Crafter D 21/N
Moderator: RB
Crafter D 21/N
Hallo zusammen,
ich habe heute mal wieder einem bestimmten Drang nachgegeben und mir eine Gitarre gekauft. Diese will ich für open Tunings nutzen um mir die ewige Umstimmerei zu ersparen.
Ich habe mir ziemlich viel Zeit gelassen und 3 Stunden lang intensiv Gitarren in Rahmen meines zur Verfügung stehenden Etat´s getestet. Und obwohl ich mehr Geld zur Verfügung hatte, habe ich mich letztendlich für eine Crafter D 21/N für schlappe 499 € entschieden. Ich kann nur sagen in bin unendlich begeistert. Habe noch nie in diesem Preissegment eine so druckvoll klingende Gitarre in der Hand gehabt. Es ist erstaunlich was da raus kommt.
Kräftige, aber samtige Bässe und druckvolle und samtige Höhen. Wenn du die Gitarre auf den Ständer zurück stellst hast du das Gefühl, dass sie immer noch nachklingt.
Die Decke ist massive Engelmannfichte und der Body ist aus Bubinga. Hab vorher noch nie etwas davon gehört. Google sagt, es handelt sich dabei um ein extrem hartes Rosenholz.
Da ich noch keine Bilder von der Gitarre habe kann ich derzeit nur einen Link angeben um ein Bild der Gitarre zu zeigen.
http://www.guitar24.de/include/zoom.php ... RA_d21.jpg
Wenn es richtig ist dass sich eine Gitarre mit Fichtendecke mit der Zeit im Klang verbessert, bin ich echt mal gespannt wie sie sich noch entwickelt.
Freudige Grüsse aus dem Schwarzwald
Ludwig
ich habe heute mal wieder einem bestimmten Drang nachgegeben und mir eine Gitarre gekauft. Diese will ich für open Tunings nutzen um mir die ewige Umstimmerei zu ersparen.
Ich habe mir ziemlich viel Zeit gelassen und 3 Stunden lang intensiv Gitarren in Rahmen meines zur Verfügung stehenden Etat´s getestet. Und obwohl ich mehr Geld zur Verfügung hatte, habe ich mich letztendlich für eine Crafter D 21/N für schlappe 499 € entschieden. Ich kann nur sagen in bin unendlich begeistert. Habe noch nie in diesem Preissegment eine so druckvoll klingende Gitarre in der Hand gehabt. Es ist erstaunlich was da raus kommt.
Kräftige, aber samtige Bässe und druckvolle und samtige Höhen. Wenn du die Gitarre auf den Ständer zurück stellst hast du das Gefühl, dass sie immer noch nachklingt.
Die Decke ist massive Engelmannfichte und der Body ist aus Bubinga. Hab vorher noch nie etwas davon gehört. Google sagt, es handelt sich dabei um ein extrem hartes Rosenholz.
Da ich noch keine Bilder von der Gitarre habe kann ich derzeit nur einen Link angeben um ein Bild der Gitarre zu zeigen.
http://www.guitar24.de/include/zoom.php ... RA_d21.jpg
Wenn es richtig ist dass sich eine Gitarre mit Fichtendecke mit der Zeit im Klang verbessert, bin ich echt mal gespannt wie sie sich noch entwickelt.
Freudige Grüsse aus dem Schwarzwald
Ludwig
- Gitarrenspieler
- Beiträge: 8888
- Registriert: Mi Feb 25, 2009 7:46 am
- Wohnort: North German Lowland
Hallo Ludwig,
Gratulation und viel Vergnügen mit der Gitarre. Ist doch immer ein schönes Gefühl eine neue Gitarre.
Verstehen aber anscheinend nur Leute die selbst spielen.
„Was du hast schon wieder ´ne Neue, du hast doch schon so viele“… hab ich vor kurzen zu hören bekommen.
Habe hier im Forum nicht immer alles gelesen, was spielst Du denn sonst für eine Gitarre(n)?
Gratulation und viel Vergnügen mit der Gitarre. Ist doch immer ein schönes Gefühl eine neue Gitarre.
Verstehen aber anscheinend nur Leute die selbst spielen.
„Was du hast schon wieder ´ne Neue, du hast doch schon so viele“… hab ich vor kurzen zu hören bekommen.
Habe hier im Forum nicht immer alles gelesen, was spielst Du denn sonst für eine Gitarre(n)?
- still_improving
- Beiträge: 117
- Registriert: Mo Jan 04, 2010 10:27 am
Ich bin auch der Überzeugung das Crafter (in ihrem Preissegment) absolut unterschätzt sind. Als ich mir damals meine erste (günstige) Steelstring holen wollte habe ich mich nach mehrstündigem Probespielen (Yamaha, Cort, was weiß ich nicht alles dabei war) auch für eine Crafter entschieden. Eine D 8/N (knapp 300€). Ich bin bis heute absolut zufrieden mit der Gitarre: schöner Klang, gute Verarbeitung, saubere Intonation, sehr Stimmstabil und eine für eine Akustikgitarre erstaunlich flache Saitenlage. Vermutlich kein Vergleich mit den guten über 1000€ Gitarren aber in ihrer Preiskategorie spielen Crafter m. M. ganz oben mit. Von daher: Viel Spaß mit deiner Crafter
Ich möchte jedoch hiermit keine Lanze für Crafter brechen. Beim Antesten habe ich 4 Crafter Gitarren angespielt.
Die erste war eine American Classic Oakland 55 für 549 €.
Die Gitarre hatte eine traumhafte Saitenlage, lies sich wunderbar spielen, war aber im Sound kraftlos und fade.
Die zweite war eine Monroe 77 für 589 €. Diese Gitarre war im Sound kräftiger, lies sich aber nicht so geschmeidig spielen.
Die dritte Gitarre war eine SR Bubinga für 659 €. Die Gitarre war optisch ein wares Glanzstück, aber schon als ich sie in die Hand nahm hatte ich das Gefühl einen Prügel zu halten.
Zuletzt spielte ich eben die billigste der Crafter Gitarren an und war sofort begeistert.
Marken- und Preisabhängig mag sicherlich eine gewichtige Rolle spielen. Dennoch denke ich, dass du auch bei teuren Gitarren enttäuscht sein kannst. Letztendlich bin ich davon überzeugt, dass jede Acoustikgitarre eben ihren ganz individuellen Karakter hat. Dass, wenn du 5 gleiche Modelle anspielst, eben jede Gitarre fundamentale Unterschiede aufweisen kann. Letztendlich geht es ja nur darum, unser subjektives Empfinden zu befriedigen.
Gruss Ludwig
Die erste war eine American Classic Oakland 55 für 549 €.
Die Gitarre hatte eine traumhafte Saitenlage, lies sich wunderbar spielen, war aber im Sound kraftlos und fade.
Die zweite war eine Monroe 77 für 589 €. Diese Gitarre war im Sound kräftiger, lies sich aber nicht so geschmeidig spielen.
Die dritte Gitarre war eine SR Bubinga für 659 €. Die Gitarre war optisch ein wares Glanzstück, aber schon als ich sie in die Hand nahm hatte ich das Gefühl einen Prügel zu halten.
Zuletzt spielte ich eben die billigste der Crafter Gitarren an und war sofort begeistert.
Marken- und Preisabhängig mag sicherlich eine gewichtige Rolle spielen. Dennoch denke ich, dass du auch bei teuren Gitarren enttäuscht sein kannst. Letztendlich bin ich davon überzeugt, dass jede Acoustikgitarre eben ihren ganz individuellen Karakter hat. Dass, wenn du 5 gleiche Modelle anspielst, eben jede Gitarre fundamentale Unterschiede aufweisen kann. Letztendlich geht es ja nur darum, unser subjektives Empfinden zu befriedigen.
Gruss Ludwig
Re: Crafter D 21/N
Bin zwar blutiger Anfänger aber sehr zufrieden mit der D-21
- Gitarrenmacher
- Beiträge: 3133
- Registriert: Fr Sep 21, 2007 4:27 pm
- Wohnort: 21379 Rullstorf
- Kontaktdaten:
Re: Crafter D 21/N
Das ist doch klasse. Genau der richtige Weg. Budget festlegen und dann in Ruhe entscheiden. Glückwunsch.Dylan hat geschrieben:Hallo zusammen,..........................
Ich habe mir ziemlich viel Zeit gelassen und 3 Stunden lang intensiv Gitarren in Rahmen meines zur Verfügung stehenden Etat´s getestet. .............................
Die Decke ist massive Engelmannfichte und der Body ist aus Bubinga. Hab vorher noch nie etwas davon gehört. Google sagt, es handelt sich dabei um ein extrem hartes Rosenholz.
Freudige Grüsse aus dem Schwarzwald
Ludwig
Bubinga wird oft als "afrikanisches Rosenholz" bezeichnet. Hat aber mit Rosewood, der englischen bezeichnung für fast alle Palisander dalbergia ssp. nichts zu tun.
Es ist ein wirklich schönes Holz. sehr hart und mitunter zickig zu bearbeiten. Bubinga kann unglaublich dekorativ sein.
Es hat eine sehr gute Projektion. Wenn der Rest gut gebaut ist, gehen die Dinger richtig ab. Ich habe wohl hoffentlich bald eine fertig.
Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
http://www.gitarrenmacher.de
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
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Re: Crafter D 21/N
Die sieht jetzt schon super aus.
Re: Crafter D 21/N
Viel Spaß und Freude damit!
Dein Kauf bestätigt die Ansicht, dass heute für deutlich unter 1.000,- € Gitarren zu haben sind, mit denen man arbeiten kann und die auch noch ansehnlich sind - die die Grundbedürfnisse eines Gitarristen im Grunde voll und ganz befriedigen.
Das mag für manch einen tröstlich sein, der hier im Forum liest welche Gitarren so gekauft, besessen und gespielt werden.
Dein Kauf bestätigt die Ansicht, dass heute für deutlich unter 1.000,- € Gitarren zu haben sind, mit denen man arbeiten kann und die auch noch ansehnlich sind - die die Grundbedürfnisse eines Gitarristen im Grunde voll und ganz befriedigen.
Das mag für manch einen tröstlich sein, der hier im Forum liest welche Gitarren so gekauft, besessen und gespielt werden.
- Niels Cremer
- Beiträge: 8499
- Registriert: Mo Sep 26, 2011 8:32 pm
- Wohnort: Greater Munich
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Re: Crafter D 21/N
Ich hab auch schon erstaunlich positive Erfahrungen mit Crafter Gitarren - beim Anspielen in Musikgeschäften - gemacht, schon erstaunlich was da für relativ wenig Geld angeboten werden kann. Mir haben sie damals optisch nicht zugesagt (zu viel bling), aber klanglich und von der Bespielbarkeit her ziemlich gut!
LG,
Niels
LG,
Niels