Buhuuu sniff, ich habe zum Zweck der Geringhaltung meiner kleinen Sammlung meine Martin DM an einen jungen Mann verkauft, der der Meinung war, es müsse "was Anständiges" ins Haus. Nächste Woche kommt eine andere Gitarre. Erstaunlich aber, welch ein Loch das gerissen hat. Das hätte ich nicht gedacht. Mit der Larrivee D-05 habe ich noch eine weitere Fichte/Mahagoni Dreadnought, noch dazu schön anzuschauen. Aber die klingt eben doch ganz anders, mehr filigran und fein, durchaus auch laut. Aber mir ist aufgefallen, daß ich abends, wenn ich vorm Zubettgehen noch ein bisschen gespielt habe, quasi automatisch die schlichte DM gegriffen habe. Sie spielte sich angenehm. Wenn ich keine Lust habe, etwas Kompliziertes zu versuchen, habe ich immer ein paar Lieder geträllert. Das geht immer, macht ebensoviel Spaß und erfordert nicht ganz so das volle Hirn bei der Begleitung.
Und da komme ich zu den verborgenen Qualitäten. Ich habe inzwischen den deutlichen Eindruck, als gebe es Gitarren, die sich für die Gesangsbegleitung deutlich besser eignen, als andere und die DM war anscheinend eine davon. Ich habe dasselbe gestern auf Larrivee L-03R und D-05 probiert und das Gesinge war irgendwie "nackig", nicht so massiv umrahmt und eingebettet, als wenn ich es auf der DM gespielt habe.
Buhuu sniff oder die verborgenen Qualit?ten einer Klampfe
Moderator: RB
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Saitenheimer
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Armer Reinhard 
Ich denk mal das hat auch viel mit Individualismus zu tun.
Deine Stimme muss ja mit dem Klang der Gitarre harmonieren...
oder umgekehrt.
Wie jeder weiß, klingt die eigene Stimme im Kopf anders als auf dem Band.
Mag sein, dass sich hier Frequenzen treffen, die zusammenpassen müssen.
...außerhalb der Birne natürlich auch.
Zu weit hergeholt ???
Fakt ist, dass es natürlich Gitarren gibt, die besser zu Gesang passen...und andere, die ihre Bestimmung im Soloinstrument ohne Gesang haben.
Wie denkt ihr darüber ?
Stefan
Ich denk mal das hat auch viel mit Individualismus zu tun.
Deine Stimme muss ja mit dem Klang der Gitarre harmonieren...
oder umgekehrt.
Wie jeder weiß, klingt die eigene Stimme im Kopf anders als auf dem Band.
Mag sein, dass sich hier Frequenzen treffen, die zusammenpassen müssen.
...außerhalb der Birne natürlich auch.
Zu weit hergeholt ???
Fakt ist, dass es natürlich Gitarren gibt, die besser zu Gesang passen...und andere, die ihre Bestimmung im Soloinstrument ohne Gesang haben.
Wie denkt ihr darüber ?
Stefan
Re: Buhuu sniff oder die verborgenen Qualitäten einer Klampf
RB hat geschrieben:... meine Martin DM an einen jungen Mann verkauft, der der Meinung war, es müsse "was Anständiges" ins Haus...
Na, wenn sie denn in gute Hände kommt...
Aber wie heißt es ( auch bei den Martins ) so schön:
Unter den Besten können die Guten nicht gewinnen...
Und wenn ich daran denke, was da jetzt und demnächst noch bei Dir zum Antatschen und Rumfingern bereitsteht, dann weiß ich, Du wirst es bald verschmerzen...
Ich leide mit Dir, aber nur, bis die "Neue" da ist
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Daumen
Ich glaube schon, daß es Gitarren gibt, die besser für die Gesangsbegleitung sind, als andere. Laut sollten sie sein und im Baß und den unteren Mitten ordentlich Druck machen. Wenn das Begleitinstrument laut ist, traue ich mich, lauter zu singen und dann wird es meistens besser, als wenn ich nur so verhalten herumnuschele. Und wenn schon laut, dann am besten im bassigen oder unteren Mittenbereich.