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Saitenstärke, Phosphor-Bronze und so ...
Verfasst: Mi Jan 31, 2007 1:12 pm
von .mitro
Hi,
einfache Frage, bitte um einfache Antwort
Wenn ich normale .012er-Saiten spiele und Phosphor-Bronze aufziehen möchte, sollte ich dann wegen des höheren Saitenzugs .011er nehmen oder ist der Unterschied nicht so wild?
Möchte vermeiden, dass die Spielbarkeit leidet (obwohl es sich eh um Instrumente mit eher ideellem Wert handelt, die nicht so oft gespielt werden).
Vielen Dank
.mitro
Verfasst: Mi Jan 31, 2007 5:30 pm
von Gast
...
Verfasst: Do Feb 01, 2007 5:25 pm
von Admin
1 mm ist heftig viel. Es sollten für eine durchschnittliche Spielweise 4/10 mm sein.
Verfasst: Do Feb 01, 2007 5:29 pm
von H-bone
Admin hat geschrieben:1 mm ist heftig viel. Es sollten für eine durchschnittliche Spielweise 4/10 mm sein.
Bei dem einen mm hab' ich auch g'rade geschluckt !
Der legendäre Bryan Kimsey empfiehlt max. 2 Zehntel... Papierdicke...
@Admin:
Gute Fahrt gehabt ?

Verfasst: Do Feb 01, 2007 9:00 pm
von Meikel
Also, wenn ich es richtig verstanden habe, dann drücke ich zB. mit ´nem Capo am ersten Bund die Saiten herunter, und mit dem Finger im letzten (20ter), dann soll der Abstand der tiefen E-Saite über dem neunten Bund (Mitte) 2-4/10mm betragen, oder?
Bei mir passt ein Stück Papier so gerade eben noch dazwischen, andererseits beträgt der Abstand Unterrseite Saite und Oberkante Bundstäbchen im 12ten Bund die schon oft genannten 2 bzw 2,5mm.
Eigentlich fand ich bisher meine Saitenlage "normal" - bin aber jetzt etwas verunsichert...
Gruß Michael
Verfasst: Fr Feb 02, 2007 2:47 am
von arokh
Hi Michael,
ich glaube du verwechselst da vielleicht etwas. Mit dem Test, die Seite am 1. und am letzten Bund runterzudrücken und dann in der Mitte zu gucken ob der Abstand ca 0.2 - 0.4 mm ist, testest du ob die
Halskrümmung in Ordnung ist.
Wenn du am 12. Bund (ohne irgendwas zu drücken) misst, testest du den
Saitenabstand.
Die beiden Dinge sind (realtiv) unabhängig voneinander, müssen aber beide passen, damit deine Gitarre ordentlich bespielbar ist. Wenn du also die 0.2-0.4 mm hast, wenn du die Halskrümmung testest und ca. 2,5 mm (da berufe ich mich auf das was ich hier als vernünftiges Maß gehört habe, kenne mich eher mit e-gitarren aus und da nimmt man weniger) Saitenabstand hast, dann ist alles in Ordnung.
Soweit zumindest meine bescheidene Meinung als Akkustik Anfänger aber schon ein paar Jahre e-Gitarrenspieler

Die Profis hier mögen mich korrigieren wenn ich Dummfug erzähle ...
Verfasst: So Feb 04, 2007 9:23 pm
von Meikel
Würden denn die Fachleute hier bei meiner og. Konstellation "Hand anlegen?" Ich meine etwa die Halskrümmung etwas reduzieren, da ja beim ersten Test eher etwas zuviel Spannung auf dem Halsstab ist. Und dann eventuell schauen, ob die Saitenlage im zweiten Test dadurch zu hoch ist, und das dann durch zum Beispiel eine niedrigere Stegeinlage kompensieren ?
Habe die Gitarre jetzt ca vier Jahre und noch nie etwas geändert...
Gruß und guten Start in die Woche - Michael
Verfasst: So Feb 04, 2007 11:03 pm
von Admin
Klirrt und scheppert es denn, wenn Du damit spielst ? Falls nicht, besteht kein Grund etwas an der Einstellung zu ändern. Man ändert ja nichts alleine aus theoretischen Erwägungen heraus. Vielmehr geht es nach dem altbewährten Grundsatz "never change a running system".
Verfasst: Mo Feb 05, 2007 10:14 pm
von Meikel
Da klirrt nichts, allerdings dresche ich auch nicht so in die Saiten. Einzig beim Einsatz des Capos, und das schon am 2ten Bund kommt es manchmal zum leichten scheppern der G-Saite.
Erstmal bin ich beruhigt und lasse alles beim Alten (hat sich bei Computern auch sehr bewährt - immer wenn ich besonders schlau etwas ändere habe ich garantiert den Super-GAU...)
Gruß Michael