Gibson True Vintage Serie
Moderator: RB
Gibson True Vintage Serie
Bisher haben mich Gibson Acoustics irgendwie enttäuscht, nun will ich der Firma eine allerletzte Chance geben, mich als Kunden zu gewinnen.
Kann mir Jemand etwas zur J-45 und/oder J-185 True Vintage sagen?
Lohnt es sich, von meinem Lieblingsdealer Testmodelle bestellen zu lassen?
Bitte bitte keine Pro-Anti Gibson Polemikdebatte.
Danke
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Bitte bitte keine Pro-Anti Gibson Polemikdebatte.
Danke
Gruss Frank
Re: Gibson True Vintage Serie
Meinst du die mit Adi-Top? Da lohnt sich ein antesten schon, vor allem wenn man prinzipiell schon den Gibsonsoud mag.Steelyard hat geschrieben:Bisher haben mich Gibson Acoustics irgendwie enttäuscht, nun will ich der Firma eine allerletzte Chance geben, mich als Kunden zu gewinnen.
Kann mir Jemand etwas zur J-45 und/oder J-185 True Vintage sagen?
Lohnt es sich, von meinem Lieblingsdealer Testmodelle bestellen zu lassen?
Bitte bitte keine Pro-Anti Gibson Polemikdebatte.
Danke
Re: Gibson True Vintage Serie
Ich mag schon die Kombi Adirondack/Mahagoni, meine Martin D-18GE hat die und ich finds super.clone hat geschrieben:Meinst du die mit Adi-Top? Da lohnt sich ein antesten schon, vor allem wenn man prinzipiell schon den Gibsonsoud mag.Steelyard hat geschrieben:Bisher haben mich Gibson Acoustics irgendwie enttäuscht, nun will ich der Firma eine allerletzte Chance geben, mich als Kunden zu gewinnen.
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Die Adiversion ist aber leider gleich einiges teurer, also werde ich wohl, wenn es denn eine Gibson werden wird, die Sitka/Mahagoni bzw. Sitka/Ahorn Version kaufen.
Gruss Frank
Re: Gibson True Vintage Serie
Musst du einmal schauen. Es gibt eine 2009er True Vintage Version mit Adi-Top für so um die 2300 Euro... .Steelyard hat geschrieben:Ich mag schon die Kombi Adirondack/Mahagoni, meine Martin D-18GE hat die und ich finds super.clone hat geschrieben:Meinst du die mit Adi-Top? Da lohnt sich ein antesten schon, vor allem wenn man prinzipiell schon den Gibsonsoud mag.Steelyard hat geschrieben:Bisher haben mich Gibson Acoustics irgendwie enttäuscht, nun will ich der Firma eine allerletzte Chance geben, mich als Kunden zu gewinnen.
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Die Adiversion ist aber leider gleich einiges teurer, also werde ich wohl, wenn es denn eine Gibson werden wird, die Sitka/Mahagoni bzw. Sitka/Ahorn Version kaufen.
- Gitarrenspieler
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- Registriert: Mi Feb 25, 2009 7:46 am
- Wohnort: North German Lowland
Was möchtest Du genau wissen, ich spiele seit 7 Jahren eine J45
_____________________________
Handcrafted in: -Bozeman, MT
BODY
Body Style:-Round Shoulder
Top Species:-Solid Sitka Spruce
Back and Sides:-Solid Honduras Mahogany
Body Binding:-4-ply top, single-ply back
NECK
Species:-Mahogany
Scale:-24-3/4"
Angle:-3
Joint:-14
Profile:-V shape
FINGERBOARD
Species:-Indian Rosewood
Number of Frets:-20
Inlays:-MOP Dots
Nut Width:-1.725
Peghead Angle:-17
BRIDGE
Bridge:-Belly Up
Bridge Inlay:-MOP Dots
Pins:-White
HARDWARE
Tuners:-Nickel Gotoh w/White Oval Buttons
Pickguard:-Tortoise tear drop
Pickups:-Fishman Active Transducer
OTHER
Case:-Hardshell
Strings:-Gibson Masterbuilt Premium Phosphor Bronze Wound
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Angle:-3
Joint:-14
Profile:-V shape
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Inlays:-MOP Dots
Nut Width:-1.725
Peghead Angle:-17
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Strings:-Gibson Masterbuilt Premium Phosphor Bronze Wound
Angespielt hatte mal eine Hummingbird und eine Dove.
War und bin auf der Suche nach einer Alternative zu meiner Martin Dread.
Die beiden Gits klangen für meine Ohren etwas blechern im oberen Mittenbereich.
Ich vermute jetzt mal, dass `ne J-45 vlt. etwas "bluesiger" klingt, eben weniger harsch in diesem Frequenzbereich.
Ist das treffend beschrieben oder würdest Du dies anders beurteilen?
Diese Modelle sind sicherlich gute allrounder, oder?
Ein Kollege sagte, die Git läßt sich etwas schwer in einem Mix unterbringen, wenn das Arrangement recht voll ist.
Nunja, das trifft auch auf `ne Martin Dread zu.
Aber vlt. hast Du ja auch recording Erfahrungen mit Deiner J-45.
War und bin auf der Suche nach einer Alternative zu meiner Martin Dread.
Die beiden Gits klangen für meine Ohren etwas blechern im oberen Mittenbereich.
Ich vermute jetzt mal, dass `ne J-45 vlt. etwas "bluesiger" klingt, eben weniger harsch in diesem Frequenzbereich.
Ist das treffend beschrieben oder würdest Du dies anders beurteilen?
Diese Modelle sind sicherlich gute allrounder, oder?
Ein Kollege sagte, die Git läßt sich etwas schwer in einem Mix unterbringen, wenn das Arrangement recht voll ist.
Nunja, das trifft auch auf `ne Martin Dread zu.
Aber vlt. hast Du ja auch recording Erfahrungen mit Deiner J-45.
Gruss Frank
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Blechern würde ich das nicht nennen…, das ist aber gerade das was ich an der Gibson J45 so mang. Ausgeprägt in den mittleren Höhen und Höhen würde ich das eher nennen, nicht so der wuchtige D-28 Sound sondern aufgelöster und filigraner. Man muss das mögen.Steelyard hat geschrieben: Die beiden Gits klangen für meine Ohren etwas blechern im oberen Mittenbereich...
Sind halt andere Korpushölzer und die Mensur ist auch anders als bei den Martins.
Sicher wirst Du um Testspielen nicht herumkommen... Muss noch dazu sagen das ich kein reiner Fingerstyler bin sonder Songbegleitung spiele. Hör Dir akustische Sachen von Sheryl Crow oder noch besser von John Hiatt an, da gibt es viel guten Gibsonsound.
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Ich würde das sogar eher bezweifeln. Eigentlich ausschließen (dafür spielen einfach zuviele eine Gibson...).Gitarrenspieler hat geschrieben:Glauben heißt nicht wissen!stringbender hat geschrieben:Glaub' aber nicht dass die Instrumente für Namhafte Musiker irgend etwas mit der Serienproduktion zu tun haben.
Wie gesagt man muss den Sound mögen ich mag ihn.
- Yusuf alias Cat Stevens + komplette Band (die hatten bei einem Konzert im TV allesamt eine Gibson in der Hand)RB hat geschrieben:Mir fällt ad hoc nur einer ein. Es gibt sicher mehr, aber mir fällt nur einer ein.
- Sheryl Crow
- Elvis Costello
- der Gitarrist von TRIO
und viele mehr:
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Gibson_players
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Dein Gibsonlink zu Wikipedia…clone hat geschrieben: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Gibson_players
Da sind natürlich auch viele E-Player dabei. Bei E-Sounds stehe ich mehr Fendersound. Selber spiele elektrisch eine Tele u.eine Strat (beides original Fender Instrumente).
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Hier sagt jetzt jemand was, der sich über 30 (dreißig) Jahre seines Gitarristenlebens der Firma Gibson verweigert hat (betrifft nur akustische Stahlsaitengitarren, die Vollhölzer mit Drähten drauf sind fast alle geil, mein Gott, so ne Paula ist schon ein Traum!)
Als mir der Gitarrenhöker meines Vertrauens, der meine Präferenzen kennt, (Franz von SESSION-Akustik) die - dann von mir erworbene - Prewar Western Classic eingehändigt hat, war ich von den Socken. Ich hätte einen solchen Klang nie erwartet. Wichtig ist eben, dass die einer vortestet, eben jener Gitarrenhöker des Vertrauens, weil die extrem unterschiedlich sind. Die Amis kriegen das nicht auf die Reihe, dass das sein kann, Für die ist Gibson eine Ikone, wie für meinen Oppa vielleicht Krupp in Essen, was Kanonen betrifft, das hat mit dem zu tun, was wir nicht kennen, nämlich Nationalstolz. Gibson ist für die eine alte amerikanische Firma, und deswegen geil. Die prüfen nicht.
Was bei meinem Exemplar der Gibson-Gitarrenbauer Ren Ferguson an Beleistung verbaut hat, würde einem deutschen Schreiner für zwei Obstleitern reichen. Das macht einen schönen Ton oder eine schwere Gitarre. Je nachdem. Mein Ratschlag: wichtig ist, dass die Klangmöbel in Montana hergestellt wurden, da sind die schon mal besser als aus Kalamazoo, aber der Klang ist trotzdem Glücksache, die haben einfach keine verlässliche Linie in ihrem Programm, was akustische betrifft.
Und teuer konnten sie immer schon, deshalb gibt es auch kaum alte Blueser, die Gibsons gespielt haben. Und der eine, den ich kenne und sehr schätze, Herr Reverend Gary Davis, hat auf die Frage, warum er Gibson spielt, geantwortet: "it is the loudest, when it rains".
Über das Stadium sind wir hier wohl alle im Forum schon weg, oder?
Also: wenn sie gefällt, ok, aber, und das macht auch den Charme aus, es ist immer ein Unikat. Jeder von euch kann meine Prewar Classic nicht gut finden, aber ich könnte genau so gut auf eine ungeliebte Gibson von euch abfahren, es ist wie mit Frauen, egal was draufsteht, der eine liebt sie, der andere nicht. Montana ist wichtig, Ren Ferguson ist ein toller Gitarrenbauer, aber der Klang ist Glück- und Geschmacksache. Wenn gut, dann richtig gut, und wenn Murks, dann richtig Murks.
Aber bei einem fehlerfreien "Cincinatti Flow Rag"auf einer J200 kommen schon Gefühle hoch, die andere Hersteller mit ihren Produkten kaum vermitteln können. Und wenn es dann -gefühlsmäßig- nicht die Morgenlatte ist, kann ich sie mit dem Testen einer Lakewood lockern, und zwar schnell....ok, ich höre auf!
Als mir der Gitarrenhöker meines Vertrauens, der meine Präferenzen kennt, (Franz von SESSION-Akustik) die - dann von mir erworbene - Prewar Western Classic eingehändigt hat, war ich von den Socken. Ich hätte einen solchen Klang nie erwartet. Wichtig ist eben, dass die einer vortestet, eben jener Gitarrenhöker des Vertrauens, weil die extrem unterschiedlich sind. Die Amis kriegen das nicht auf die Reihe, dass das sein kann, Für die ist Gibson eine Ikone, wie für meinen Oppa vielleicht Krupp in Essen, was Kanonen betrifft, das hat mit dem zu tun, was wir nicht kennen, nämlich Nationalstolz. Gibson ist für die eine alte amerikanische Firma, und deswegen geil. Die prüfen nicht.
Was bei meinem Exemplar der Gibson-Gitarrenbauer Ren Ferguson an Beleistung verbaut hat, würde einem deutschen Schreiner für zwei Obstleitern reichen. Das macht einen schönen Ton oder eine schwere Gitarre. Je nachdem. Mein Ratschlag: wichtig ist, dass die Klangmöbel in Montana hergestellt wurden, da sind die schon mal besser als aus Kalamazoo, aber der Klang ist trotzdem Glücksache, die haben einfach keine verlässliche Linie in ihrem Programm, was akustische betrifft.
Und teuer konnten sie immer schon, deshalb gibt es auch kaum alte Blueser, die Gibsons gespielt haben. Und der eine, den ich kenne und sehr schätze, Herr Reverend Gary Davis, hat auf die Frage, warum er Gibson spielt, geantwortet: "it is the loudest, when it rains".
Über das Stadium sind wir hier wohl alle im Forum schon weg, oder?
Also: wenn sie gefällt, ok, aber, und das macht auch den Charme aus, es ist immer ein Unikat. Jeder von euch kann meine Prewar Classic nicht gut finden, aber ich könnte genau so gut auf eine ungeliebte Gibson von euch abfahren, es ist wie mit Frauen, egal was draufsteht, der eine liebt sie, der andere nicht. Montana ist wichtig, Ren Ferguson ist ein toller Gitarrenbauer, aber der Klang ist Glück- und Geschmacksache. Wenn gut, dann richtig gut, und wenn Murks, dann richtig Murks.
Aber bei einem fehlerfreien "Cincinatti Flow Rag"auf einer J200 kommen schon Gefühle hoch, die andere Hersteller mit ihren Produkten kaum vermitteln können. Und wenn es dann -gefühlsmäßig- nicht die Morgenlatte ist, kann ich sie mit dem Testen einer Lakewood lockern, und zwar schnell....ok, ich höre auf!