Seite 1 von 5

Empfehlungen für den "offenen orchestralen" Klang

Verfasst: Mi Okt 19, 2005 12:42 pm
von RB
Wenn man eine Gitarre (Stahlsaite) haben wollte, die den "offenen orchestralen" Klang hat, um damit etwa OpenTunings und Celtic-Sachen zu spielen, kenne ich die Lakewood M-Modelle (M-14 hat mir gut gefallen) und die Albert und Müller S-1. Was könnte man da denn sonst noch antesten ?

Ich meine, überlegen kann man ja doch mal ungestraft .............

Verfasst: Mi Okt 19, 2005 1:43 pm
von bausteff
na ja, ich hab ja meine Albert & Müller S3. im Gegensatz zur S1 in der Holzkombination Palisander / Zeder. Die verwirklicht meine Klangvorstellung in der Richtung optimal.

Zudem würden mir dazu dann vor allem die "Lowden" (heute glaub Avalon) einfallen. Ich hab da mal ein paar Instrumente angespielt die alle Klasse waren - aber frag mich nicht nach der genauen Typenbezeichnung.

Aber mal sehn was sonst noch so vorschläge kommen.

Gruß,

Steffen

Verfasst: Mi Okt 19, 2005 2:58 pm
von OldPicker
Mensch Reinhard,

Du und Deine "Überlegungen".... :twisted:

Aber auch mein Tipp ist die S3 von A&M, die ich gerade neulich anspielen durfte. Weiterhin - wer hätte es gedacht - die Geräte von BSG, von denen ich durchaus begeistert bin.

An "bekannten Marken" fallen mir da nur Lowden ( und ihre Schwestern AVALON und McIlroy ) ein, die Dir sicher der Frank besser erklären und vorstellen kann. Meine Begegnung mit einer 25er Lowden mit Cut war jedenfalls höchst erfreulich, wohingegen die McIlroy im direkten Vergleich mit der Rio von BSG mir nicht so überzeugend gefallen hat ( doch das nur meine persönliche Meinung unter besonderer Berücksichtigung der Tagesform und Stimmung.... :wink: )

Tja.... Gitarren, Gitarren, Gitarren :roll:

Verfasst: Mi Okt 19, 2005 4:29 pm
von erniecaster
Hallo!

Naja, dir ganz persönlich würde ich eine Larrivée L-03 R ans Herz legen und die Feinabstimmung mit unterschiedlichen Saiten machen.

Gruß

erniecaster

Verfasst: Mi Okt 19, 2005 6:36 pm
von Joachim
Schnell zu realisierenfür wenig TEuro zu haben, wäre wirklich was von BSG.
Preis/Leistung Spitze und die Jumbo Modelle erfüllen m. E. Deine Anforderungen

Verfasst: Mi Okt 19, 2005 7:12 pm
von chevere
Absolut: BSG Gitarren sind der klangliche Hammer! Auch die Verarbeitung ist spitzenmäßig.


Grüße

Verfasst: Mi Okt 19, 2005 7:27 pm
von Joachim
Weniger leicht zu realisieren :cry: aber dafür der aboulte Hammer was orchestralen Klang angeht :P

Ryan guitars

Verfasst: Mi Okt 19, 2005 7:29 pm
von Joachim
Bei Reinhard ist es soweit

Geschichten aus 1001 Nacht :lol:

Herzlichen Glückwunsch

Verfasst: Do Okt 20, 2005 9:14 am
von RB
Ich habe den leisen Verdacht, als würde ich eines Tages zu A&M zurückkehren. Die traurige, ja geradezu lächerliche Geschichte, wie ich meine S1 wieder losgeworden bin, habe ich an irgendeiner anderen Stelle schon einmal erzählt. Mann, das war peinlich, im Nachhinein betrachtet.

Verfasst: Do Okt 20, 2005 9:22 am
von matthiasL
@Ryan Ich war extrem enttauscht von den Ryans auf den OpStrings (habe gesehen, dass der Joachim auch getestet hat). Nur die Ceder hat halbwegs begeistert aber nicht fuer das Geld.

Lowden und Godall sind das Optimum in dieser Richtung und moeglichst gross muessen sie sein. McIlroy nicht. Larrivee schon gar nicht!!

Ich kann den Hype um BSG nicht ganz nachvollziehen, sowas gibts doch von Stanford und Furch schon lange. :?:

Diesen Klang gibts nicht fuers kleine Geld, da alles peinlichst abgestimmt ist, um ein Klangmonster entstehen zu lassen. Die Gitarren sind sehr leicht. Eigentlich in allem genau entgegengesetzt zu dem 'amerikanischen' Ideal.

Cheers ML

Verfasst: Do Okt 20, 2005 9:33 am
von RB
Najaaa, nicht ganz. Die dicke Gitarre, die ich habe, ist so eine Art Hybrid-Instrument, denn sie hat das auch. Aber der Klang ist gleichzeitig kernig und erinnert sofort an Merle Travis und Doc Watson. Die kann man ohne weiteres auch als Klangmonster bezeichnen, aber es handelt sich um ein Monster, das seine Herkunft nicht verleugnen kann.

Und dann kommt nach einer Weile der nimmermüde Geist des Konsumterrors und fängt an. Manche bezeichnen das als einen akuten Anfall von "Habenwill". Vielleicht sollte ich einfach wieder zur Besinnung kommen und aufhören, ständig über neue Gitarren nachzugrübeln. Man könnte sich auch auf das Spielen konzentrieren..............

Verfasst: Do Okt 20, 2005 9:35 am
von Gast
idealerweise sollte man bei Lakewood nicht nur an die M , sondern auch an die Jumbo-Modelle denken.......Jumbos werden ja oft verpönt oder verschmät, was ich ja zumindest bei Lakewood garnicht nachvollziehen kann :?:

Verfasst: Do Okt 20, 2005 10:37 am
von Saitenheimer
Ich hab da ja immer noch eine Jumbo im Hinterkopf.
Nein!!! ...nicht so, dass da jetzt so ein Ding bei mir in der Birne stecken würde. Sähe ja auch zu blöd aus. :wink:

Spass beiseite.
Wenn ich mal wirklich zu viel Geld habe, möchte ich mir eine 12-saitige Jumbo bauen lassen. Komplett aus Walnuß. Auch die Decke. Das wäre dann genau das, was ich unter "orchestralem Klang" verstehen würde.
Leider wird das halt ein recht teurer Spaß.
Wenn man dann noch bedenkt, wie oft man das "dreckige Dutzend" in die Hand nimmt...



Stefan

Verfasst: Do Okt 20, 2005 11:37 am
von RB
Ahhhhh hört auf hört auf. Ich muß anbauen, ich muß im Lotto gewinnen, ich muß meinen Anwalt anrufen......... äh vergiß das mit dem Anwalt...

(Es handelt sich um ein abgewandeltes Film-Zitat)

Verfasst: Do Okt 20, 2005 11:46 am
von thust
RB hat geschrieben: Vielleicht sollte ich einfach wieder zur Besinnung kommen und aufhören, ständig über neue Gitarren nachzugrübeln. Man könnte sich auch auf das Spielen konzentrieren..............
Kann mir nicht vorstellen, dass das möglich ist. :twisted: :wink: