Pflege und Hege der Gitarre.
Moderator: RB
Pflege und Hege der Gitarre.
Moin allerseits.
Vielleicht könnt ihr mir bei folgendem Problem behilflich sein.
Meine Stanford hat ein Mattfinish, das mir persönlich auch sehr gut gefällt,
allerdings halten sich Fingerabdrücke und andere Begrabbelspuren verdammt hartnäckig auf der Oberfläche. Mit Microfasertuch, weichem Lederlappen ist dem nicht beizukommen auch ein Baumwolltuch war nicht so der Hit. Ich habe schon Sorge, wenn ich da so rumbohner wird aus meinem Matt noch ein Hochglanzfinish. Hat jemand ein Tip wie ich die Gitarre wieder sauber bekomme ohne das Finish zu beschädigen?
Thanks.
Gruß
Carsten
Vielleicht könnt ihr mir bei folgendem Problem behilflich sein.
Meine Stanford hat ein Mattfinish, das mir persönlich auch sehr gut gefällt,
allerdings halten sich Fingerabdrücke und andere Begrabbelspuren verdammt hartnäckig auf der Oberfläche. Mit Microfasertuch, weichem Lederlappen ist dem nicht beizukommen auch ein Baumwolltuch war nicht so der Hit. Ich habe schon Sorge, wenn ich da so rumbohner wird aus meinem Matt noch ein Hochglanzfinish. Hat jemand ein Tip wie ich die Gitarre wieder sauber bekomme ohne das Finish zu beschädigen?
Thanks.
Gruß
Carsten
Moin Carsten,
ich habe meine Takamine mit Zeder-Mattlackierung in den letzten Zig-Jahren in unregelmäßigen Abständen mit einem leicht (!!!) feuchten Ledertuch abgerieben. Ein damaliger Versuch mit einem Möbelpflegemittel war zwar gut, aber nicht besser. Also blieb ich bis dato bei der schonenden Tierhaut.
Die leichten Glanzstellen im Armbeugenbereich und dort, wo ab und an der kleine Finger aufgestützt ist ( also etwas unterhalb der 1.Saite nahe dem Steg ) kümmern mich nicht sehr - sie sind hart erarbeitet und lassen sich kaum vermeiden ( Es sei denn, man macht es wie der alte Doc Watson und klebt ein Polster an den Deckenrand ). Zudem geben solche Spielspuren den Gitarren den echten Vintagetouch ( Bei Deiner OM5v steht das V doch, wie bei meiner RD5v, auch für Vintage, oder ?? ).
Wo ich allerdings bei jedem Saitenwechsel besonders Acht gebe, ist das Griffbrett, das mit Fastfret geputzt und anschließend mit einem weichen Baumwolltuch abgerieben wird.
So macht das jedenfalls de olle
ich habe meine Takamine mit Zeder-Mattlackierung in den letzten Zig-Jahren in unregelmäßigen Abständen mit einem leicht (!!!) feuchten Ledertuch abgerieben. Ein damaliger Versuch mit einem Möbelpflegemittel war zwar gut, aber nicht besser. Also blieb ich bis dato bei der schonenden Tierhaut.
Die leichten Glanzstellen im Armbeugenbereich und dort, wo ab und an der kleine Finger aufgestützt ist ( also etwas unterhalb der 1.Saite nahe dem Steg ) kümmern mich nicht sehr - sie sind hart erarbeitet und lassen sich kaum vermeiden ( Es sei denn, man macht es wie der alte Doc Watson und klebt ein Polster an den Deckenrand ). Zudem geben solche Spielspuren den Gitarren den echten Vintagetouch ( Bei Deiner OM5v steht das V doch, wie bei meiner RD5v, auch für Vintage, oder ?? ).
Wo ich allerdings bei jedem Saitenwechsel besonders Acht gebe, ist das Griffbrett, das mit Fastfret geputzt und anschließend mit einem weichen Baumwolltuch abgerieben wird.
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Ach ja....
einen dicken Grabbelfinger kann man auch vorsichtig mit Zitronensaft entfernen...
...hat Oma damals gesagt
Und probiert und für gut befunden hat es de
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- Saitenheimer
- Beiträge: 749
- Registriert: Fr Feb 11, 2005 6:24 am
- Wohnort: Ansbach / Franken
Hi Stan Ford,
früher hab ich ganz normalen Fensterreiniger genommen,
egal ob Mattlack oder Glanzlack.
Jaja..ich weiß, dass jetzt Viele abwiegeln.
Den Tipp hatte ich von einem Gitarrenbauer.
Mittlerweilen nehm ich einen Reiniger von "Planet Waves", der speziell für Instrumente ist.
Unter deren Seite wirste bestimmt fündig.
www.planetwaves.com
...dann klappt´s auch mit der Nachbarin.
Stefan
früher hab ich ganz normalen Fensterreiniger genommen,
egal ob Mattlack oder Glanzlack.
Jaja..ich weiß, dass jetzt Viele abwiegeln.
Den Tipp hatte ich von einem Gitarrenbauer.
Mittlerweilen nehm ich einen Reiniger von "Planet Waves", der speziell für Instrumente ist.
Unter deren Seite wirste bestimmt fündig.
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Stefan
- Saitenheimer
- Beiträge: 749
- Registriert: Fr Feb 11, 2005 6:24 am
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Fensterreiniger ist absolut ok - wenn er denn auf den Lappen gesprüht wird. Viele dieser Reiniger haben Zitrone und Alkohol mit drin, also so ne Art "Saurer". Wenn Du dann nicht zu viel davon nimmst, geht das sehr gut.....
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Ich würde einfach lauwarmes Wasser nehmen, einen ganz winzigen Spritzer Spülmittel hineingeben und einen weichen (!) und fusselfreien (!) Lappen eintauchen, ihn auswringen, bis er nur noch leicht feucht ist.
Damit geht das meiste an verkrustetem organischen Schleim ab. Auch ist Spülmittel weniger agressiv, als die meisten Fensterputzmittel. Die enthalten oft Alkohol oder Ammoniak.
Ich weiß nicht, wie alt oder neu Deine Stanford ist, aber wenn sie etwas neuer ist, müßte sie eine Lackierung haben, die aus diesem UV-Härtbaren Zeuchs besteht. Die ist erstens weniger anfällig, durch gegrabbel und Gerubbel blank zu werden. Außerdem ist diese UV-gehärtete Chemie unempflindlich gegen Säuren, Laugen, Benzin, Uran und Feinstaub.
Mit einer solchen Lackierung und bissi Spülmittel besteht mE kein Risiko.
Damit geht das meiste an verkrustetem organischen Schleim ab. Auch ist Spülmittel weniger agressiv, als die meisten Fensterputzmittel. Die enthalten oft Alkohol oder Ammoniak.
Ich weiß nicht, wie alt oder neu Deine Stanford ist, aber wenn sie etwas neuer ist, müßte sie eine Lackierung haben, die aus diesem UV-Härtbaren Zeuchs besteht. Die ist erstens weniger anfällig, durch gegrabbel und Gerubbel blank zu werden. Außerdem ist diese UV-gehärtete Chemie unempflindlich gegen Säuren, Laugen, Benzin, Uran und Feinstaub.
Mit einer solchen Lackierung und bissi Spülmittel besteht mE kein Risiko.
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- Beiträge: 3608
- Registriert: Di Mär 01, 2005 1:11 pm
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Ich gehe davon aus, daß die Gitarren mit Nitrolack oder PU (Polyuretan) lackiert sind. Dann könnt ihr es machen, wie zuvor beschrieben. Besteht der Lack aber aus Schelllack, dann solltet Ihr wissen, daß der wasser- und alkohollöslich ist. In diesem Fall würde ich einen Gitarrenbauer fragen.Stan Ford hat geschrieben:Danke RB
das hört sich auch gut an. Meine kleene ist erst im Oktober letzen Jahres zur Welt gekommen also kann man davon ausgehen das der Lack das gut übersteht.
Liebe Grüße
Bernd
:
Klassik & Flamenco
Tabulaturservice auf Anfrage
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