Leviora A1 Lfb (Westerngitarre aus Carbon)

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Rumble
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von Rumble »

Leviora....*grübel*

Ging nicht vor zwei Jahren in Sendenhorst so eine (ähnliche) Gitarre durch fast alle spielenden Hände?
Ich meine mich dunkel zu erinnern.....
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
rwe
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von rwe »

gruhf hat geschrieben: Das scheinen unidirektionale Gelege zu sein, die da verwendet worden sind. Soll damit die Richtungsabhängigkeit der mechanischen Eigenschaften von Holz imitiert werden (In Faserrichtung steif und fest, quer dazu nich so)? Schöner, innovativer Ansatz!
Ja, damit diese Instrumente spannend sind, müssen sie ein gutes Engineering haben. So etwas gehört dazu.
saitentsauber
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von saitentsauber »

Andere Leute bauen Hälse mit Carbonverstärkung und verzichten auf einen Einstellstab. Hier ist der Hals komplett aus Carbon und hat lt. Website einen. Da stutze ich...
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Niels Cremer
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von Niels Cremer »

Wenn du schon auf der Seite warst hättest du dort auch dies finden können:
Many well-known luthiers these days make use of carbon fiber rods in their guitar necks…and there is a good reason for this. Carbon fiber allows for increased stiffness and strength with no penalty of extra weight. Leviora takes this one step further by using carbon fiber for the entire neck. Through the use of unidirectional and diagonally laid fibers, an absolutely light, stiff and torsion resistant neck is created. Twisted and crooked necks are a thing of the past. The use of carbon fiber also has a positive effect on the sound of the guitar. Carbon has an inherently small dampening characteristic and thus transferring more of the strings vibrational energy from the neck to the body of the guitar. Each Leviora neck is also equipped with an adjustable truss rod. This is not used to add stability to the already extremely stable neck, but to give the individual player the opportunity to set the relief of the neck to his or her personal preference.
Link

LG,
Niels
saitentsauber
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von saitentsauber »

Was mir nicht klar ist: welche Kräfte müssen aufgewandt werden, um einen 'absolutely stiff' und 'extremely stable' Karbonhals mit einem Truss Rod einzustellen?
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Sperris
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von Sperris »

Den musst du jetzt aber auch aus Kohefaser bauen, Thomas!!

Gruß Ralf
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doc
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von doc »

tomis hat geschrieben:wasn cooler ständer
Handgemacht :wink:
doc
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tomis
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von tomis »

Aus Holz :oops:
mit Blues und Gruß
Thomas
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jayminor
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von jayminor »

Rumble hat geschrieben:Leviora....*grübel*

Ging nicht vor zwei Jahren in Sendenhorst so eine (ähnliche) Gitarre durch fast alle spielenden Hände?
Ich meine mich dunkel zu erinnern.....
Genau !
Ich hatte Thomas Stricker (der Mann hinter Leviora) überzeugt, die Instrumente dort vorzustellen.

Falls Ihr einen Termin bei Thomas macht, sagt mal rechtzeitig Bescheid. Thomas wohnt nur 2,5 km weg von meiner Adresse. Vielleicht kann man ein Käffchen organisieren, wenn´s zeitlich passt.

Übrigens haben kürzlich sowohl Don Ross als auch Calum Graham ihre Leviora-Instrumente bei Thomas abhgeholt.

VG, Jay
Aktuelle Infos----------> https://jay-minor.jimdosite.com/
Diskografie-------------> http://jayminor1958.bandcamp.com/
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Holger Hendel
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von Holger Hendel »

Wenn ich mir das letzte Bild anschaue, hat die eine Sattelkompensation? (Oder täuscht das)
Doch, doch - ist so. Die Sattelkante verläuft nicht komplett geradlinig, A, D und G sind ´nen Pfiff zurückgesetzt - nur die Götter wissen, warum.
wasn cooler ständer
genau richtig ihrer würdiglichkeit
Welch ein geschultes Auge, genau. Ich parke sie selbstverständlich ausschließlich in einem so edlen Gitarrenständer wie diesem jenen.
Ging nicht vor zwei Jahren in Sendenhorst so eine (ähnliche) Gitarre durch fast alle spielenden Hände?
Ich meine mich dunkel zu erinnern.....
Es soll so gewesen sein. Zu dieser Zeit war das Thema für mich noch sowas von uninteressant, da habe ich noch nicht mal aus der Ferne hingeschaut. ;) Vorliebe, Geschmack kann sich also auch im Alter noch ändern...
Was mir nicht klar ist: welche Kräfte müssen aufgewandt werden, um einen 'absolutely stiff' und 'extremely stable' Karbonhals mit einem Truss Rod einzustellen?
Laut Aufkleber in der Gitarre jedenfalls nicht mehr als 9 Nm. Bei derartigen Formulierungen sollte man wohl zwischen den Zeilen lesen, Jahre nach dem Kauf meiner Lakewood wurde mir klar, dass der "sound of magic" auch aus anderen Gitarren kommen kann. Zapperlott!
Übrigens haben kürzlich sowohl Don Ross als auch Calum Graham ihre Leviora-Instrumente bei Thomas abhgeholt.
Nachvollziehbare Entscheidungen, v.a. wenn man die entsprechenden Videos sieht, da entfaltet die Gitarre ihr Potential. Werde ich ihr im Leben wohl nicht abringen können, doch es ist schön zu wissen, dass da so einiges möglich ist. Ich habe z.B. das tapping mittlerweile neu für mich entdeckt. :guitar1: :mrgreen:

In der Nähe vom Thomas Strieker / Leviora gibt es nicht nur lecker Kaffee bei jayminor sondern auch den Werksverkauf von Kleinemas; der sollte unbedingt Erwähnung finden und bei der Planung eines möglichen Besuchs ggf. berücksichtigt werden:

http://www.kleinemas.de/" onclick="window.open(this.href);return false;

Tipp: Eine Kühltasche mehr einpacken als man bei "normaler Planung" einpacken würde.
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Holger Hendel
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von Holger Hendel »

Ich brüte gerade über einem Begleit-Arrangement für einen Titel meines lieben Kollegen Alaisdair, da habe ich mal auf Aufnahme geklickt. Nur ein wenig strumming und so...

https://www.youtube.com/watch?v=-vPT-e- ... e=youtu.be" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
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Holger Hendel
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von Holger Hendel »

Ganz große Klasse, gestern Abend im Studio spielte ein Kollege einige takes mit der Leviora ein. Über PU / Kabel, der track lief über die Studiomonitore, so auch der "Klick". Nach 15 Sekunden Aufnahme hört er auf zu spielen, zum Aufnahmeleiter: "Verdammt, die Gitarre ist zu laut, ich hör´den Klick nicht gescheit...". (gemeint war der rein akustische Klang der Gitarre) :lol: :lol: :bide: Großartig. Die Gitarre ist wirklich sehr, sehr laut. 8)
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Kingfrog
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von Kingfrog »

Holger Hendel hat geschrieben:Nur ein wenig strumming und so...
Klingt richtig gut das Teil, Holger (über die normalen Rechnerboxen gehört) und eine sehr schöne Begleitung!
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Nietzsche
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tomis
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von tomis »

an was hast du gedacht als du den track für alasdair gespielt hast ?
vebrannten toast oder nächsten termin oder mist der schinken ist alle ?
mit Blues und Gruß
Thomas
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Holger Hendel
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Re: Leviora A1 f.b. (Westerngitarre aus Carbon)

Beitrag von Holger Hendel »

Schönkedank @Kingfrog, das Ding macht mir echt großen Spaß und klingt...jetzt sind die Saiten zwar schon wirklich gut runter, doch für den Bandsound / strumming ist es genau der richtige Sound. Hach ja... 8)
an was hast du gedacht als du den track für alasdair gespielt hast ?
vebrannten toast oder nächsten termin oder mist der schinken ist alle ?
Die Gedanken liegen nahe, aber, kein Witz mien Jong, es war tatsächlich so: Ich muss ja Sonntag Jennys gig "elektrifizieren" (fünf Titel lässt sie mich sogar mitspielen) - da sie ansonsten auf den Mittelaltermärkten usw. nur rein akustisch spielt ist das quasi Neuland für sie. Demnach ist da auch keine Mikrophon-Disziplin angelegt. Und damit der job deswegen nicht zur Katastrophe wird ist mein Plan: Gesang in ein headset (weil, das ist ja fixiert am Kopf, folgt jeder Bewegung / dazu braucht es keiner Mikrophondisziplin). Laute: mit dem AKG C411 abnehmen (ist ja auch kein mic, sie kann sich also mit der Laute ein wenig bewegen). Die Harfe dann mit ´nem Kondensatormikrophon abnehmen (die Harfe ist ja stationär und wird nicht bewegt). Sowohl AKG als auch Kondensatormic brauchen Phantomstrom, mein Kleinmixer kann diesen aber nur allen Kanälen zuweisen oder gar keinem. Der Funkempfänger des Sennheiser-Headsets wiederum verträgt diesen nicht...und meine Gedanken zu jener Stunde kreisten um genau dieses Problem (ich will eigentlich nur mögl. wenig equipment mitschleppen... :mrgreen: )...um ehrlich zu sein denke ich auch jetzt noch darüber nach, habe noch keine befriedigende Lösung gefunden. :lol:
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