Kein Problem, kann man ja wegschleifenIch finde den Schriftzug auf der Kopfplatte hässlich,
Die 22.000 € Gitarre
Moderator: RB
Re: Die 22.000 € Gitarre
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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- landmesser
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Re: Die 22.000 € Gitarre
Das finde ich auch sehr vernünftig. Gegen eine ordentliche National Resophonic kann keine Gibson mithaltenstring hat geschrieben: Wohin mit dem Geld, wenn man soviel hat?
Andere stecken`s in Blechkisten.
Viele Grüße
landmesser
Frei Cörper Kultur auch für Dicke
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Re: Die 22.000 € Gitarre
Danke für Eure Beiträge, besonders an H-bone und Jorma55.
Um ehrlich zu sein, auch ich finde sie hässlich. Sieht aus, wie ein mit Schminke zugekleistertes Modepüppchen, also nicht wirklich mein Fall.
Ich hatte auch mal eine Gitarre als Geldanlage für schwere Zeiten gekauft. Diese Zeiten kamen tatsächlich. Ich hatte dann schnell einen Käufer gefunden.
Um ehrlich zu sein, auch ich finde sie hässlich. Sieht aus, wie ein mit Schminke zugekleistertes Modepüppchen, also nicht wirklich mein Fall.
Ich hatte auch mal eine Gitarre als Geldanlage für schwere Zeiten gekauft. Diese Zeiten kamen tatsächlich. Ich hatte dann schnell einen Käufer gefunden.
Liebe Grüße
Bernd
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Re: Die 22.000 € Gitarre
Das ist immerhin die höchste Custom-Stufe!
Wenn man schon richtig viel Asche hat - also so viel dass man es nicht mehr aushält - warum nicht eine sch *ineteure Gitarre dafür kaufen. Das meine ich jetzt ohne Ironie. Das Leben ist zu kurz um am falschen Ende zu sparen, zumindest bei Gitarren.
Ob es so eine überschminkte Dicke sein muss kann jeder Reiche selbst entscheiden.
Es gäbe noch die Möglichkeit für soziale Zwecke zu spenden, wenn man so viel übrig hat. Oder man kauft für das Geld 20 Qualitätsklampfen und stellt diese enterbten Gitarrenschülern zur Verfügung.
Wenn man schon richtig viel Asche hat - also so viel dass man es nicht mehr aushält - warum nicht eine sch *ineteure Gitarre dafür kaufen. Das meine ich jetzt ohne Ironie. Das Leben ist zu kurz um am falschen Ende zu sparen, zumindest bei Gitarren.
Ob es so eine überschminkte Dicke sein muss kann jeder Reiche selbst entscheiden.
Es gäbe noch die Möglichkeit für soziale Zwecke zu spenden, wenn man so viel übrig hat. Oder man kauft für das Geld 20 Qualitätsklampfen und stellt diese enterbten Gitarrenschülern zur Verfügung.
Re: Die 22.000 € Gitarre
Meine Kinder werden es mal erfahren, Ich hab sehr viel Spaß an meinen Gitarren , ob 25 Stück hochwertiges oder Vintage , oder eben eine Monarch , ist ja egalAngorapython hat geschrieben:Gitarren taugen als Wertanlage sowieso nur sehr bedingt.
Sie haben mir in einer dunklen Zeit viel Freude bereitet, und mich auch spieltechnisch, in meinen möglichkeiten weiter gebracht. Ich hab meinen Töchtern die Adresse von TFOA ans Herz gelegt, wenn Sie den ganzen Plunder verticken müssen. Ich hab gelernt, eine Gitarre ist immer so viel wert wie Jemand bereit ist dafür zu bezahlen, im Krieg wäre wohl meine A&M 250g Butter wert.
Gruß Rainer
- Angorapython
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Re: Die 22.000 € Gitarre
@Rainer: Ich sehe das auch so! Ich meine damit, dass es als Wertanlage nur bedingt taugt, teure Instrumente anzuschaffen. Es gibt einige Beispiele, wie ein Hype schnell verfliegt und der Wert dramatisch sinkt. ZB. „Loar“ Mandolinen. Wenn sich jemand solch ein Instrument zulegt, dann wohl, weil man Freude an etwas Exklusivem hat (und das Geld hat) Das finde ich auch ok!
Mir geht es auch so, dass ich mich nicht um den „Wert“ eines Instrumentes kümmere, sondern Freude daran habe. Sonst verkaufe ich es eben. Gewinn habe ich dabei bislang aber keinen gemacht...
Mir geht es auch so, dass ich mich nicht um den „Wert“ eines Instrumentes kümmere, sondern Freude daran habe. Sonst verkaufe ich es eben. Gewinn habe ich dabei bislang aber keinen gemacht...
FCK-NZS
Re: Die 22.000 € Gitarre
Die Gibson J-250 Monarch gibt es seit 1994. Damals noch mit Boden und Zargen aus Riopalisander, handgebaut von Ren Ferguson und John Walker persönlich, mit Korpus- und Griffbretteinlagen aus massivem Abalone. Der Preis : 49.999,-Dollar. Später gab es sie dann mit Boden und Zargen aus Madagaskar Palisander und seit geraumer Zeit kommt Ahorn zum Einsatz (nach meiner unmaßgeblichen Meinung die klanglich beste Wahl für diese Bauform, aber natürlich weitaus billiger). Statt massivem Abalone kommt mittlerweile auch das zwar nicht billigere aber viel leichter und zeitsparender zu verarbeitende Abalam zum Einsatz. Und Ren Ferguson und John Walker sind schon lange nicht mehr bei Gibson beschäftigt. Dafür kostet die Monarch jetzt aber auch nur noch die Hälfte des ursprünglichen Preises.
Nein, hässlich finde ich sie nicht direkt, aber für meinen Geschmack etwas zu protzig. Unabhängig vom Preis keine Gitarre, die sich auf meinem Wunschzettel finden würde.
Gibson scheint sich unter neuer Führung übrigens wieder im Aufwind zu befinden. Auf der diesjährigen Winter Namm waren sie jedenfalls mit einem riesigen Stand vertreten.
Ach ja, die Monarch war übrigens schon im Jahr 2011 einmal Thema hier im Forum.
Michael
Nein, hässlich finde ich sie nicht direkt, aber für meinen Geschmack etwas zu protzig. Unabhängig vom Preis keine Gitarre, die sich auf meinem Wunschzettel finden würde.
Gibson scheint sich unter neuer Führung übrigens wieder im Aufwind zu befinden. Auf der diesjährigen Winter Namm waren sie jedenfalls mit einem riesigen Stand vertreten.
Ach ja, die Monarch war übrigens schon im Jahr 2011 einmal Thema hier im Forum.
Michael
If my thought dreams could be seen,they'd probably put my head in a guillotine
Re: Die 22.000 € Gitarre
Genau....will haben ist die Devise......Captain Harry hat geschrieben:Ja, das war auch gar nicht so neidisch gemeint. Und wenn ich ehrlich bin, gebe ich für viele Dinge auch mehr Geld aus, als sie eigentlich wert wären. Wobei ja immer die Frage bleibt, worin der persönliche Wert einer Sache liegt, in meinen Augen ist das nicht unbedingt der monetäre Wert. Wenn ich mir demnächst vielleicht eine 3.000 € Gitarre leiste, dann tue ich das auch nicht, weil sie so viel besser klingt oder weil ich damit so viel besser spielen würde, sondern aus dem ganz simplen Grund, dass sie mir ganz einfach super gefällt und ich schon lange diese Gitarre besitzen wollte.
Re: Die 22.000 € Gitarre
Also Preis hin oder her, ich finde in solch eine Gitarre verliebt man sich, oder man findet sie einigermaßen hässlich. Und das ist doch auf jeden Fall die richtige Strategie von Gibson: Verliebtsein kann zu unüberlegten finanziellen Transaktionen führen, die im Zustand der emotionalen Ruhe nicht zu rechtfertigen sind. Insofern - Viel Spaß dem Käufer!
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Re: Die 22.000 € Gitarre
Eigentlich ist es ja ein Schnäppchen im Gegensatz zu dieser
https://reverb.com/de/item/26325767-gib ... rce=google" onclick="window.open(this.href);return false;
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- hoggabogges
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Re: Die 22.000 € Gitarre
Da haperts jetzt an den Versandkosten!! Too much!!
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K.Yairi Doppelhals
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Re: Die 22.000 € Gitarre
Das ist auch wieder so ein hässliches Kleistergestell...
Liebe Grüße
Bernd
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- Angorapython
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Re: Die 22.000 € Gitarre
Herrlich, Schinkenkarl.
Ich habe bisher noch nie so eine edle Zirkusgitarre gesehen,
noch dazu mit diesem herrlich gerundeten cut.
Aber welcher Clown kann sich die schon leisten
Gruß
Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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Re: Die 22.000 € Gitarre
Bevor Reichtum zur Belastung wird muss man korrigierend aktiv werden. Das ist schon in Ordnung. Fragwürdig ist es jedoch das Geld das weg muss in so ein Scheusal zu stecken.schinkenkarl hat geschrieben:Eigentlich ist es ja ein Schnäppchen im Gegensatz zu dieser
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