Martin Silk and Steal Saiten
Moderator: RB
Martin Silk and Steal Saiten
Alle zusammen,
Ich habe mir heute beim örtlichen Gitarrendealer Martin Silk and Steal Saiten geholt und damit meine Sigma OMR 21 besaitet. Ich muss sagen, das klingt gerade gepickt richtig gut. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit diesen Saiten gesammelt?
Nachtrag: Bei den Saiten sind die E,A,D und G Saite als Konzertgitarrensaiten mit Ballend. Die B und E Saite sind normal aus Stahl. Muss dazu sagen, dass die Höhe E- Saite nur 11,5 hat.
Greetings
Finnes
Ich habe mir heute beim örtlichen Gitarrendealer Martin Silk and Steal Saiten geholt und damit meine Sigma OMR 21 besaitet. Ich muss sagen, das klingt gerade gepickt richtig gut. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit diesen Saiten gesammelt?
Nachtrag: Bei den Saiten sind die E,A,D und G Saite als Konzertgitarrensaiten mit Ballend. Die B und E Saite sind normal aus Stahl. Muss dazu sagen, dass die Höhe E- Saite nur 11,5 hat.
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Finnes
http://finnes.blogspot.com/
Larrivee L-02 (Schatten HFN Player)
Stoll PT 59 (Fichte/Walnuss)
Sigma OMR-21 (Fichte/Palisander)
Quintus GW-30 12 String
Fender Squier SA-105 SB
Sigma DR-28H (Fishmen Ellipse Matrix Blend)
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Mit Diesen nicht aber mit der Bauart
http://www.lenzner-strings.de/img/pool/ ... rsaite.jpg
Die spiele ich auf der Dreier CBF Das klingt für FS schon klasse
und Silber läuft auch nicht so schnell an, ist eine gute Alternative zu
Beschichteten Saiten.
Gruß Rainer
http://www.lenzner-strings.de/img/pool/ ... rsaite.jpg
Die spiele ich auf der Dreier CBF Das klingt für FS schon klasse
und Silber läuft auch nicht so schnell an, ist eine gute Alternative zu
Beschichteten Saiten.
Gruß Rainer
St allerdings schon ein wesentlich weicherer Punch bei den Bassaiten, aber für manche Stücke gerade richtig
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Re: Martin Silk and Steal Saiten
... ich hoffe, dass Du die Silk & Steel-Saiten eben nicht gestealt (ah ge-stole-t) hast, sondern bezahlt...Finnes hat geschrieben:Ich habe mir heute beim örtlichen Gitarrendealer Martin Silk and Steal Saiten geholt
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Die Martin klingen schön jazzy finde ich. Ne gute Saite, nur für meinen Geschmach zu kurz in der Lebensdauer.
Haben sich z.B. auf einer 12.Bund Dread hervorragend bewährt (für zwei Wochen)
Haben sich z.B. auf einer 12.Bund Dread hervorragend bewährt (für zwei Wochen)

Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
http://www.gitarrenmacher.de
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würde ich nie machen, sorry war die iPad Autokorrektur
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Hallo Finnes,
ich bin mit den Silk & Steel glücklich geworden. Sowohl von Martin als
auch von D'Addario.
Das war ein Tipp vom Forum hier. Ich weiß gar nicht mehr speziell von
wem.
Dass die Saiten nur 2 Wochen lang leben habe ich noch nicht
bemerkt. Ich lasse sie meistens so ca. 8-10 Wochen drauf.
Vielleicht sind sie da auch schon tot, nur höre ich es nicht.
L.G. Simone
ich bin mit den Silk & Steel glücklich geworden. Sowohl von Martin als
auch von D'Addario.
Das war ein Tipp vom Forum hier. Ich weiß gar nicht mehr speziell von
wem.
Dass die Saiten nur 2 Wochen lang leben habe ich noch nicht
bemerkt. Ich lasse sie meistens so ca. 8-10 Wochen drauf.
Vielleicht sind sie da auch schon tot, nur höre ich es nicht.

L.G. Simone
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Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart.
Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart.
Ich spiele auf einer Seagull (Zeder/Mahagoni) ausschließlich Silk & Steel. Pyramid, John Hope,
Martin und derzeit La Bella 710-L machen allesamt einen schönen warmen Ton. Die Haltbarkeit
ist ein wenig eingeschränkt, besonders bei den Bässen, die manchmal unschön (rostartig) anlaufen.
Dass dabei zunehmend die Silbrigkeit in den Höhen verloren geht, finde ich nicht so schlimm, daher
wechsle ich auch nicht so früh. Diese Saiten bewegen sich klanglich wunderbar zwischen Konzert-,
(akustischen) Jazz- und normalen Stahlsaitengitarren.
Für die Seagull werde ich unbedingt dabei bleiben. Der geringere Saitenzug hat dem Hals bei
genauer Betrachtung einen ganz leichten Backbow beschert. Erstaunlich, dass es bei meiner
Spielweise trotzdem überhaupt nicht schnarrt. Das mag auch an der Optimierung des Setups
durch einen Gitarrenbauer liegen (neuer Obersattel, Fretjob). Der Spielkomfort ist exzellent.
Martin und derzeit La Bella 710-L machen allesamt einen schönen warmen Ton. Die Haltbarkeit
ist ein wenig eingeschränkt, besonders bei den Bässen, die manchmal unschön (rostartig) anlaufen.
Dass dabei zunehmend die Silbrigkeit in den Höhen verloren geht, finde ich nicht so schlimm, daher
wechsle ich auch nicht so früh. Diese Saiten bewegen sich klanglich wunderbar zwischen Konzert-,
(akustischen) Jazz- und normalen Stahlsaitengitarren.
Für die Seagull werde ich unbedingt dabei bleiben. Der geringere Saitenzug hat dem Hals bei
genauer Betrachtung einen ganz leichten Backbow beschert. Erstaunlich, dass es bei meiner
Spielweise trotzdem überhaupt nicht schnarrt. Das mag auch an der Optimierung des Setups
durch einen Gitarrenbauer liegen (neuer Obersattel, Fretjob). Der Spielkomfort ist exzellent.
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
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- Beiträge: 646
- Registriert: Fr Sep 16, 2005 1:08 pm
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... auch ich bekenne mich zu den Nutzern von "Silk & Steel".
Der Klangcharakter liegt zwischen Nylon und Stahl. "bookwood" hat das ja in seiner Darstellung schon schön beschrieben. Da ich überwiegend ruhige Stücke (M. Langer, R. Falk, O. Kindgren) spiele, entspricht der Ton genau meinen Vorstellungen.
Besonders angetan bin ich aber von dem Spielgefühl mit der Greifhand - butterweich.
Zwischenzeitlich habe ich die bei Thomann angebotenen Silk & Steel - Saiten alle ausprobiert und konnte keine großen Unterschiede feststellen. Alle waren aus meiner Sicht gut. Derzeit benutze ich aber nur noch die beiden Marken "Martin Guitars M 130" und "Martin Guitars Marquis".
Was jetzt die von den Vorschreibern genannte Kurzlebigkeit bzw. den Klangverlust betrifft, so kann ich das nicht ausdrücklich bestätigen. Bei gleicher täglicher Spieldauer hat sich der Wechselturnus gegenüber den vorher verwendeten "Martin SP" nicht verändert. Diese Feststellung kann aber auch darauf zurückzuführen sein, dass ich eben die Saiten aufgrund meiner Spielart nicht so heftig beanspruche.
Kurzum: Wer den weichen Ton mag, sollte "Silk & Steel" mal ausprobieren.
Beste Grüße und noch einen schönen Sonntag.
Harald H. Morton
Der Klangcharakter liegt zwischen Nylon und Stahl. "bookwood" hat das ja in seiner Darstellung schon schön beschrieben. Da ich überwiegend ruhige Stücke (M. Langer, R. Falk, O. Kindgren) spiele, entspricht der Ton genau meinen Vorstellungen.
Besonders angetan bin ich aber von dem Spielgefühl mit der Greifhand - butterweich.
Zwischenzeitlich habe ich die bei Thomann angebotenen Silk & Steel - Saiten alle ausprobiert und konnte keine großen Unterschiede feststellen. Alle waren aus meiner Sicht gut. Derzeit benutze ich aber nur noch die beiden Marken "Martin Guitars M 130" und "Martin Guitars Marquis".
Was jetzt die von den Vorschreibern genannte Kurzlebigkeit bzw. den Klangverlust betrifft, so kann ich das nicht ausdrücklich bestätigen. Bei gleicher täglicher Spieldauer hat sich der Wechselturnus gegenüber den vorher verwendeten "Martin SP" nicht verändert. Diese Feststellung kann aber auch darauf zurückzuführen sein, dass ich eben die Saiten aufgrund meiner Spielart nicht so heftig beanspruche.
Kurzum: Wer den weichen Ton mag, sollte "Silk & Steel" mal ausprobieren.
Beste Grüße und noch einen schönen Sonntag.
Harald H. Morton
"Rosen & Gitarre" https://www.youtube.com/watch?v=1EjWoimhxoQ