Die erste Gitarre- weggeben oder behalten?
Verfasst: Mi Mai 11, 2005 6:19 pm
Hallo zusammen,
da ich schon die ganze Zeit mitlese, habe ich mich jetzt registriert, um eine Frage an euch zu stellen, die mich schon eine Weile beschäftigt.
Ich spiele noch nicht so lange Gitarre und habe erst sehr spät (mit über vierzig) begonnen zu lernen. Das ist jetzt ungefähr 6 Jahre her. Inzwischen kann ich ganz passable pickings als Gesangsbegleitung spielen und auch einfachere Melodien nach Noten. Nach der Anfangszeit habe ich festgestellt, dass mir der Steelstringsound am besten gefällt und mich auf die Suche nach einer solchen Gitarre gemacht. Dabei ist mir meine Traumgitarre begegnet (eine Lowden) und fürs Grobe (Camping etc.) habe ich mir später noch eine preiswertere Crafter zugelegt. Seither ruht meine Nylonstring im Koffer. Wenn ich die Steelstrings neu besaite, nehme ich sie auch her, pflege sie und spiele auch ein wenig. Aber auf dem breiten Griffbrett fühle ich mich nicht mehr zu Hause.
Eigentlich ist diese Gitarre überflüssig. Und Gitarren sollten ja auch gespielt werden. Aber irgendwie hängt doch mein Herz an dieser ersten Gitarre. Weggeben oder behalten?
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich plötzlich irgendwann doch klassische Stücke lernen will? Schadet es dem Klang der Gitarre, wenn sie zehn Jahre gar nicht gespielt wird? Fragen über Fragen...
Ach ja, es handelt sich um eine Antonio Ruben mit massiver Zederndecke, die damals 450 DM gekostet hat.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Grüße aus dem Schwarzwald!
Iris
da ich schon die ganze Zeit mitlese, habe ich mich jetzt registriert, um eine Frage an euch zu stellen, die mich schon eine Weile beschäftigt.
Ich spiele noch nicht so lange Gitarre und habe erst sehr spät (mit über vierzig) begonnen zu lernen. Das ist jetzt ungefähr 6 Jahre her. Inzwischen kann ich ganz passable pickings als Gesangsbegleitung spielen und auch einfachere Melodien nach Noten. Nach der Anfangszeit habe ich festgestellt, dass mir der Steelstringsound am besten gefällt und mich auf die Suche nach einer solchen Gitarre gemacht. Dabei ist mir meine Traumgitarre begegnet (eine Lowden) und fürs Grobe (Camping etc.) habe ich mir später noch eine preiswertere Crafter zugelegt. Seither ruht meine Nylonstring im Koffer. Wenn ich die Steelstrings neu besaite, nehme ich sie auch her, pflege sie und spiele auch ein wenig. Aber auf dem breiten Griffbrett fühle ich mich nicht mehr zu Hause.
Eigentlich ist diese Gitarre überflüssig. Und Gitarren sollten ja auch gespielt werden. Aber irgendwie hängt doch mein Herz an dieser ersten Gitarre. Weggeben oder behalten?
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich plötzlich irgendwann doch klassische Stücke lernen will? Schadet es dem Klang der Gitarre, wenn sie zehn Jahre gar nicht gespielt wird? Fragen über Fragen...
Ach ja, es handelt sich um eine Antonio Ruben mit massiver Zederndecke, die damals 450 DM gekostet hat.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Grüße aus dem Schwarzwald!
Iris