Larrivee Owners Club

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Gitarrenspieler
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von Gitarrenspieler »

Glückwunsch Reinhard, hoffentlich hält das Glücksgefühl laaange an! Ich richte das Holz und den Lack bis hier hin. Immer wieder überwältigend wie ein neues Instrument auch die Spielfreude anregt.
Das ist es was die Sache (G.A.S.) so gefährlich macht. :mrgreen:
Gruß Wolfgang Hemd aus der Hose macht noch keinen Varoufakis
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RB
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von RB »

Seit zwei Wochen hatte mich nach einer gewissen Motivationsflaute, wie sie alle paar Jahre einmal kommt, wieder ein stärkerer Drang gepackt und die Sehnsucht nach innerer Ruhe und Stabilität, wie sie das Spielen und das ganze Drumherum es mit sich bringen. Jetzt noch eine vielseitige Dread dazu in der Hand, was will man mehr. Klar würde es auch eine scheckige alte Dreadnought-Gitarre aus meiner kleinen Sammlung genauso tun, aber manchmal passiert es nun einmal und aus den Tiefen des Internet blinzelt einem so eine 12-Bund an.

Die Leute im Laden haben sie übrigens exzellent eingestellt. Alle Larrivées, die ich neu in der Hand hatte, spielten sich ab Werk knüppelhart und ich habe sie am Sattel erst passend machen müssen. Das hat hier der Verkäufer übernommen und das hat wirklich gut hingehauen.
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Rumble
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von Rumble »

Nachdem ja vermehrt Bildchen zu sehen sind.
Hier die D10 mit mittlerer Bling-Bling-Dichte.

https://www.dropbox.com/sh/puowv11qoyem ... HfGaa?dl=0

Ich hatte später noch das Fishman Magnet/Mikro System fest verbaut.
Auch das finde ich immer noch recht gut in der Dicken.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
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antaisce
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von antaisce »

12-Frets sind nunmal die Kings im Gitarrenbau. :wink:
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L1
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von L1 »

Zustimm!
Ich mag, spiele und besitze seit Jahren nur noch 12-frets ... und ärgere mich, dass ich da nicht früher draufgekommen bin ... :wink:

(Kommt aber natürlich auch auf die Art der Musik an die man spielt, ob man die "Langhälse" oder womöglich noch diese hässlichen Einbuchtungen neben dem Hals (wie hießen diese Missbildungen noch gleich?) tatsächlich braucht oder nicht :wink:)
Zuletzt geändert von L1 am Di Apr 12, 2022 12:33 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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antaisce
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von antaisce »

14 Frettchen sind ja noch okay, aber diese ominösen Einbuchtungen gehen leider wirklich gar nicht. :lol:
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RB
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von RB »

Wenn ihr das so sagt, wer wäre ich denn, zu widersprechen ?
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RB
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von RB »

PS Ralf (Sperris): Hast Du nicht Deine D03 einmal nachoperieren lassen (nachträgliche Ausdehnung des Bracing) ? Ich meine, mich zu erinnern.
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Sperris
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von Sperris »

Ja, Burkhard Kürten hat das damals in Sendenhorst gemacht und es hat ihr unglaublich gut getan. Danach hat die Gitarre ein Zuhause bei Jay Minors Tochter gefunden.

Gruß Ralf
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RB
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von RB »

Ah, alles klar. Hoffentlich hat es der Stabilität keinen Abbruch getan.
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RB
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von RB »

Mal den Larrivée Owner's Club ein wenig nach oben pimpen. Ich habe ein Klangbeispiel der SD-40R am entsprechenden Orte eingestellt, wo es der freundlichen Würdigung anheimgestellt ist.
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RB
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von RB »

Darf man auch ehemalige einstellen, denen man nachtrauert ? Falls ja, dann will ich das einmal zum Vorwand nehmen, den Faden wieder zu beleben. Ein grosser Fehler, die wegzugeben:

Bild

Sehr grosser Fehler. Eine D05 mit Kopfplatten-Umrandung aus Sterling-Silber, so wie das bei diesen Modellen seinerzeit üblich war, hergestellt in British Columbia, Canada.

Bild

:heul2:
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RB
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Re: Larrivee Owners Club

Beitrag von RB »

Ein Fazit zur Larrivée SD-40R: Einfach rundum sehr schön. Sie dient auch der wissenschaftlichen Beweisführung dafür, daß man kein Cut benötigt. (Duck und weg) Nein ernsthaft, sie ist klanglich und auch optisch einfach ein Traum. Die Kraft der Dreadnought in einem ganz klassischen Sinn ist vorhanden, gleichzeitig haben die Klänge der einzelnen Saiten eine etwas ausgeprägtere Tendenz zur Verschmelzung, als dies bei allen Martin-Klampfen der Fall ist, die ich gespielt habe. Bisher habe ich drei Larrivées ganz unterschiedlicher Bauart besessen und noch zwei oder drei weitere gespielt und dieser Unterschied zu CFM zieht sich wie ein roter Faden durch sie hindurch. Es muss Absicht sein. Schon erstaunlich, daß es gelingt, eine so feine Nuance hinzubekommen. Ich hoffe, dass das von mir keine Einbildung ist.
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