H?ufigkeit von "DeadSpots"

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

Waufel

Beitrag von Waufel »

Moin die Herrschaften,

betreffs Deadspot: Es gibt eine Möglichkeit sowas wegzubringen! Kostet aber! Ein mir persönlich bekannter Musiker und Techniker macht das.
Es nennt sich Klangoptimierung, die Instrumente werden eingeschwungen. Das funktioniert vortrefflich, selbst an eigenem Instrument erlebt und viele Erfahrungsberichte gelesen.
Da ich hier keine Werbung machen möchte, mailt mich an, dann gebe ich Euch den Kontakt.

Gruß Waufel

wdrzisga@t-online.de
kawe
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Beitrag von kawe »

Servus Waufel,
Emil hat mich schon drauf aufmerksam gemacht. Allerdings beträgt der Preis dafür 50% des Neupreises meiner Gitarre (über 700 Euro, wenn ich nicht irre). Das ist einfach für meinen Geldbeutel um einiges zu heftig.
Gruß
KlausW
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HSB
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Beitrag von HSB »

Ertmal ein HALLO in die Runde, ist mein Einstandsposting hier!

@ kawe
So schnell treffen wir uns hier wieder :wink: Dein Problem hatte ich bei meiner Hanika 56 SC anfangs beim G auf E6, da hatte ich auch Savarez drauf. Habe dann gegen Hannabach getauscht, Problem erledigt. Allerdings werde ich demnächst für die Diskantsaiten Savarez aufziehen, die Kombi gefällt mir dann noch besser.

Das Problem hab ich aber bei nahezu allen Gitarren früher oder später mal gehabt, wenn ich mit Saiten experimentiert habe, auch bei der Taylor (und der, die ich davor hatte!) und den E-Klampfen! Ist vielleicht eine Frage der Definition, was man als "Dead-Spot" ansieht, so richtig mumpfig ist da nichts, aber man merkt schon, dass da etwas fehlt. Bin ja auf der Suche nach einer Lakewood und teste da immer mal was durch, auch da hab ich das schon oft auf der E6 zwischen F und H festgestellt. Ich denke, so selten ist das Phänomen nicht, wobei es - wie gesagt - sicher Definitionssache ist und weiten Spielraum gibt, was der einzelne als störend empfindet.

Erstaunlicherweise ist die einzige Klampfe, die mich mit solchen Fragen noch nie belastet hat, meine unten genannte Maestro M50 aus Japan, die ich mal in einem Pfandleihhaus für 290 DM ersteigert habe (Neupreis 1994 930,- DM). Wenn einer zu dem Instrument etwas sagen kann, würde es mich freuen!
kawe
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Beitrag von kawe »

Hallo Henry,
schön dich hier zu lesen!! :wink:
Da Hanika den Savarez-Satz von Werk aus aufzieht, hab ich mich mit dem Gedanken, die Marke zu wechseln noch nicht beschäftigt!
Du hast also im Bass Hannabach der selben Stärke wie die Savarez aufgezogen und damit das Problem in den Griff gekriegt?
Werde ich auf jeden Fall probieren. Falls es bei mir auch klappen sollte, stehen 3 Satz Savarez Corum Alliance 500 AJ zum Verkauf! :D
Danke für die Antwort und viel Spaß hier im Forum!!

*edit* Dieser Link führt zu Maestro-Guitars. Die sind aber in Singapur und führen kein M-Modell (mehr?).
http://www.maestroguitars.com/sitemap.htm
Zuletzt geändert von kawe am Mi Mär 02, 2005 8:21 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß
KlausW
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Gast

Beitrag von Gast »

Ja, ich hatte vorher die Savarez, die Du hast und jetzt die Hannabach 815 blau. Ich würde nicht behaupten, dass der Dead-Spot VÖLLIG eliminiert ist, aber wenn ich nicht wüsste, dass da vorher einer war, würde er mir heute nicht mehr auffallen - ich denke, Du verstehst, wie ich das meine :wink: Ich kenne auch Gitarren, bei denen die Deadspots mit der Zeit verschwunden sind oder sich verschoben haben. Das härteste an "organischer Veränderung" hat eine Gitarre meines Bruders gezeigt: Die klang über JAHRE, als ob sich die Deckenverbalkung gelöst hätte.... und irgendwann war´s einfach weg, obwohl die aufgrund des störenden Klangs vorher kaum gespielt wurde. Ist mir bis heute ein Rätsel!
kawe
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Beitrag von kawe »

Schön, so ein beruhigendes Statement zu lesen. Ich werd mal kräftig spielen, damit das Teil schön durchgerüttelt wird und mit den Saiten etwas experimentieren.
Dass sich häufig gespielte Gitarren mit der Zeit klanglich (zu ihrem Vorteil) verändern, ist ja bekannt. Warum also nicht auch meine? :wink:
Gruß
KlausW
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HSB
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Beitrag von HSB »

Danke für den Link. Das Logo stimmt aber nicht überein, scheint was anderes zu sein!? Naja, egal, Hauptsache klingt und spielt sich gut. Muss bei mir in erster Linie für andere Stimmungen herhalten...
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RB
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Beitrag von RB »

Hi HSB, welcome to the "forum wo sich alle liebhaben", viel Spaß!
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HSB
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Beitrag von HSB »

Danke Dir! Ich komme auch in anderen Hobbys mit 4 Foren gleichzeitig klar, warum solte mir das hier nicht gelingen :wink:
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HSB
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Beitrag von HSB »

Noch ein Nachtrag: Die Qualität und Anzahl meiner Gitarren lässt keinen Rückschluss auf meine spieltechnischen Fähigkeiten zu, das dient eher der Kompensation :wink:
tritonus
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Dead Spot

Beitrag von tritonus »

Hallo an alle,
da dass mein erster post möchte zuerst mal RB auf die Schulter klopfen, dass er aus der Situation im AG-Forum die Konsequenz gezogen hat, das Forum eingerichtet ( Sooviel Zeit möcht ich auch mal haben ) und auch noch so viele mitziehen konnte. Freut mich wirklich.

Ich spiele ebenfalls eine Hanika 58PF und hatte ein sehr sehr matt klingendes fis auf der A-Saite und auf der D-Saite fehlte dem a die Frische.

Mich hatte eigentlich zunehmend die hohe Saitenlage gestört, so dass ich dann bei einer Werkstatt die Saiten habe tiefer legen lassen, am Sattel wenig am Steg mehr. Das Ergebnis in der Bespielbarkeit ist ordentlich, aber der Klang auf allen Bass-Saiten hat sich ungeheuer verbessert. Die oben erwähnten dumpfen Stellen sind komplett weg, der Klang ist in allen oberen Lagen viel offener und frischer. Eine sehr angenehme unerwartete Überraschung. Evtl sollte kawe mal an Veränderung der Saitenlage denken, zumal das nicht allzu teuer ist.
Grüße
tritonus
Gast

Beitrag von Gast »

Das ist auch mal eine Idee! In der Tat, auch bei meiner 56 SC könnte es ein wenig weniger Steg sein. In der aktuellen AG ist doch ein Test der 60 PF, mit der liefert Hanika ja sogar einen niedrigeren Steg zusätzlich. Werde mal anfragen, ob der auch für die 56 und 58 verwendbar ist.
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HSB
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Beitrag von HSB »

ICh war das, irgendwie klappt das mit dem Auto-Log-In nicht!?


Habe Hanika gerade angeschrieben, melde mich, wenn ich Auskunft habe, dauert meist etwas.
kawe
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Beitrag von kawe »

@ Henry + Tritonus
Mir war die Saitenlage auch zu hoch. Hab die Hanikas angemailt, die gewünschte Steghöhe (max. 5mm) angegeben und das Teil nach 3 Tagen kostenlos im Briefkasten gehabt. (Zitat: "Das gehört zum Service.") Respekt!!!!!
Allerdings hat sich am "gis" nix geändert. Dafür ist die Gitarre jetzt hervorragend bespielbar! Saitenhöhe am 12. Bund E6 ca. 3,3 mm und keine Saite schnarrt! :D

übrigens:
Bausteff (aus nem anderen Forum) hat 2 Albert & Müller und 1 Schlemper Gitarre - also nicht grade Billigware. Auch er hat auf allen Gitarren das gleiche Phänomen wie ich.
HSB hat geschrieben:Ich denke, so selten ist das Phänomen nicht, wobei es - wie gesagt - sicher Definitionssache ist und weiten Spielraum gibt, was der einzelne als störend empfindet.
Ich denke auch, dass das subjektive Empfinden hier eine große Rolle spielt. Die Töne sind ja da - nur sie klingen halt "anders" als die anderen.
Gruß
KlausW
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Waufel

Beitrag von Waufel »

kawe hat geschrieben:Servus Waufel,
Emil hat mich schon drauf aufmerksam gemacht. Allerdings beträgt der Preis dafür 50% des Neupreises meiner Gitarre (über 700 Euro, wenn ich nicht irre). Das ist einfach für meinen Geldbeutel um einiges zu heftig.
Hihi, hätte ich mir eigentlich denken können, dass Emil auch hier rumgeistert! :lol: :lol:
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