"Akustische Gitarren" von Gerken u.a. - Fehler?
Verfasst: Di Dez 29, 2009 12:02 pm
Hallo!
Zu Weihnachten habe ich unter anderem das Buch „Akustische Gitarren“ von Gerken, Simmons, Ford und Johnston bekommen und auch schon mit Interesse gelesen. Dabei habe ich dann festgestellt, dass ich durch Fachzeitschriften, Internet, Gespräche mit „meinem“ Gitarrenbauer und vor allem durch dieses Forum hier doch schon eine ganze Menge von dem wusste, was die Autoren mitzuteilen hatten. Zur Sache:
Zum Thema „Einstellen des Halsstabes“ (Seiten 324 und 325) habe ich nun den (bekannten) Hinweise gefunden, dass man die korrekte Halskrümmung feststellen könne, indem man eine Saite (meist die dritte) am 1. Bund und am Übergang von Hals zu Korpus runterdrückt und dann in Höhe des 6. oder 7. Bunds den Abstand zwischen Bundstäbchenoberkante und Saitenunterkante messen möge. Und nun kommt‘s:
„Das Idealmaß“, so heißt es dann, „ ... fällt je nach Stil und Anschlag des Musikers unterschiedlich aus. Ein guter Ausgangspunkt ist ein Wert von etwa 2,5 mm ...“ Und etwas später geht es dann weiter: „Beträgt die Halskrümmung dagegen deutlich mehr als 5 mm, muss der Halsstab entsprechend angezogen werden.“
5 Millimeter! Das ergibt ja wohl doch schon einen veritablen Flitzbogen - oder? Bei meiner Guitaharre jedenfalls liegt der entsprechende Abstand (so genau hab ich‘s nicht gemessen) klar unter einem halben Millimeter. Wer bin ich schon, um die Aussagen eines anerkannten Fachbuchs infrage zu stellen? Aber das kann doch wohl wirklich nicht angehen ...
Wolfgang
Zu Weihnachten habe ich unter anderem das Buch „Akustische Gitarren“ von Gerken, Simmons, Ford und Johnston bekommen und auch schon mit Interesse gelesen. Dabei habe ich dann festgestellt, dass ich durch Fachzeitschriften, Internet, Gespräche mit „meinem“ Gitarrenbauer und vor allem durch dieses Forum hier doch schon eine ganze Menge von dem wusste, was die Autoren mitzuteilen hatten. Zur Sache:
Zum Thema „Einstellen des Halsstabes“ (Seiten 324 und 325) habe ich nun den (bekannten) Hinweise gefunden, dass man die korrekte Halskrümmung feststellen könne, indem man eine Saite (meist die dritte) am 1. Bund und am Übergang von Hals zu Korpus runterdrückt und dann in Höhe des 6. oder 7. Bunds den Abstand zwischen Bundstäbchenoberkante und Saitenunterkante messen möge. Und nun kommt‘s:
„Das Idealmaß“, so heißt es dann, „ ... fällt je nach Stil und Anschlag des Musikers unterschiedlich aus. Ein guter Ausgangspunkt ist ein Wert von etwa 2,5 mm ...“ Und etwas später geht es dann weiter: „Beträgt die Halskrümmung dagegen deutlich mehr als 5 mm, muss der Halsstab entsprechend angezogen werden.“
5 Millimeter! Das ergibt ja wohl doch schon einen veritablen Flitzbogen - oder? Bei meiner Guitaharre jedenfalls liegt der entsprechende Abstand (so genau hab ich‘s nicht gemessen) klar unter einem halben Millimeter. Wer bin ich schon, um die Aussagen eines anerkannten Fachbuchs infrage zu stellen? Aber das kann doch wohl wirklich nicht angehen ...
