Neues Kapo - aber welches?

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Piuma Twin S
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Neues Kapo - aber welches?

Beitrag von Piuma Twin S »

Mein uraltes Bändchenkapo finde ich nicht mehr und an meinem metallenen bleibe ich immer mit dem Zeigefinger hängen wenn ich in den vordersten Bünden spiele (ist ein Vorkriegsmodell und beindruckt eigentlich nur durch seine Mechanik und Größe - dabei drückt es nicht mal alle Saietn sauber ab).

Nun will ich mir ein neues, möglichst optimales Kapodaster zulegen. Dabei sollte es möglichst wenig beim Spielen behindern - aber natürlich trotzdem gut funktionieren.

Habe folgende Modelle im Auge:

http://www.thomann.de/de/dunlop_victor_ ... d_capo.htm
http://www.thomann.de/de/planet_waves_k ... cp02ns.htm

Kann mir jemand einen kurzen Erfahrungsbericht abgeben? Oder gibts für Fingerstyler sonst ein ultrapraktisches Kapo, desen Anschaffung vorzuziehen wäre?

Liebe Grüße
Achim
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string
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nnn

Beitrag von string »

Versuch`s mal über die Suchfunktion.
Es gibt einen längeren Thread zu diesem Thema.

Gruß

Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
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jafko
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Beitrag von jafko »

Ich empfehle diesen weil er sehr einfach und schnell zu bedienen ist.
http://www.thomann.de/de/kyser_western_capo.htm


oder diesen wenns auch etwas mehr sein darf.
http://www.thomann.de/de/g7th_kapodaste ... ectric.htm
http://www.wolfgang-meffert.de" onclick="window.open(this.href);return false;
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marcus
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Re: nnn

Beitrag von marcus »

string hat geschrieben:Versuch`s mal über die Suchfunktion.
Oder nimm gleich einen Shubb-Kapo. :wink:
»A painter paints pictures on canvas.
But musicians paint their pictures on silence.«

Leopold Stokowski
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klaust
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Re: nnn

Beitrag von klaust »

.
ich sach nur "Dunlop Victor" - zeitlose Eleganzzzz :wink:

Bild

...und sonst natürlich das G7th - 'geschmeidiger' gehts nicht! :wink:
marcus hat geschrieben:Oder nimm gleich einen Shubb-Kapo. :wink:
Auch Ok...wenn man auf Optik nicht so'n Wert legt :twisted:
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marcus
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Re: nnn

Beitrag von marcus »

klaust hat geschrieben: Auch Ok...wenn man auf Optik nicht so'n Wert legt :twisted:
Optik ist mir als Fotograf eh' schnuppe ... äh, shubbe. :wink:
»A painter paints pictures on canvas.
But musicians paint their pictures on silence.«

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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Ich hab´ja wirklich alle fiesen Modelle getesten (die mir ab ca. 1996 in die Finger gekommen sind), die meisten davon liegen hier sogar rum...selbst den ollen "Feder-Quick-Change" habe ich hier - Woansinn, das Ding. Kennst den noch einer? Hat sich nie durchgesetzt, das System, oder? Der hat auf jeder Seite eine Feder und man kann ihn superschnell von Bund zu Bund verschieben.

Jedoch greife ich am liebsten zum Kyser - den baue ich bequem mit einer Hand an, Ausrichtung und Anbauen klappt einhändig problemlos. Finde ich praktisch. Mir ist auch noch nie eine Feder gebrochen an den Dingern, habe Modelle für 6saitige, 12saitige und dieses "Drop-D"-Spielzeugding. ;) Na ja, ich probiere halt gern rum, jedenfalls würde ich mir wohl auch noch einen weiteren Kyser anschaffen.

Der Schubb ist auch sehr gut, doch da hast du evtl. die Feder nachzustellen was zumindest mich nervt. Das Kyserding kannst du zudem auch noch bequem an den headstock klemmen, das erhöht den Stylefaktor deiner Gitarre um diverse Punkte. :lol:
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
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stephan
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Beitrag von stephan »

Ich habe seit Jahren ein G7th und bin so zufrieden, dass ich mir nun ein zweites, für die Gitarre, die immer in Open Tunings gestimmt ist, gekauft habe.
PLUS:
Sehr schöne Optik
Schöne Haptik
Völlig problemlose und schnelle Anwendung
MINUS:
Preis (ca. 38,- Euro)

Vor dem Kauf des zweiten G7th habe ich ein wenig gegoogelt und Threads gefunden, in denen zu lesen stand, dass sich der Gummi des Kapos nach einiger Zeit löste. Daraufhin habe ich mir meinen Kapogummi genauer angesehen und nix feststellen können. Wenn man die Dinger normal behandelt dürften die Jahrzehnte halten.
Der hohe Preis hat mich anfangs nachdenklich gemacht. Wenn man sich aber an gutem Design und federleichter Bedienbarkeit jeden Tag freuen kann, dann relativiert sich das täglich ein wenig mehr.

Dass ich beim Kauf des zweiten Kapos wieder auf das gleiche Modell gesetzt habe, war aus heutiger Sicht (für mich) die richtige Entscheidung.

Gruß
Stephan
Spong
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Beitrag von Spong »

Ich bin in Köln in "Uli's Musik" und frug nach einem sehr guten Capo. Uli ging wortlos zum Regal und legte mir das G7 hin. Es war wie in einem Krimi: Für den Coup habe ich die perfekte Knarre für dich. Habe das Ding seit knapp einem Jahr im Einsatz und kann ebenfalls an der Gummierung keine bedeutende Abnutzung erkennen, und es ist eines der Gegenstände, bei denen man sich jedes mal freut, wenn man es einsetzen kann. Bis auf spezielle Anwendungen (partial Capos) kann ich mir nicht vorstellen, jemals ein anderes Capo zu verwenden.
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Hi ich habe auch den G7Th Kapodaster, habe mich aufgrund der damaligen Diskussion hier im Forum entschieden. Bin sehr zufrieden damit. (Allerdings ohne vorher groß mit anderen Kapos verglichen zu haben).
Viele Grüße

ralphus
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klaust
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Beitrag von klaust »

stephan hat geschrieben:...G7th...
MINUS:
Preis (ca. 38,- Euro)
:shock: in der Apotheke? :wink: :lol:

Ich hatte zwischendurch mal gehört, dass die irgenxwie teurer geworden sind...aber soviel? Nene.... Ich habe vor ein paar Jahren 24,95 Euros bezahlt und bei Saitenkatalog kosten die aktuell 27,95€ (beim "T" ebenso).
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still_improving
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Beitrag von still_improving »

Also ich bin mit dem Shubb Kapo super zufrieden, der ist ohne Feder und kann auch somit nicht ausleiern.

Und er ist sehr zierlich, nicht so ein Trümmer. :-)
"Bring me champagne when I'm thirsty
Bring me a reefer when I wanna get high" Muddy Waters
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Piuma Twin S
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Beitrag von Piuma Twin S »

Herzlichen Dank für die Infos. Ich hatte den alten Thread schon auch gefunden, aber der war schon 3 Jahre alt und ich dachte vielleicht gibts schon wieder was Neues.

Ich hatte mit meinem Vorkriegsmodell (ähnlich dem WITTNER-Kapo, nur Vollmaterial) gestern das Problem, dass ich mit einem gegriffenen D-Dur kurz in den ersten Bund -also direkt vors Kapo- sliden mußte und dabei bin ich immer an das Kapodaster drangestoßen.

Aus diesem Grund werde ich mich wohl für das Dunlop Victor entscheiden. Mir scheint, dass es am wenigsten spielbehindernd ist.

Falls noch jemand einen Hinweis hat, immer her damit. Ich schau vor meiner Bestellaufgabe (vermutl. heute abend) auf jeden Fall nochmal hier in den Thread rein.

Liebe Grüße
Achim
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RB
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Beitrag von RB »

Ich breche eine Lanze für den Paige Capo. Einfach, klein und schmal, funktioniert.

Bild
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sunshine
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Beitrag von sunshine »

Hallo,Achim !
FInde den Planet Waves Capo von Ned Steinberger sehr gut, aus zwei Gründen: der Andruck ist perfekt zu dosieren (noch besser als bei den Shubbs) und das Ding ist extrem leicht (anders als der G7th), ist aber alles auch Geschmackssache (ich verwende auch die Partial -Capos von Shubb und manchmal den "G7th Nashville", wenn´s in Lichtgeschwindigkeit gehen muss oder Wäsche zu trocknen ist:)
GRuß, Kai
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