Fingerpicker DE

Moin Männerinnen,
eigentlich wollte ich ja einen separaten "Saitenhieb und Stichelthread" aufmachen, aber jetzt ist mir eine Gitarre mit einem Hals aus Palisander dazwischengekommen. Die wollte ich Euch natürlich nicht vorenthalten. Eine Del Langejans RGC6, was immer das auch heißt. Wahrscheinlich Rosewood Grand Concert. Minimal größer als eine Double 0, aber mit "Deep Body" Format und dem besagten Palisander Hals. Ostinder kein Brazilian. Sie ist relativ schwer, wiegt aber keine 15kg. Obwohl der Koffer bzw. "Tresor" (Cedar Creek Custom Case) alleine schon 8,1kg auf die Waage bringt. Sie hat ordentlich Punch und klingt "mächtig".

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Grüße Frank

Hai Mannin, äh Frank,
wenn die Gittin so gut klingt,
wie sie glänzt,
dann herzlichen Glückwunsch.

Gruß
Klaus

Sehr hübsch, viel Spaß mit der Schönheit und allzeit gute Musik!

PS: Das ist die von Bennys Guitarcorner mit dem Zargenradio oder?

Ja, sie ist von Benny's Guitar Corner und ich habe die Atkin 00 nicht eingetauscht, obwohl er so ziemlich alles versucht hat, die zu kriegen. Die Langejans ist Baujahr 2005 und hat den LrBaggs Duet verbaut.

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Vielleicht schaffe ich es die Tage ein Soundschnipsel aufzunehmen. Habe gerade wieder Spaß mit offenen Stimmungen.

Zufrieden bin ich damit nicht, aber bitte:
https://youtu.be/89MddFXop-w?feature=shared

Wirklich bestürzend finde ich, dass ich nach ca. 1:30 Min. den Faden verliere und die ganzen Licks, die ich mir von Klaus Weiland abgeschaut und rausgehört habe, nicht mehr kann... unglaublich...

Grüße Frank

Eine tolle Gitarre, Glückwunsch!

Die ist übrigens auch etwas schwerer, weil Langejans schon damals aus klanglichen Gründen mit dickeren Zargen gebaut hat. Wie etliche Boutique-Gitarrenbauer es ja mittlerweile mit structured sides auch machen.

lg Lars

Ach kuck mal.
Dann wärst Du ja auf dem Gitarrenworkshop
"50 Jahre Das Loch in der Banane" genau richtig gewesen.

Vielleicht gibt es einen Wiederholungsworkshop, wer weiß?

Auf jeden Fall Christian,
der Workshop wär was gewesen, obwohl ich befürchte dass sich bestimmte Abläufe schon so eingeschliffen haben, dass man die nicht mehr wegbekommt. Ich hatte das Stück anhand der Tabs von Bögershausen gelernt und bin dadurch quasi "versaut". Wiedergefunden hatte ich es auf seiner CD "ageless guitar solos". Begeistert war ich von seiner Technik und Schnelligkeit. Heute finde ich, er spielte damals alles viel zu technisch und zu schnell und gefallen hat mir seine Version auch nicht. Es ist halt das Stück von Klaus Weiland und wenn der das Thema verlässt und ins Improvisieren gleitet, mit dieser reifen, abgeklärten, ruhigen Art... Magie auf 6 Saiten...
Grüße Frank

Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu dieser schönen Gitarre. Hab lange Freude daran.