12-saitige Gitarre / Stringspacing zu eng
Verfasst: Sa Sep 19, 2020 1:13 pm
(Ich hatte die Frage schon mal an einen anderen Thread angehängt, war aber wohl der falsche Platz - sorry).
Ich habe seit kurzem eine 12-Saitige, ähnlich den großen alten Stellas, mit 670er Mensur, Aufstellsteg und Blechsaitenhalter. Da habe ich mit Fingerstyle Spiel (ohne Picks) große Probleme, weil die Saiten ungeführt über die oben glatte Stegeinlage zum etwas zu schmalen Blechsaitenhalter laufen. Dadurch sind erstens die Abstände zwischen den Saiten insgesamt zu schmal, da die Griffbrettbreite nicht ausgenutzt wird, und zweitens die Abstände zwischen den Einzelsaiten der Saitenpaare zu breit, da die Bohrungen im Saitenhalter alle gleiche Abstände haben. Da ist zwischen den Saiten kaum Platz für einen vernünftigen Fingeranschlag ...
Könnte man da Abhilfe schaffen, indem man die Saiten nicht einfach über die oben glatte Stegeinlage laufen lässt, sondern eine Stegeinlage mit einer Art Führungsrillen anfertigen lässt? So dass zum einen der Saitenabstand insgesamt gespreizt wird um die Griffbrettbreite wirklich auszunutzen, und zum anderen auch die Saitenpaare enger geführt werden?
Oder - vermutlich die bessere Lösung - gibt es möglicherweise Blechsaitenhalter für so einen einen etwas breiteren Saitenabstand, bei dem die Bohrungsabstände wie bei den Sattelschlitzen paarweise enger statt alle gleichbreit sind?
Ich habe seit kurzem eine 12-Saitige, ähnlich den großen alten Stellas, mit 670er Mensur, Aufstellsteg und Blechsaitenhalter. Da habe ich mit Fingerstyle Spiel (ohne Picks) große Probleme, weil die Saiten ungeführt über die oben glatte Stegeinlage zum etwas zu schmalen Blechsaitenhalter laufen. Dadurch sind erstens die Abstände zwischen den Saiten insgesamt zu schmal, da die Griffbrettbreite nicht ausgenutzt wird, und zweitens die Abstände zwischen den Einzelsaiten der Saitenpaare zu breit, da die Bohrungen im Saitenhalter alle gleiche Abstände haben. Da ist zwischen den Saiten kaum Platz für einen vernünftigen Fingeranschlag ...
Könnte man da Abhilfe schaffen, indem man die Saiten nicht einfach über die oben glatte Stegeinlage laufen lässt, sondern eine Stegeinlage mit einer Art Führungsrillen anfertigen lässt? So dass zum einen der Saitenabstand insgesamt gespreizt wird um die Griffbrettbreite wirklich auszunutzen, und zum anderen auch die Saitenpaare enger geführt werden?
Oder - vermutlich die bessere Lösung - gibt es möglicherweise Blechsaitenhalter für so einen einen etwas breiteren Saitenabstand, bei dem die Bohrungsabstände wie bei den Sattelschlitzen paarweise enger statt alle gleichbreit sind?