Fingerpicker DE

Tach,

meiner Schwiegermutter ihr Hals ist krumm.

ÄÄh Quark der Hals ihrer Yahmaha CG 101 (k)




und zwar ist der Saitenstand zu hoch im ca. 10. Bund bei sauberen 6 mm

wenn ich die Stegeinlage gänzlich rausnehme wäre die Saitenlage O.K.


Garantie Natürlich schon längst abgelaufen.

nu lohnt es sich dat dingens zu einem Gitarrenbauer zu bringen oder was meint ihr ???

So wie ich das sehe ist da nix mehr zu machen mit Sattel und Steg tuning bei 6 mm hatt sichs ausgetunt.

Grüße

Hallo flieger,
ich hab grad gesehen, dass die Gitarre neu um ca 150 Euro zu haben ist. Ich glaube, dass der Preis einer ev. Reparatur (Hals-Resetting bei Klassikgitarren soll nicht so einfach sein, ...) den Anschaffungspreis übersteigen könnte.

Wenn die Gitarre so gebaut ist, wie eine klassische (also ohne Abweichungen bei der Halsbefestigung) das ist eine Reparatur schwierig oder sogar unmöglich. Fakt is nämlich, dass ein Neck-Reset gemacht werden müsste oder mindestens der Hals irgendwie begradigt. Ich habe von einem Gitarrenbauer gehört, der in so Fällen ein neues Griffbrett aufgeleimt hat. Das war dicker und er hat es ganz leicht keilfürmig (von hinten nach vorne) ausgearbeitet, um den verstellten Halswinkel auf die Art kwasi auszugleichen. Allerdings war dann der Hals in Richtung zwölfter Bund entsprechend etwas dicker.

Die Reparatur soll so um die 250 gekostet haben. Das wird sich bei deiner wohl nicht lohnen, wenn der Neupreis so ist, wie oben beschrieben.

Soetwas in der Richtung hab ich mir schon gedacht.

Aber was halt immer wieder nett ist wie Überzeugt die Leute von ihren Klampfen sind, echt krass, die hat 230 € gekostet des isch scho was bsonderes !!!! kein Sche***.

Na dann kommt möglichkeit zwei in betracht. Leute mit schwachen Nerven sollten jetzt den tread wechseln..
Schön auf dem Werkbank fixieren und mit Schraubzwinge zärtlich der Fehlstellung entgegenwirken

kann eh nix mehr kaputt machen!!

Gruß