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[...] ausbildungsnachweisen

Ich übertrage das gedanklich gerade auf meinen job, da würde mich (bin kein studierter Musikpädagoge oder sowas in der Art) jemand nach der 10. Gitarrenstunde verklagen weil ich ihm seiner Meinung nach den Am-Akkord falsch beigebracht habe. Wenn der Mysterybauer mit einer nicht vorhandenen Berufsbezeichnung verbotener Weise geblendet haben sollte ist das natürlich was anderes, doch geben die Infos aus diesem Knubbel dazu keinen Grund zur Annahme.

Dieser ganze Faden in seinem Verlauf ist mir erst jetzt zu Bewusstsein gekommen.

Wild, hast Du ihn Dir am Stück neig´schürt? Man sollte solchen Stoff doch besser scheibchenweise genießen...

Holger Hendel hat geschrieben: ↑

Di Apr 09, 2024 5:17 pm

[...] ausbildungsnachweisen

Ich übertrage das gedanklich gerade auf meinen job, da würde mich (bin kein studierter Musikpädagoge oder sowas in der Art) jemand nach der 10. Gitarrenstunde verklagen weil ich ihm seiner Meinung nach den Am-Akkord falsch beigebracht habe. Wenn der Mysterybauer mit einer nicht vorhandenen Berufsbezeichnung verbotener Weise geblendet haben sollte ist das natürlich was anderes, doch geben die Infos aus diesem Knubbel dazu keinen Grund zur Annahme.

Geigenbauer, Gitarrenbauer, Harfenbauer etc...... sind seit der Handwerksreform 2004, ind Deutschland, keine zulassungspflichtigen Berufe mehr. Sich Zupfinstrumentenmacher als Ungelernter zu nennen, halte ich für grenzwertig, da das die Bezeichnung für den Ausbildungsgang ist. Wenn es dann von Autodidakten mit Begriffen wie "meisterlich/haft" oder "aus Meisterhand" oder "nach Meisterart" betitelt wird, sollte die Rennleitung einschreiten. Ich selber weise solche anmaßenden Titel für meine Arbeit von mir.
Ich bin ja auch Selbstlerner, und habe die Gitarrenbauerei angefangen ohne auch nur einen Gedanken an eine berufliche Laufbahn zu verschwenden. Ich denke, akustische Stahlsaitengitarren kann ich ganz gut. Um die Anderen Zuppelkisten habe ich mich nie gekümmert, ausser bei Reparaturen.

Aber leider muss ich hier auch anmerken, dass ein Gesellen-oder Meisterbrief manchmal kein Qualitätssiegel ist. ( In allen Handwerken )

Gitarrenmacher hat geschrieben: ↑

Di Apr 09, 2024 6:12 pm

mit Begriffen wie "meisterlich/haft" oder "aus Meisterhand" oder "nach Meisterart" betitelt wird, sollte die Rennleitung einschreiten. …

D'accord, 'hausgemacht' bedeutet auch nix anderes, als das es nirgendwo reinregnet.

Glück Auf
A

Andreas hat geschrieben: ↑

Mo Apr 08, 2024 4:12 pm

mcfinlough hat geschrieben: ↑

Mo Apr 08, 2024 10:30 am

Und ein weiterer "freundlicher" Kommentar vom guitar hero! …

Ist halt ein 'grumpy old man', der Hero. Der will nur'n bisken rumgranteln.

Glück Auf
Andreas

Tach Falke.

Ja, du hast völlig Recht. Ich wollte "rumgranteln".
Aber das "grumpy" verbitte ich mir!
____

Dem Ben... möchte ich sagen:
"Kann ich alles verstehen. ..."
"...aber, ... ManN hätte auch seine Fragen HINTER den Kulissen stellen könnten.

Guitar Hero hat geschrieben:

Aber das "grumpy" verbitte ich mir!

Nö, das sehe ich anders. Allein wenn man schon den Nickname verballhornt.

guitar-hero hat geschrieben: ↑

Do Apr 11, 2024 8:18 am

Andreas hat geschrieben: ↑

Mo Apr 08, 2024 4:12 pm

mcfinlough hat geschrieben: ↑

Mo Apr 08, 2024 10:30 am

Und ein weiterer "freundlicher" Kommentar vom guitar hero! …

Ist halt ein 'grumpy old man', der Hero. Der will nur'n bisken rumgranteln.

Glück Auf
Andreas

Tach Falke.

Ja, du hast völlig Recht. Ich wollte "rumgranteln".
Aber das "grumpy" verbitte ich mir!
____

Dem Ben... möchte ich sagen:
"Kann ich alles verstehen. ..."
"...aber, ... ManN hätte auch seine Fragen HINTER den Kulissen stellen könnten.

Mir scheint, als würdest du dich in erster Linie daran stören, dass ich das Thema "öffentlich" erstellt habe, statt alle Gitarrenbauer hier, von denen ich teilweise noch nicht mal wußte, dass sie Gitarrenbauer sind, persönlich anzuschreiben?

Okay, von mir aus, das ist deine Meinung und das ist auch in Ordnung so!

Ich habe zwar weder Namen, Geschlecht, noch Kontinent genannt, aber ist okay... gut, ich habe er geschrieben, aber könnte ja auch eine Frau sein...

Wie auch immer: "rumgranteln", dem TE jegliche Kompetenz absprechen, anderen Gitarrenbauern jegliche Kompetenz absprechen, festgestellte Fakten ignorieren, provokante Posts inkl. Verschandeln des Künstlernames halte ich, vorsichtig ausgedrückt, für ein fragwürdiges Verhalten unter erwachsenen Menschen!

mcfinlough hat geschrieben: ↑

Do Apr 11, 2024 10:01 am

Wie auch immer: "rumgranteln", dem TE jegliche Kompetenz absprechen, anderen Gitarrenbauern jegliche Kompetenz absprechen, festgestellte Fakten ignorieren,

Das konnte ich aber bei Werners Geschriebenem nicht feststellen,,,,,,,,
Oder habe ich was überlesen?

Gitarrenmacher hat geschrieben: ↑

Do Apr 11, 2024 10:40 am

mcfinlough hat geschrieben: ↑

Do Apr 11, 2024 10:01 am

Wie auch immer: "rumgranteln", dem TE jegliche Kompetenz absprechen, anderen Gitarrenbauern jegliche Kompetenz absprechen, festgestellte Fakten ignorieren,

Das konnte ich aber bei Werners Geschriebenem nicht feststellen,,,,,,,,
Oder habe ich was überlesen?

Seite 8

Nachdem ich alles ausführlich nochmal geschrieben hatte...
Aber vielleicht empfinde auch nur ich das so, kann gut sein...

Och naja.........linkes Ohr rechtes Ohr.

Wirklich schade, dass die räumliche Entfernung recht groß ist.
Ich hätte die Gitarre zu gern meinem Freund Jens zur Diagnose gegeben.
Der kann sowas, aber vor Allem kann er die Ergebnisse auch deuten und so einem Handwerker wie mir auch verständlich machen.
Viele Messungen aus diesem Buch stammen aus seinem Labor.
https://www.iuliusguitars.com/mastering ... ic-guitar/

Das ist interessant, in der Beschreibung wird das Korrigieren von Wolfstönen erwähnt, in seinen Gitarren soll das sogar von außen mit Hilfe einer Schraube möglich sein.
Ich habe bei verschiedenen Gitarren festgestellt, dass einzelne Töne auf der a-Saite, meist zwischen 7. und 10. Bund mitunter stumpf und sustainarm klingen. Ist so etwas im Nachhinein angehbar, etwa durch „Löffeln“ oder ähnliches?

Hallo JazzDude,
genau das beschriebene "Problem" habe ich auch.
Ausgenommen hiervon sind meine 12.Bund-Gitarren von Larriveé, Martin und McNally sowie die 14.Bünder von McIlroy.
Die anderen 14.Bünder von Martin und Larrivée haben diesen Wolfston. Sogar die Santa Cruz hatte dieses dumpfe -fis- am 9 Bund A-Saite. Normal spiele ich in den oberen Lagen kaum, aber es fällt halt auf, wenn man da mal rumwurschtelt.

Das "Problem" haben auch ein paar meiner Gitarren... scheint ein weit verbreitetes Phänomen zu sein...

Ich glaube das man da etwas differenzieren muss.

Bei sogenannten Wolfstönen fällt eine Eigenresonanz auf einen Ton, was dazu führt, dass der Ton nach dem Anschlag quasi "explodiert" aber direkt danach in sich zusammenbricht, d.h. laut aber kurz, weshalb das richtig stören kann.

Schwache Töne gibt es bei der Gitarre ganz naturgegeben, da die vorhandenen sechs Saiten nicht alle Obertonreihen der Töne abbilden können. Stichwort Narciso Yepes Stimmung für die 10-saitige Gitarre. Diese Töne klingen leiser, matt und stumpf mit kürzerem Sustain, was man über Fingervibrato zumindest teilweise kompensieren kann.

Ist ein Wolfston dann (mitunter) was man auch als "dead spot" kennt oder ist das wieder etwas anderes?

LG,
Niels

Naturgegeben, gut, aber warum ist das dann nicht bei allen Gitarren so?