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Moderator: RB
) und eine handelsübliche Gurtpin-Buche einsetzen?
Als reiner "Wohnzimmergitarrist", der so etwas nicht braucht, verfüge ich über keine eigenen Erfahrungen, es wäre mir aber neu, sollte da bei Martin irgend etwas "special" sein. In meinem Bekanntenkreis wurde es schon oft und ohne Probleme gemacht. Es gibt im Forum aber bestimmt auch Kollegen, die über eigene Erfahrungen verfügen.Rumble hat geschrieben:Tach auch,
kurze Frage an die Martinisten hier:
Wenn man dieses "Gurtpin-Propfen-Löchlein" für eine Klinkenbuche missbrauchen möchte, gibt es da etwas zu beachten?
Kann man da einfach/gefahrlos aufbohren (bzw. aufbohren lassen
Oder ist da bei Martin irgend etwas "special"?
Gruß
Michael
Danke Martin!H-bone hat geschrieben:Hallo Michael, da ist alles "normal", kann man bedenkenlos tun.. der Endklotz ist 20 mm + Zargen dick.
Aber: Einfach 12er Bohrer ansetzen "und durch" geht höllisch schief, da fliegt dir der Endkeil und die Splitter um die Ohren. Ich senke das Loch grundsätzlich auf 13 mm mit einem Kegelsenker auf, um den Rand "in Sicherheit" zu bringen, dann entweder 10 - 11- 12 "hoch"bohren oder - das ist das beste - eine passende Reibahle verwenden.
Gruss, Martin
Nun ja, da ich hier nicht unbedingt zu den Handwerklich begabten zähle, lasse ich bei der Martin mal schön die Finger davon.Niels Cremer hat geschrieben:Ich klebe die Stelle immer zusätzlich ab (Krebband oder anderes masking tape), das hilft noch zusätzlich ein Ausreissen des Lacks oder gar des Holzes zu verhindern, zumindest rede ich mir das ein.
Also "immer" klingt jetzt so als ob ich das täglich mache, lol ... sagen wir mal so hab ich's ein paar Mal in den letzten Jahren gemacht nachdem ich bei einer meiner ersten steelstrings (eine unsäglich schlechte Charvel (!) mini-jumbo) einfach drauflos gebohrt hab und es arg bereut hab ...
LG,
Niels
Aber hallo!Niels Cremer hat geschrieben:Besser ist das ...
Und macht Spaß, die Neue? Ist ja ein kapitales Instrument!!
LG,
Niels
Wär ich nen halben Meter größer würd ich sowas auch mal ausprobieren ... Rumble hat geschrieben:Aber hallo!Niels Cremer hat geschrieben:Besser ist das ...
Und macht Spaß, die Neue? Ist ja ein kapitales Instrument!!
LG,
Niels
Dieser Bass macht einfach süchtig.
Und sie klingt halt mal ganz anders als meine anderen Schätzchen. Schwer zu beschreiben dieser Sound.
So was von kräftig und brillant und Raum füllend. Schon beeindruckend. Auch die Veränderung der Klangfarbe, je nachdem wie weit die rechte Hand vom Steg entfernt ist, ist wirklich krass. Viel extremer als bei allen Gitarren die bei uns wohnen. Klingt aber immer klasse. Egal wo das Patschehändchen gerade ist.
So langsam verstehe ich die zahlreichen Freunde dieser dicken Martin Dinger. Und ich verstehe jetzt auch RB bezüglich "anämischer Saiten".
Mit allem was dünner ist als 12er Saiten kommt bei solchen Gitarren wirklich keine Freude auf.
Im Moment sind übrigens mal testweise diese Ernie Ball Alu/Bronze (12er) Saiten drauf. Die passen wohl auch ganz gut zu der Gitarre.
Die Elixir HD light (13er, bzw. eher ein Mix aus 12er und 13er) waren aber auch prima.
LG
Michael
Ich etwa auch nicht, mein freund ??RB hat geschrieben:Endlich einer, der mich versteht.
Naja, ist ja kein Raketenmotor. Außerdem kann man ALLES reparieren (bei einer Gitarre dieser Preisklasse (Nitrolack, Hautleim) oft sogar einfacher als bei einer günstigen). Zugegeben, kostet dann im schlimmsten Fall (sehr) viel Zeit, dafür hat man dann aber auch 'ne Menge gelerntRumble hat geschrieben:Nun ja, da ich hier nicht unbedingt zu den Handwerklich begabten zähle, lasse ich bei der Martin mal schön die Finger davon.
Steeinlage etwas kürzen, Hals leicht nachstellen und vieleicht mal Sattelkerben ganz vorsichtig nachfeilen....ok. Mehr besser nicht!
Zumindest nicht bei einer Gitarre in der Preisklasse.
