Für Lakewood-Fans...

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

Mischkin
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Beitrag von Mischkin »

Gitarre mit PU über Anlage ist gaanz was anderes. Davon rede ich nicht. Ich hab noch nie "elektrisch" gespielt. Rein akustisch direkt aus dem Instrument klingt mir die Lakewood für Blues zu reinlich und keimfrei.
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OldBlues
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Beitrag von OldBlues »

Mischkin hat geschrieben: ...Rein akustisch direkt aus dem Instrument...
...genau davon sprach ich! Der Rest ist für mich "Einsatz nach Bedarf".

Der Sound kommt aber durchaus auch aus den Fingern in denen sich "die" Lakewood befindet. 8)

Selbiges trifft sehr wohl auch auf die vielen, hier im Forum genannt Marken zu...
„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

in diesem forum wurde schon oft darüber diskutiert, dass am ende der gitarrist entscheidet wie ein instrument klingt. "der ton kommt aus den fingern" ist ein beliebter ausspruch.

ich gebe zu, dass ich kaum höre welch eine marke ein gitarrist spielt, wohl aber wie er spielt. ich höre sehr wohl unterschiede bei gitarren wenn ich sie selbst spiele, aber sie klingt wie ich sie spiele.

trotzdem, seit jahren drehen wir uns scheinbar im kreis. da werden behauptungen aufgestellt die vollkommen haltlos sind. wieso sollte eine lakewood nicht für blues geeignet sein und eine martin dread nicht für fingerstyle?

ich weiß nicht was das ist, warum werden aus solchen threads immer glaubensbekenntnisse? es geht hier nicht um unterschiede zwischen OMs oder dreads, klassische konzertgitarre oder flamencas, billig oder teuer, sondern um marken.

was ist das, ignoranz, sturheit, prestige, eitelkeit, mangelnde flexibilität, fehlende toleranz, fehlende offenheit...???

die leute die richtig gut spielen können beweisen uns doch ständig, dass es ziemlich egal ist auf welchem (guten) instrument man spielt, hauptsache man kanns.

so wie es nur zwei arten von musik gibt, gibt es auch nur zwei arten von gitarren - gute und schlechte.
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berndwe
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Beitrag von berndwe »

Recht hast Du, Herigo!
jpick
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Beitrag von jpick »

Herigo hat geschrieben:
was ist das, ignoranz, sturheit, prestige, eitelkeit, mangelnde flexibilität, fehlende toleranz, fehlende offenheit...???
... das ist ganz einfach, Herigo: Schwatzhaftigkeit. Und das meine ich gar nicht nur negativ, denn ein Forum lebt auch (zum Teil) davon. Manche threads werden doch nur aufgesetzt, um was zum Quatschen zu haben. Man muss ja da auch nicht überall mitlesen bzw. mitmachen.

8) 8) 8)
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string
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Beitrag von string »

RB:
Ich hatte einmal eine ältere D 32 (Baujahr 94). Die würde ich heute noch einmal gerne spielen, um genau diese Frage beantworten zu können.
Die hatte ich auch vor Jahren und bedauere immer wieder ihren Verkauf.

Gruß
Klaus[/b]
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

trotzdem, seit jahren drehen wir uns scheinbar im kreis. da werden behauptungen aufgestellt die vollkommen haltlos sind. wieso sollte eine lakewood nicht für blues geeignet sein und eine martin dread nicht für fingerstyle?
DAS ist einer der Hauptgründe, weshalb ich hier immer noch häufiger reinschaue - diese Fingerstylegitarre (von der man manchmal lesen kann), ich möchte sie doch endlich mal zu Gesicht bekommen. :lol: :lol: :lol:

Und wg. Blues / Lakewood - hört euch doch mal an wenn Ulli Bögershausen den Blüs auf seiner Lakewood spielt - jeder mag entscheiden, woran es liegt...an der Lakewood oder an Ulli... 8)
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Orange
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Beitrag von Orange »

Holger Hendel hat geschrieben:... diese Fingerstylegitarre (von der man manchmal lesen kann), ich möchte sie doch endlich mal zu Gesicht bekommen. :lol: :lol: :lol:
Naja, die Specs sind unter Anderem:

- Breites Griffbrett (mind. 46mm)
- Vollmassiv
- Nicht allzu großer Korpus

Also >> sowas hier << ?
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

@Orange: ;) Jetzt habe ich alles gesehen.

Immerhin hat sie das tronical onboard. Das ist´n Wort.
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Orange
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Beitrag von Orange »

You`re welcome ... (wie wir Spanier sagen) ! :D
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Holger Hendel hat geschrieben:...diese Fingerstylegitarre (von der man manchmal lesen kann)...
Was ist eigentlich Fingerstyle ?? Fingerpicking für Lifestyler ? Zu meiner aktiveren Spielerzeit gab's Strumming zur Liedbegleitung, Fingerpicking (oder meist simpel "Picking" genannt) zur Liedbegleitung (Peter,Paul&Mary, Tom Paxton, Hannes Wader, RalphMcTell etc.), ingendwann gab's dann die Instrumentalisten (Kottke, Vomacka, John Pearse, Dale Miller, Fahey etc.).
Irgendwann kam dann der Begriff "Fingerstyle" auf, konnte den aber nie richtig zuordnen... so wie ich sehe wird da ja auch alles an Slapping, Tapping, Fracking, Smacking und was weiss ich mit hineingeworfen...

Wer hat den Begriff eigentlich erfunden ?
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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

Ich halte es für Blödsinn, etwa eine Griffbrettbreite einem Spielstil zuzuordnen. Es gibt Stücke, die Spiele ich auf nem breiteren Brett gerne mit Plectrum, andere mit Fingern gepickt. Manche Pickingsachen erfordern aber ein schmaleres Griffbrett. Ebenso beim Flatpicking.
Daher genieße ich es, verschiedene Gitarren zu haben.
8)
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string
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Beitrag von string »

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Was ist eigentlich Fingerstyle ??
Der Bezeichnung "Fingerstyle" ist wie ein riesiger Topf, in dem alles rein geworfen wird.
Ich würde z.B. Nylongitarristisches nicht unbedingt dazuzählen.
Es wäre somit m.E. wichtig für unterschiedliche Musikrichtungen
unterschiedliche Bezeichnungen zu haben, damit man die Musikrichtung kennt.
Passt zwar nicht ganz zu diesem thread aber ich gebe H-bone da völlig recht.

Gruß
Klaus
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Ernst Ferstl
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Was ist eigentlich Fingerstyle ?
Ich hab´davon keine Ahnung - und doch weiß ich, dass man es auf einer Lakewood spielen kann. <-- welchem großen Philosophen kann man die Aussage dieses Satzes am ehesten zuordnen? ;)

Der wikipedia-Artikel weiß darüber genau so wenig wie wir:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fingerstyle
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