellt sich die normale deutsche Luftfeuchte ein für viele Monate: 70-über 80% sind normal. In Kellern, Übungsräumen oder Soutarrainwohnungen wird die 100% Marke angekratzt.
Das im Korpus innen ungeschützte Holz saugt Feuchtigkeit auf , die Git entspannt sich teilweise und der Klang (nicht nur die nachstimmbare Tonhöhe) verändert sich. Frische 80/20 Saiten , die sonst förmlich klingeln , klingen wie uralte Phospohor Bronce
Das ist mir erst richtig aufgefallen, seitdem ich als Spleen den Klang eigener und fremder Gitarren mit einem Digirecorder aufnehme.
Typische Dauerstammgäste in Kellern brauchen bis zu 2 Monate, bis sich die Holzfeuchte wieder ganz allmählich normalisiert.
Haben andere ähnliche eigene Erfahrungen machen können ?
Als Konsequenz akustische Gits in der unbeheizten Jahresphase nur noch im rel dicht schliessenden Koffer aufbewahren, ggf ein paar kleine Trocknungskissen mit Feuchteindikator mit einlegen ?
http://www.ebay.de/itm/191039198679?_tr ... EBIDX%3AIT
Auf ieden Fall keine "No-Solids" dauerhaft in Kellern oder Übungskellern lagern.
Ich bilde mir zumindest ein, daß Gits in längeren sommerlichen Schönwetterphasen die Gits durch Sonne/Tageslicht und spielen tagsüber draussen "trockener" werden und besser klingen, wenn danach drinnen unter unveränderten Aufnahmebedingungen gespielt.
Abends, wenn es feucht wird und kalt, besser eine billige gesperrte 2. (oder 20.) Gitarre mit nach draussen nehmen
VooDoo ?