kleine Korpusform ( < Dread / Jumbo)
Verfasst: Mo Jul 20, 2015 9:56 am
Jüngste gesundheitliche Ereignisse zwingen mich "alten" Dreadnought-Fan zum Umdenken. Bin wg. einer Problematik am Bewegungsapparat noch in Behandlung doch der Medizinmann (selbst Gitarrist) gibt quasi grünes Licht, hält Gitarrespielen bei meiner Problematik sogar für förderlich (also - im positiven Sinne
).
Sicher werden bis zur Abklärung noch einige Tage vergehen (die Ursache zu finden scheint etwas komplizierter zu sein, MRT und so...). Es ist auch auszuschließen, dass meine akuten Probleme vom dauerhaften Gitarrespielen herrühren (vermutet wird der "Klassiker": mechanische Blockade eines Nervs). Mir sind auch alle erdenklichen Regeln im Bereich Gelenkschutz, Haltung, Spielhilfen (Fußbänkchen, Gitarrenstütze, Gurt...) usf. bekannt. Doch ganz grundsätzlich stelle ich für mich schon einen gravierenden Unterschied fest zwischen der APX mit einer 8cm tiefen Zarge und z.B. der Simon & Patrick mit 12cm.
Im Hinblick auf möglichst schnelle Genesung der betroffenen Körperregion aber auch mit Blick in die Zukunft ist es vll. Zeit für eine neue Hauptgitarre mit entsprechend kleiner Form?! So gehen derzeit meine Gedanken.
Ich habe sechs Dreads die hier rumhängen, aber nur zwei kleinere Modelle, darunter eine Yamaha APX 4a, meine erste Westerngitarre (ca. 1998 gekauft). Mein Interesse für die kleinen Gitarren war bislang sehr gering, so auch meine Erfahrung. Sicher immer schön, beim Gitarrenmacher auf den vortrefflichen kleinen Gitarren zu spielen, doch waren sie nie eine Option, nichtmals theoretisch
- da ich mit meinen Dreads wunschlos glücklich war.
Also...vielleicht mag mir ja jemand einen Einblick geben was es da so schönes gibt. Die letzte "kleine Gitarre", die ich bewußt wahrgenommen habe war das signature Modell von Jacques Stotzem (vor ca. 2,5 Jahren).
Dreads bleiben mir eher im Gedächtnis. Wobei - ich gehe stark davon aus, dass Jacques Gitarre auch eine ähnlich tiefe Zarge hat wie meine Dread.
Wie gesagt, das geht nur von einem Gefühl aus - es gibt weder eine medizinische Indikation für eine kleinere Korpusform noch sonst einen "messbaren" Grund. Es ist einfach das Gefühl, dass ich mich mit einer kleineren Korpusform wohler fühlen würde.
Es geht mir durchaus um Nennung konkreter Modelle. Also...mit sowas:
Zargentiefe gerne merklich (!) weniger als 12cm,
cut,
43mm-Sattel,
Halsprofil: eher schlank als dick,
PU: onboard (mögl. Fishman Auro (pro) onboard) - ist natürlich erst mal egal, würde ich nachträglich zurechtfriemeln lassen).
Sie würde so allround-mäßig genutzt werden wie meine Dreads...strumming, carter-picking, flatpicking, travis-picking, hybrid-picking, fingerstyle, Schreibunterlage...
Ach ja, da fragt sonst sicher jemand:
Kohle: spielt grundsätzlich keine Rolle da es sich fortan um meine Hauptgitarre handeln würde.
Heißen Dank für Ideen & Nachhilfestunde in Sachen "kleine Gitarren".

Sicher werden bis zur Abklärung noch einige Tage vergehen (die Ursache zu finden scheint etwas komplizierter zu sein, MRT und so...). Es ist auch auszuschließen, dass meine akuten Probleme vom dauerhaften Gitarrespielen herrühren (vermutet wird der "Klassiker": mechanische Blockade eines Nervs). Mir sind auch alle erdenklichen Regeln im Bereich Gelenkschutz, Haltung, Spielhilfen (Fußbänkchen, Gitarrenstütze, Gurt...) usf. bekannt. Doch ganz grundsätzlich stelle ich für mich schon einen gravierenden Unterschied fest zwischen der APX mit einer 8cm tiefen Zarge und z.B. der Simon & Patrick mit 12cm.
Im Hinblick auf möglichst schnelle Genesung der betroffenen Körperregion aber auch mit Blick in die Zukunft ist es vll. Zeit für eine neue Hauptgitarre mit entsprechend kleiner Form?! So gehen derzeit meine Gedanken.
Ich habe sechs Dreads die hier rumhängen, aber nur zwei kleinere Modelle, darunter eine Yamaha APX 4a, meine erste Westerngitarre (ca. 1998 gekauft). Mein Interesse für die kleinen Gitarren war bislang sehr gering, so auch meine Erfahrung. Sicher immer schön, beim Gitarrenmacher auf den vortrefflichen kleinen Gitarren zu spielen, doch waren sie nie eine Option, nichtmals theoretisch

Also...vielleicht mag mir ja jemand einen Einblick geben was es da so schönes gibt. Die letzte "kleine Gitarre", die ich bewußt wahrgenommen habe war das signature Modell von Jacques Stotzem (vor ca. 2,5 Jahren).

Wie gesagt, das geht nur von einem Gefühl aus - es gibt weder eine medizinische Indikation für eine kleinere Korpusform noch sonst einen "messbaren" Grund. Es ist einfach das Gefühl, dass ich mich mit einer kleineren Korpusform wohler fühlen würde.
Es geht mir durchaus um Nennung konkreter Modelle. Also...mit sowas:
Zargentiefe gerne merklich (!) weniger als 12cm,
cut,
43mm-Sattel,
Halsprofil: eher schlank als dick,
PU: onboard (mögl. Fishman Auro (pro) onboard) - ist natürlich erst mal egal, würde ich nachträglich zurechtfriemeln lassen).
Sie würde so allround-mäßig genutzt werden wie meine Dreads...strumming, carter-picking, flatpicking, travis-picking, hybrid-picking, fingerstyle, Schreibunterlage...

Ach ja, da fragt sonst sicher jemand:
Kohle: spielt grundsätzlich keine Rolle da es sich fortan um meine Hauptgitarre handeln würde.
Heißen Dank für Ideen & Nachhilfestunde in Sachen "kleine Gitarren".