Für Lakewood-Fans...

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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RB
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Beitrag von RB »

Schön gemacht. Irgendwie glaube ich denen.
jazzloft

Beitrag von jazzloft »

Ja durchaus - ich habe vor zwei, drei Jahren mal bei der Lakewood Workshop Tour vorbei geschaut. Das wirkte alles sehr sympathisch und authentisch...
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Gitarrenmacher
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Beitrag von Gitarrenmacher »

Schönes Video über eine sympathische Firma
Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
http://www.gitarrenmacher.de
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tele
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Beitrag von tele »

So sympathisch mir die Firma an sich und die Idee ist, dass eine Gitarre bevor ich sie kaufe, nicht erst den halben Erdenball umrundet haben muss, so enttäuscht war ich die wenigen Male, wo ich Lakewoods angetestet habe, von ihrem Klang.
Irgendwie zu viele Hifi-mäßige Höhen und nicht genug Erdigkeit im Klang.
Für Sungha Jung oder Uli Bögershausen mag das ja OK sein aber Tony Rice oder Norman Blake auf einer Lakewood?
Vielleicht ist mir aber auch noch nicht die richtige über den See äh Weg gelaufen. :wink:
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RB
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Beitrag von RB »

Ich hatte einmal eine ältere D 32 (Baujahr 94). Die würde ich heute noch einmal gerne spielen, um genau diese Frage beantworten zu können.
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woodder
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Beitrag von woodder »

Daumen hoch für Lakewoods und das kleine Filmchen, mir ging es tatsächlich so, das mein erstes Anspielen ein Schlüsselerlebnis war
und der Klang meiner A14 mich bis heute inspiriert :D
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Orange
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Beitrag von Orange »

Danke für den Link !

Aber stimmt, klanglich empfinde ich es auch so wie unser 'tele'. Lakewood klingt sehr "eigen" würde ich mal sagen,
ich mag das aber irgendwie. Und die Verarbeitung ist wirklich TOP. Interessanter Film. :)
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scifi
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Beitrag von scifi »

woodder hat geschrieben: mir ging es tatsächlich so, das mein erstes Anspielen ein Schlüsselerlebnis war
War bei mir auch so. Seit ich meine beiden Lakewoods habe, bin ich bei keiner anderen Steelstring mehr in Versuchung gekommen.

Wobei ich mich immer etwas wundere, warum Lakewood sich werbemäßig so sehr mit musikalischer "Feinfühligkeit", also Fingerstyle etc, assoziiert. Lakewoods (Dreads und Ms) eigenen sich finde ich auch ganz wunderbar zum harten "knüppeln" und sind zähe Biester, die was wegstecken können (UV-Lack = klasse!).

Habe heute auch mal beim Session kurz eine der Nylons angespielt. Uiiiii, sehr geil. Vom Klang her könnte ich da echt schwach werden. Die haben auch diesen Lakewood-typischen fetten Sound in allen Registern. Und dieser optionale "Knabber-Cut" funktioniert gut, auch wenn er optisch vielleicht nicht so ganz mein Ding ist.
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OldBlues
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Beitrag von OldBlues »

scifi hat geschrieben:
...Seit ich meine beiden Lakewoods habe, bin ich bei keiner anderen Steelstring mehr in Versuchung gekommen...
Kann ich voll bestätigen :D

Auch was den "Umgang" mit den äußerst sympathischen Lakewooders angeht.
„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
Blues, Folk, Country & Bluegrass
Kevin_Arnold
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Ich gehöre auch zu den Lakewood Fans.

Beitrag von Kevin_Arnold »

Hallo,
ich höre auch zu den Lakewood und Fans. Ich war letzten Sommer auch in Gießen bei Lakewood und habe eine Werkstatttour mit gemacht und kann nur sagen das Video ist wirklich authentisch.
Habe gerade auf YouTube gesehen das Igor jetzt auch eine hat.
Harald H. Morton
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Beitrag von Harald H. Morton »

... auf der "Lakewood-Homepage" gibt es übrigens auch noch einige Videoclips über die einzelnen Fertigungsschritte einer Gitarre.

http://www.lakewood-guitars.de/news_det ... news_id=89

Durchaus interessant.


Schönes Wochenende

Harald
kelly

Beitrag von kelly »

tele hat geschrieben:so enttäuscht war ich die wenigen Male, wo ich Lakewoods angetestet habe, von ihrem Klang. Irgendwie zu viele Hifi-mäßige Höhen und nicht genug Erdigkeit im Klang.
Ich bin mit meiner J-32 allgemein und auch mit ihrem Klang im Detail sehr zufrieden, obwohl ich beim Spielen weder auf bzw. weg von der HiFi Anlage noch direkt auf der Erde sitze.

Eine sehr gute Gitarre mit gutem Preis-Leistung Verhältnis, trotz deutlicher Erhöhung der Preise von einzelnen Elementen im Custom Programm zuletzt.
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Video ist schmuck, ich möchte meine 12 Jahre alte D14-CP auch nicht missen; doch fand ich die hp der Firma zu alten Zeiten besser da näher am Kunden / "familiärer" (--> Vorstellung verschiedener Privatleute, die sich / ihre Musik / ihre Lakewood vorstellten auf der hp). Jetzt ist es Wallis Bird hier, Wallis Bird da... :roll:
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
kelly

Lakewood vs. andere

Beitrag von kelly »

Ich beachte grundsätzlich keine Werbung und kaufe die Produkte nicht, weil sie ein Star (angeblich) auch benutzt. Bin sogar der Meinung, dass Produkte, die massiv angepriesen werden, wenig bzw. gar nichts taugen. Insoweit ist mir eine Gitarrenfirma lieber, die das Geld nicht in einen Uli oder Sunga, sondern etwa in neue Maschinen/Technologien bzw. Entwicklungen steckt. Lakewood wollte expandieren und das ist legitim, solange die Qualität und der Preis (noch einigermaßen) stimmt.

Ob ich mal eine Lakewood kaufe, falls ich mal überhaupt Zeit für eine zweite Gitarre haben sollte? Eher nicht, weil es auch andere deutschen Firmen gibt, die vergleichbare Qualität mit anderen Schwerpunkten anbieten. Die Fanfret oder Nullbund Gitarren findet man in Gießen nicht. Dort werden traditionelle und gut zusammengestellte Instrumente auf gutem Niveau gebaut.
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