Fingerpicker DE

Hallo zusammen,

ich hab mir jetzt doch mal Zeit genommen und bin ins Musikhaus gefahren und habe verschieden Martin-Gitarren getestet. Da ich hier eben im Forum irgendwo gelesen habe dass Gitarren mit Cutaway weniger Klangvolumen hätten, wollte ich mein Teil dazu beitragen. Hab zuerst die DC-16RGTE getestet und danach eine einfache D-16 RGT. Kein Unterschied zu hören. Klingen beide so ausgewogen und voll wie es sein sollte. Bei mir ist das also eine Frage der Optik. Und ich steh eigentlich nicht auf Cutaway. Leider habe ich feststellen müssen, dass die 16-Serie mit Pickup auch immer einen Cutaway hat. Gibts denn kein D-16 ohne Cutaway mit eingebautem Fishmann-PU?

Hallo!

Mal zum Thema Tonabnehmer: MUSS es denn ein Fishmäc sein? Und auch noch mit so einem Autoradio in der Zarge? Bei mir tun es in allen drei akustischen Gitarren Preamps ohne Regeleinheit, das Signal geht dann durch ein paar Effektgeräte. So gibts keine Löcher in der Zarge und die Treter stehen für alle Gitarren zur Verfügung.

Kurz und gut: Kauf eine nicht mit Pickup ausgestattete Gitarre und lass einen nachrüsten!

Gruß

erniecaster

Ne Erniecaster, muss natürlich nicht. Die bestklingenste für mein Geschmack war auch nicht eine Dreadtnought sondern diese:
[img]http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt ... 16-GTE.jpg

Die klang ist für mein Spiel so gut, dass auf anhieb sogar meine Freundin zustimmte.

Und wieso wird das Bild nicht gezeigt?

Weil Du [/img] vergessen hast...




Und wenn Deine Freundin schon positive Signale gibt - und Du ja auch begeistert bist...

Was hält Dich ab???

Oldpicker, das übliche was so im meinem Alter wenig hat

Aber ich spare...

@Pick-Nick
Wenn dir die Gitarre so gefällt und du auch noch Rückendeckung bekommst (fast das wichtigste) dann kaufs!!!
Meine Martin kostete '78 2500 DM. Verdient haab ich, gerade ausgelernt, 1100 DM. Aber ich konnte nicht anders, ich musste das Teil einfach haben und hab das der Tante auf der Bank auch gesagt. Die hat das eingesehen (klar, verdient ja ihre Kohle damit..hahaha), meinen Dispo auf 2000.- gesetzt und mir die Kohle gegeben. Eine halbe Stunde später sass ich zu Hause mit der besten Gitarre, die ich je gespielt hab!

hoggabogges hat geschrieben:...ich musste das Teil einfach haben und hab das der Tante auf der Bank auch gesagt...

Tja, nun.....

Ich denke, dass auch später noch gute Gitarren gebaut werden. Auch in der näheren Zukunft wird es Angebote zu guten gebrauchten Gitarren geben. Und ich sehe es irgendwo nicht, mich für eine "normale" ( nicht limitierte ) Gitarre - egal wie gut - so krumm zu legen ( immerhin sind die Zinsen unserer schlipstragenden Piraten und Freibeuter nicht ganz ohne... ).

Wenn man eine Oma hat, die das erledigen kann, dann ist es schon irgendwie ok. Aber Bank??? Nein Danke. Das nur, wenn ich durch einen Unglücksfall gar keine Gitarre mehr hätte. Und dann nur eine der unteren Preisklasse, mit der ich mir eine höherwertige "verdienen" kann.

Wenn ich allen meinen Gefühlen von "muss ich haben" nachkommen würde, wäre ich für mehrere Leben an der Nabelschnur der Bank.

Aber eigentlich ist das schon irgendwie einen neuen Thread wert:

Sollte man eine Gitarre ( Instrument ) finanzieren oder mit eigenen Mitteln bar bezahlen?

Hallo,

ich sehe dass ähnlich wie Oldpicker, wobei die Nabelschnur einen nährt und die Bank natürlich eher das Gegnteil im Sinne hat...

Kredit nur für Notfälle und Lebenswichtigeres, obwohl man dann oft keinen mehr bekommt.

Auf der anderen Saite wwird aller möglicher Schwachsinn finanziert...; warum dann nicht auch eine Gitarre?!

Letztlich hängt es doch von Deiner finanziellen Gesamtsituation und Deiner Bereitschaft Dich v.d. Bank über den entsprechenden Zeitraum abhängig zu machen, ab.

Ich würde es nicht tun.

Übrigens : VORFREUDE IST DIE SCHÖNSTE FREUDE...

Viel Glück

Ich lehne es eigentlich ab Luxusgüter (ausser ein Auto) zu finanzieren. Ich finde es überhaupt nicht gut dass man heute wirklich jeden Sch... finanzieren kann. Das kann für viele verhängnisvoll sein. Ich denke ich werde sie dann kaufen wenn ichs hab und noch meine nötigen Rücklagen gesichert sind, dann kann ich auch sorgenfrei und munter drauf los klampfen. Du muss die Vernunft siegen. Wollte mir eigentlich eine DM zulegen, hab mir aber schon gedacht, wie sich mein Wunsch ändert, wenn ich eine vollmassive anspiele.

Viele Grüße
Nico

Fein, darf ja jeder machen wie er möchte.
Aber komisch, für ein 'Luxusgut Auto', welches nach 10 bis 12 Jahren weggeworfen wird, z.T. das 10-fache kostet, da rennen die Leut auf die Bank....? Die Klampfe hab ich immer noch und hab damit sogar noch Geld verdient. Und sie hält mir, bei entsprechende Pflege und Haltung ein Leben lang.
Wollte auch niemanden dazu anstiften, für nen Urlaub in der Karibik auf der Bank seine Kohle aufzunehmen....

Auf ein Auto ist manch einer beruflich angewiesen, auf ne wohl Gitarre nicht. Kein Beruf ->kein Geld -> keine Klampfe

Stimmt schon, dass man möglichst darauf verzichten sollte für ne Gitarre zur Bank zu rennen.
Da wäre dann der Vorteil, den man durch´s handeln beim Verkäufer rausholt gleich wieder für den A...

Außerdem finde ich, wenn man sich dann so ein Teil zusammenspart und die Vorfreude entsprechend ist, hat die Gitarre dann schon eine andere Wertigkeit. Zumindest mir geht´s so.

Auf der anderen Seite... ich werd wohl noch ewig auf meine nächste sparen dürfen


Stefan

Kann das nicht einfach jeder machen, wie er will ? Finanzierung per Kredit ist doch ein ganz normale Mittel der Geldbeschaffung. Wer sichs leisten kann, solls tun oder auch nicht, das ist doch keine Glaubensfrage. Leute finanzieren Kühlschränke, Stereoanlagen, Wohnzimmereinrichtungen, Autos, warum also nicht auch Musikinstrumente ?

Wer die Raten nicht aufbringen kann oder will lässt es, wer kann und will tut es.

Fatzenkicker hat geschrieben: Leute finanzieren Kühlschränke, Stereoanlagen, Wohnzimmereinrichtungen, Autos,

... Zähne und andere plastische Erweiterungen der Anatomie hast du vergessen