Empfehlungen f?r den "offenen orchestralen" Klang

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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RB
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Empfehlungen für den "offenen orchestralen" Klang

Beitrag von RB »

Wenn man eine Gitarre (Stahlsaite) haben wollte, die den "offenen orchestralen" Klang hat, um damit etwa OpenTunings und Celtic-Sachen zu spielen, kenne ich die Lakewood M-Modelle (M-14 hat mir gut gefallen) und die Albert und Müller S-1. Was könnte man da denn sonst noch antesten ?

Ich meine, überlegen kann man ja doch mal ungestraft .............
bausteff
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Beitrag von bausteff »

na ja, ich hab ja meine Albert & Müller S3. im Gegensatz zur S1 in der Holzkombination Palisander / Zeder. Die verwirklicht meine Klangvorstellung in der Richtung optimal.

Zudem würden mir dazu dann vor allem die "Lowden" (heute glaub Avalon) einfallen. Ich hab da mal ein paar Instrumente angespielt die alle Klasse waren - aber frag mich nicht nach der genauen Typenbezeichnung.

Aber mal sehn was sonst noch so vorschläge kommen.

Gruß,

Steffen
"die Natur hat uns nur einen Mund, aber zwei Ohren gegeben, was darauf hindeutet, dass wir weniger sprechen und mehr zuhören sollten."
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Mensch Reinhard,

Du und Deine "Überlegungen".... :twisted:

Aber auch mein Tipp ist die S3 von A&M, die ich gerade neulich anspielen durfte. Weiterhin - wer hätte es gedacht - die Geräte von BSG, von denen ich durchaus begeistert bin.

An "bekannten Marken" fallen mir da nur Lowden ( und ihre Schwestern AVALON und McIlroy ) ein, die Dir sicher der Frank besser erklären und vorstellen kann. Meine Begegnung mit einer 25er Lowden mit Cut war jedenfalls höchst erfreulich, wohingegen die McIlroy im direkten Vergleich mit der Rio von BSG mir nicht so überzeugend gefallen hat ( doch das nur meine persönliche Meinung unter besonderer Berücksichtigung der Tagesform und Stimmung.... :wink: )

Tja.... Gitarren, Gitarren, Gitarren :roll:
* * * * * * * * * * * * * * *

"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
_______________________________________________
erniecaster

Beitrag von erniecaster »

Hallo!

Naja, dir ganz persönlich würde ich eine Larrivée L-03 R ans Herz legen und die Feinabstimmung mit unterschiedlichen Saiten machen.

Gruß

erniecaster
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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Schnell zu realisierenfür wenig TEuro zu haben, wäre wirklich was von BSG.
Preis/Leistung Spitze und die Jumbo Modelle erfüllen m. E. Deine Anforderungen
Gruss
Joachim :guitar1:

2006 - Kreul Nr. 29 - Tuja
2008 - Kreul Vollfichte Kreulevaro
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chevere

Beitrag von chevere »

Absolut: BSG Gitarren sind der klangliche Hammer! Auch die Verarbeitung ist spitzenmäßig.


Grüße
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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Weniger leicht zu realisieren :cry: aber dafür der aboulte Hammer was orchestralen Klang angeht :P

Ryan guitars
Gruss
Joachim :guitar1:

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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Bei Reinhard ist es soweit

Geschichten aus 1001 Nacht :lol:

Herzlichen Glückwunsch
Gruss
Joachim :guitar1:

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RB
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Beitrag von RB »

Ich habe den leisen Verdacht, als würde ich eines Tages zu A&M zurückkehren. Die traurige, ja geradezu lächerliche Geschichte, wie ich meine S1 wieder losgeworden bin, habe ich an irgendeiner anderen Stelle schon einmal erzählt. Mann, das war peinlich, im Nachhinein betrachtet.
matthiasL
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Beitrag von matthiasL »

@Ryan Ich war extrem enttauscht von den Ryans auf den OpStrings (habe gesehen, dass der Joachim auch getestet hat). Nur die Ceder hat halbwegs begeistert aber nicht fuer das Geld.

Lowden und Godall sind das Optimum in dieser Richtung und moeglichst gross muessen sie sein. McIlroy nicht. Larrivee schon gar nicht!!

Ich kann den Hype um BSG nicht ganz nachvollziehen, sowas gibts doch von Stanford und Furch schon lange. :?:

Diesen Klang gibts nicht fuers kleine Geld, da alles peinlichst abgestimmt ist, um ein Klangmonster entstehen zu lassen. Die Gitarren sind sehr leicht. Eigentlich in allem genau entgegengesetzt zu dem 'amerikanischen' Ideal.

Cheers ML
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RB
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Beitrag von RB »

Najaaa, nicht ganz. Die dicke Gitarre, die ich habe, ist so eine Art Hybrid-Instrument, denn sie hat das auch. Aber der Klang ist gleichzeitig kernig und erinnert sofort an Merle Travis und Doc Watson. Die kann man ohne weiteres auch als Klangmonster bezeichnen, aber es handelt sich um ein Monster, das seine Herkunft nicht verleugnen kann.

Und dann kommt nach einer Weile der nimmermüde Geist des Konsumterrors und fängt an. Manche bezeichnen das als einen akuten Anfall von "Habenwill". Vielleicht sollte ich einfach wieder zur Besinnung kommen und aufhören, ständig über neue Gitarren nachzugrübeln. Man könnte sich auch auf das Spielen konzentrieren..............
Gast

Beitrag von Gast »

idealerweise sollte man bei Lakewood nicht nur an die M , sondern auch an die Jumbo-Modelle denken.......Jumbos werden ja oft verpönt oder verschmät, was ich ja zumindest bei Lakewood garnicht nachvollziehen kann :?:
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Saitenheimer
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Beitrag von Saitenheimer »

Ich hab da ja immer noch eine Jumbo im Hinterkopf.
Nein!!! ...nicht so, dass da jetzt so ein Ding bei mir in der Birne stecken würde. Sähe ja auch zu blöd aus. :wink:

Spass beiseite.
Wenn ich mal wirklich zu viel Geld habe, möchte ich mir eine 12-saitige Jumbo bauen lassen. Komplett aus Walnuß. Auch die Decke. Das wäre dann genau das, was ich unter "orchestralem Klang" verstehen würde.
Leider wird das halt ein recht teurer Spaß.
Wenn man dann noch bedenkt, wie oft man das "dreckige Dutzend" in die Hand nimmt...



Stefan
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RB
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Beitrag von RB »

Ahhhhh hört auf hört auf. Ich muß anbauen, ich muß im Lotto gewinnen, ich muß meinen Anwalt anrufen......... äh vergiß das mit dem Anwalt...

(Es handelt sich um ein abgewandeltes Film-Zitat)
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thust
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Beitrag von thust »

RB hat geschrieben: Vielleicht sollte ich einfach wieder zur Besinnung kommen und aufhören, ständig über neue Gitarren nachzugrübeln. Man könnte sich auch auf das Spielen konzentrieren..............
Kann mir nicht vorstellen, dass das möglich ist. :twisted: :wink:
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