Die haben ja auch nur eine Holzbohle zum Streiten, da liegt eine Einbeziehung des Halses doch nahe.
Diesen Aufsatz müssen die Elektro-Diskutanten allerdings meiden, wie der Teufel das Weihwasser, ist er doch geeignet, jeden zünftigen Streit mit lästiger Wissenschaft schon im Ansatz zu erledigen.
Ich habe mich interessehalber mal in E-Gitarrenforen herumgetrieben. Da geht´s bei diesem Thema richtig ab.
Das liegt vermutlich an Diskussionsteilnehmern, die sich nicht ansatzweise Mühe geben, dargelegte Argumente und Fakten nachzuvollziehen und pauschal Ahnungslosigkeit unterstellen, oder?
Hm.... ich weiß nicht wie die sind. Aber lieber zurück zum Thema. Das Holz des Halses würde ich zur Not würfeln, weil ich den EInfluss auf en Klang zumindest für vernachlässigbar vermute. Und Tonabnehmer: Wozu, wenn keiner wirklich benötigt wird. Sollte es so weit kommen, kann man immer noch einen einbauen oder dranstecken oder, was klanglich sehr bevorzugungswürdigt ist: ein Mikro nehmen.
Ich will mir nun nicht anmaßen, viel von diesen Dingen zu verstehen ...
Aber ich habe mir mal für eine E-Gitarre (Tele) einen neuen Hals bauen lassen. Und weil das Ergebnis absolut überzeugend war, ein Jahr später nochmal (eine Paula, dieses Modell hatte einen Schraubhals). Der ursprüngliche Grund war eigentlich nur eine für mich dauerhaft unangenehme Halsbreite und -Profil. In beiden Fällen habe ich jetzt einen Traumhals ... "so nebenbei" hat sich durch die bessere Holzqualität auch der Klang beider Gitarren sehr positiv verändert, Klangqualität an sich und Sustain.
Der Hals schwingt mit, wie könnten sonst die Stimmgeräte an der Kopfplatte funktionieren? Und bei allem was schwingt spielt das Material für das Schwingungsverhalten eine Rolle.
Wenn es beim Gitarrenhals nicht so wäre, könnte man auch eine Dachlatte als Rohling nehmen?
Ich will mir nun nicht anmaßen, viel von diesen Dingen zu verstehen ...
Aber ich habe mir mal für eine E-Gitarre (Tele) einen neuen Hals bauen lassen. Und weil das Ergebnis absolut überzeugend war, ein Jahr später nochmal (eine Paula, dieses Modell hatte einen Schraubhals). Der ursprüngliche Grund war eigentlich nur eine für mich dauerhaft unangenehme Halsbreite und -Profil. In beiden Fällen habe ich jetzt einen Traumhals ... "so nebenbei" hat sich durch die bessere Holzqualität auch der Klang beider Gitarren sehr positiv verändert, Klangqualität an sich und Sustain.
Ich halte das durchaus nicht für unwahrscheinlich, aber man darf dabei nicht vergessen, dass auch Aspekte wie ein guter „fit“ des (Schraub-) Halses in seiner pocket, die Hals-Korpusverbdingung insgesamt, ein gut gearbeiteter Sattel und ein optimierter Saitenverlauf bzw. -Winkel (zB durch string-trees etc.) Einfluss auf Klang und Sustain haben. Ich halte es ebenso nicht für unwahrscheinlich, dass bei einem vom Gitarrenbauer maßgeschneiderten Austauschhals diese Aspekte uU sorgfältiger und besser gearbeitet sind als bei einem Hals bzw. Instrument aus einer Serienproduktion (wenn sie das denn waren).
Dafür, dass der Einhandsegler73 sich einfach nur eine Lakewood Gitarre kaufen möchte, hat sich die Gemeinde doch deutlich Richtung 'Kleines Gallisches Dorf' entwickelt.
Dafür, dass der Einhandsegler73 sich einfach nur eine Lakewood Gitarre kaufen möchte, hat sich die Gemeinde doch deutlich Richtung 'Kleines Gallisches Dorf' entwickelt.
Lasset die Fische tief fliegen.
Glück Auf
A
Deswegen habe ich mir noch ´ne Tüte Chips dazugeholt.
Lest doch einfach den verlinkten Artikel und werdet hilfreich im Sinne des Threadstarters. Was sollte denn sonst die Weltöffentlichkeit von uns (vor allem Euch) denken.