Freude ?ber meine Goodall
Moderator: RB
Freude über meine Goodall
Hallo, ich möchte das mal gerne mit Euch teilen.
Ich konnte per Zufall ein absolutes Sahnestück des Gitarrenbauers James Goodall aus Hawaii erstehen. Eine Rosewood Standard, von der Form zwischen Dreadnought und Grand Concert mit einem einmaligen Klang, der auch meine sehr geschätzte Lakewood J-32 absolut in den Schatten stellt. Ich muß mit den richtigen Saiten noch experimentieren, schätze aber, dass es sich bei Elixier einpendeln wird. Decke aus Sitka Fichte, Korpus aus ostindischem Palisander, Bindings aus Curly Koa und Abalonen Einlagen rund ums Schallloch. Ein Sustain (fast) ohne Ende. Man hat beinahe den Eindruck, der Ton wird nach dem Anschlagen immer lauter. Obertöne satt. Ich bin echt begeistert.
Gruß Sarotti
Ich konnte per Zufall ein absolutes Sahnestück des Gitarrenbauers James Goodall aus Hawaii erstehen. Eine Rosewood Standard, von der Form zwischen Dreadnought und Grand Concert mit einem einmaligen Klang, der auch meine sehr geschätzte Lakewood J-32 absolut in den Schatten stellt. Ich muß mit den richtigen Saiten noch experimentieren, schätze aber, dass es sich bei Elixier einpendeln wird. Decke aus Sitka Fichte, Korpus aus ostindischem Palisander, Bindings aus Curly Koa und Abalonen Einlagen rund ums Schallloch. Ein Sustain (fast) ohne Ende. Man hat beinahe den Eindruck, der Ton wird nach dem Anschlagen immer lauter. Obertöne satt. Ich bin echt begeistert.
Gruß Sarotti
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Sarotti
Sarotti
@Fidelio
Ich weiß nicht, ob das nix für mich wäre. Ich kenn mich da nicht so genau aus, aber es hört sich sehr gut an, was da weiter oben geschrieben steht.
Ne, Quatsch, ich tausche und verkaufe schon mal meine Instrumente hin und manchmal auch wieder her und habs in den letzten Monaten damit auch echt übertrieben, aber ich muss wirklich nicht alles ausprobieren. obwohl die Taylor 514 CE mit Zederndecke wäre wirklich auch noch mal ne Sünde wert, wenn die nicht grade von Taylor wäre...
Ich weiß nicht, ob das nix für mich wäre. Ich kenn mich da nicht so genau aus, aber es hört sich sehr gut an, was da weiter oben geschrieben steht.
Ne, Quatsch, ich tausche und verkaufe schon mal meine Instrumente hin und manchmal auch wieder her und habs in den letzten Monaten damit auch echt übertrieben, aber ich muss wirklich nicht alles ausprobieren. obwohl die Taylor 514 CE mit Zederndecke wäre wirklich auch noch mal ne Sünde wert, wenn die nicht grade von Taylor wäre...
Hallo liebe Leute,
leider verfüge ich über kein geeignetes Aufnahme-Equipment, um dem Klangspektrum der Goodall gerecht zu werden. Ich arbeite aber daran und werde demnächst mal hier was reinstellen. Gerade wurden Elixier Saiten aufgezogen und der erste Eindruck bestätigt, daß sich gegenüber den bisher verwandten D'Addario Saiten ein noch intensiverer Klang ergibt. Vor eigenen Bildern, hier mal ein Link zum Hersteller: www.goodallguitars.com
@ Werner: Melde Dich einfach und komm vorbei, wenn Du Lust hast.
Gruß
Sarotti
leider verfüge ich über kein geeignetes Aufnahme-Equipment, um dem Klangspektrum der Goodall gerecht zu werden. Ich arbeite aber daran und werde demnächst mal hier was reinstellen. Gerade wurden Elixier Saiten aufgezogen und der erste Eindruck bestätigt, daß sich gegenüber den bisher verwandten D'Addario Saiten ein noch intensiverer Klang ergibt. Vor eigenen Bildern, hier mal ein Link zum Hersteller: www.goodallguitars.com
@ Werner: Melde Dich einfach und komm vorbei, wenn Du Lust hast.
Gruß
Sarotti
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Sarotti
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- Registriert: Do Sep 21, 2006 2:37 pm
- Wohnort: Tief im Westen - aber nicht ganz tief!
Re: Freude über meine Goodall
Lässt sich das präzisieren? Wäre toll!sarotti hat geschrieben:... Klang, der auch meine sehr geschätzte Lakewood J-32 absolut in den Schatten stellt.
Hallo Saitensauber,
ich musste zunächst mal selber herausbekommen, warum und wo die Goodall besser klingt. War aber nicht sicher und habe beide Gitarren mal mit identischen Saiten nebeneinander gestellt und jeweils leer angeschlagen. (Normalstimmung) Jetzt weiss ich es. Die Lakewood hat auf Grund ihrer schieren Größe jede Menge Klangvolumen, insbesondere natürlich im Bassbereich, flacht aber im Mitteltonbereich etwas ab um bei den Höhen wieder voll da zu sein. Die Goodall ist ein gutes Stück schwerer, aber auch kleiner. Trotzdem ist der Bassdruck nicht nur identisch, sondern sogar noch wärmer und insbesondere im Mitteltonbereich (A-D-G) klingt sie erheblich freier und wärmer als die Lakewood. Das führt natürlich beim Spielen dazu, dass ich bei vielen Stücken plötzlich Töne höre, die ich auf der Lakewood so vorher nicht wahrgenommen habe. Tiefere Töne lassen den gesamten Gitarrenkörper spürbar deutlicher schwingen. Bei hohen Tönen ist sie klar und präzise. Das Griffbrett ist auch etwas breiter als bei der Lakewood, was meinen "Wurstfingern" manchmal entgegenkommt aber auch eine größere "Spannbreite" der Finger erforderlich macht.
Gruß
Sarotti
ich musste zunächst mal selber herausbekommen, warum und wo die Goodall besser klingt. War aber nicht sicher und habe beide Gitarren mal mit identischen Saiten nebeneinander gestellt und jeweils leer angeschlagen. (Normalstimmung) Jetzt weiss ich es. Die Lakewood hat auf Grund ihrer schieren Größe jede Menge Klangvolumen, insbesondere natürlich im Bassbereich, flacht aber im Mitteltonbereich etwas ab um bei den Höhen wieder voll da zu sein. Die Goodall ist ein gutes Stück schwerer, aber auch kleiner. Trotzdem ist der Bassdruck nicht nur identisch, sondern sogar noch wärmer und insbesondere im Mitteltonbereich (A-D-G) klingt sie erheblich freier und wärmer als die Lakewood. Das führt natürlich beim Spielen dazu, dass ich bei vielen Stücken plötzlich Töne höre, die ich auf der Lakewood so vorher nicht wahrgenommen habe. Tiefere Töne lassen den gesamten Gitarrenkörper spürbar deutlicher schwingen. Bei hohen Tönen ist sie klar und präzise. Das Griffbrett ist auch etwas breiter als bei der Lakewood, was meinen "Wurstfingern" manchmal entgegenkommt aber auch eine größere "Spannbreite" der Finger erforderlich macht.
Gruß
Sarotti
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Sarotti
Sarotti
Goodall - und andere
High, Sarotti und die weiteren Gitarrenfreunde;
natürlich ist mir Goodall ein Begriff; sie gehört zum Kreis der amerikanischen Klein-Manufakturen überwiegend handgebauter Gitarren, von denen es dort drüben wirklich einige gibt: u.a. Huss & Dalton, Oriskany, Mc Pherson, Froggy Bottom, SChwartz bis hin zu regelrechten "Edelschmieden", wie Robinson oder Osthoff, die u.a. von Phil Keaggy gespielt wird.
In einem der American Acoustic Guitar Magazine vom letzten Jahr sind die meisten aufgelistet und ganz knapp beschrieben; eine wahrlich gute ÜBersicht.
Im Unterschied zu Deutschland sind die bekannten großen Marken, Martin, Gibson, Guild preislich deutlich günstiger, d.h. bis etwa 2.000, vielleicht auch mal für eine verschnörkelte Gibson 3.000 US $. Deutlich darüber fangen aber erst die Gitarren aus dem Kreis der Kleinmanufakturen, so auch Goodall, et.al. an, d.h. bei 4.000 US $, für eine OSthoff etwa ab 12.000 US $.
Was mich dabei erstaunt, dass die deutschen Gitarren-Werkmeister preislich deutlich unter denen ihrer amerikanischen Kollegen liegen.
In summa: Der kommmerzielle Marktpreis für industrielle Gitarren liegt in Deutschland deutlich höher, der aus Kleinmanufakturen deutlich nidriger als in den US; warum ??
Jedenfalls spricht das wiederum für einen Besuch bei den deutschen Kollegen!
Righto, so far for Goodall et.al.
Euer Janpeter
natürlich ist mir Goodall ein Begriff; sie gehört zum Kreis der amerikanischen Klein-Manufakturen überwiegend handgebauter Gitarren, von denen es dort drüben wirklich einige gibt: u.a. Huss & Dalton, Oriskany, Mc Pherson, Froggy Bottom, SChwartz bis hin zu regelrechten "Edelschmieden", wie Robinson oder Osthoff, die u.a. von Phil Keaggy gespielt wird.
In einem der American Acoustic Guitar Magazine vom letzten Jahr sind die meisten aufgelistet und ganz knapp beschrieben; eine wahrlich gute ÜBersicht.
Im Unterschied zu Deutschland sind die bekannten großen Marken, Martin, Gibson, Guild preislich deutlich günstiger, d.h. bis etwa 2.000, vielleicht auch mal für eine verschnörkelte Gibson 3.000 US $. Deutlich darüber fangen aber erst die Gitarren aus dem Kreis der Kleinmanufakturen, so auch Goodall, et.al. an, d.h. bei 4.000 US $, für eine OSthoff etwa ab 12.000 US $.
Was mich dabei erstaunt, dass die deutschen Gitarren-Werkmeister preislich deutlich unter denen ihrer amerikanischen Kollegen liegen.
In summa: Der kommmerzielle Marktpreis für industrielle Gitarren liegt in Deutschland deutlich höher, der aus Kleinmanufakturen deutlich nidriger als in den US; warum ??
Jedenfalls spricht das wiederum für einen Besuch bei den deutschen Kollegen!
Righto, so far for Goodall et.al.
Euer Janpeter
Lowden L 32 P
Guild JF 30-12
Guild GF 50 NT
Guild JF 65
Contax S 2
Distagon CF 30 mm
Guild JF 30-12
Guild GF 50 NT
Guild JF 65
Contax S 2
Distagon CF 30 mm