Hohner
Moderator: RB
Hallo Beberich,
warum sollte jemand über deine Hohner Western lachen? Wenn dir der Klang deiner Gitarre gefällt und sie sich gut spielen lässt, ist das doch in Ordnung.
Ich würde mal vermuten, dass die meisten hier ihre ersten Akkorde nicht auf einer Martin, Lakewood oder einem ähnlichen "Edelteil" geübt haben.
Zu Nato spuckt Google Folgendes aus:
warum sollte jemand über deine Hohner Western lachen? Wenn dir der Klang deiner Gitarre gefällt und sie sich gut spielen lässt, ist das doch in Ordnung.
Ich würde mal vermuten, dass die meisten hier ihre ersten Akkorde nicht auf einer Martin, Lakewood oder einem ähnlichen "Edelteil" geübt haben.
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Zu Nato spuckt Google Folgendes aus:
Gruß IrisNato ist ein preiswertes asiatisches Holz, das in seinen vor allem optischen Eigenschaften dem hoch angesehenen Mahagoni sehr ähnlich ist. Teilweise findet man die irreführende Bezeichnung Nato-Mahagoni. Dies muß man aber als Verbraucher-Täuschung erkennen, denn Mahagoni ist eine relativ streng geschützte Holzart aus Südamerika. Dennoch Nato ist ein für die Fertigung von Musikinstrumenten ausgezeichnet geeignetes Holz mit einer sehr schönen und feinen Maserung. Es wird oft zu einer dunkel-rotbraunen Farbe abgetönt, damit es dem teuren Mahagoni noch näher liegt.
Re: Hohner
Moin,Beberich hat geschrieben:...
nixfürungut. Aber wo ist eigentlich Deine Frage und Dein Problem?
![Confused :?](./images/smilies/icon_confused.gif)
Du spielst also irnxeine xyz und Du bist damit zufrieden, ...
... und?
MANNOMANN!
Versteh ich heute nur Bahnhof oder watt!
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Kerl, hau einfach inne Saiten!
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
greetinx
guitar-hero
der gerade merkt, dass er sich mal wieder nicht eingeloggt hat.
Hi Beberich und herzlich willkommen!
Was sollte an Deinen Gitarren auszusetzen sein?
Ich hab mit einer Wandergitarre aus einem Musikladen-Ausverkauf begonnen, die hat 30 DM gekostet, hatte eine entsetzliche Saitenlage, war alles andere als bundrein, dafür war sie absolut unstimmbar. Aber das wusste ich als Laie natürlich nicht.
So betrachtet, hast Du nur allerfeinste Ware!
Und vor allem: es ist nicht wichtig, womit man anfängt, auch nicht, womit man weitermacht. Wichtig ist nur, dass man weitermacht und dass man Freude daran hat!
Deinem Posting nach zu schließen, bist Du mit Deinen Instrumenten zufrieden und hast Freude daran. So what?
Was sollte an Deinen Gitarren auszusetzen sein?
Ich hab mit einer Wandergitarre aus einem Musikladen-Ausverkauf begonnen, die hat 30 DM gekostet, hatte eine entsetzliche Saitenlage, war alles andere als bundrein, dafür war sie absolut unstimmbar. Aber das wusste ich als Laie natürlich nicht.
So betrachtet, hast Du nur allerfeinste Ware!
Und vor allem: es ist nicht wichtig, womit man anfängt, auch nicht, womit man weitermacht. Wichtig ist nur, dass man weitermacht und dass man Freude daran hat!
Deinem Posting nach zu schließen, bist Du mit Deinen Instrumenten zufrieden und hast Freude daran. So what?
![Bild](http://www.danasoft.com/sig/bwsig.jpg)
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Gitarren:
Takamine Ltd 99 - Ovation Pinnacle 3662 - Sharp XU-311 12-String - Ibanez Concord Mod. 752 - Ibanez V 500 - Harley Benton Resonator - Hohner Porty Steelstring - Stagg 5-String Bluegrass Banjo - SX Vintage Series Telecaster - Artisan ES 335 Repli - und einige Framus Bluesgitarren...
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Meine "erste Gitarre" war eine geliehene Westerngitarre von Framus mit angeschraubtem Hals und garantiert unkaputtbarem Sperrholz-Korpus. Dann hatte ich eine blau angestrichene Wanderklampfe, dann eine Höfner (12-Saitig), dann eine Ibanez, bei der vielleicht die Decke massiv war. Dann hatte ich noch zwischendurch eine japanesisch-fernöstliche Martin-D-18-Kopie, nur daß die Kopie im Gegensatz zum Original komplett aus Sperrholz war.
Damals kannte ich mich nicht aus und war zufrieden. Später war ich dann so weit, daß ich den Unterschied zwischen verschiedenen Gitarren zu bemerken begann, vor allem solchen, die eine massive Tonholz-Decke hatten. Aber bis dahin war mir alles egal.
Damals kannte ich mich nicht aus und war zufrieden. Später war ich dann so weit, daß ich den Unterschied zwischen verschiedenen Gitarren zu bemerken begann, vor allem solchen, die eine massive Tonholz-Decke hatten. Aber bis dahin war mir alles egal.
Hallo,
sei doch froh wenn Du ein Instrument hast, daß nicht jeder hat! Ein guter Klang und gute Qualität und die Bespielbarkeit die Du Dir wünscht!! Schließlich ist ja wichtig was raus kommt!
Wer kann sich schon ein Markenteil leisten oder eine Gitarre bauen lassen?
Ich sicher nicht! Auch nicht in näherer Zukunft. Meine Gitarren waren Gebrauchtkäufe und ich denke, ich habe möglichst viel Gitarre, zu möglichst wenig Geld gekriegt. Und mehr ist nicht drin. Und deshalb bin ich jetzt einfach mal zufrieden. Auch wenn man natürlich immer mal nach anderen Gitarren schielt
Gruß Kerstin![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
sei doch froh wenn Du ein Instrument hast, daß nicht jeder hat! Ein guter Klang und gute Qualität und die Bespielbarkeit die Du Dir wünscht!! Schließlich ist ja wichtig was raus kommt!
Wer kann sich schon ein Markenteil leisten oder eine Gitarre bauen lassen?
Ich sicher nicht! Auch nicht in näherer Zukunft. Meine Gitarren waren Gebrauchtkäufe und ich denke, ich habe möglichst viel Gitarre, zu möglichst wenig Geld gekriegt. Und mehr ist nicht drin. Und deshalb bin ich jetzt einfach mal zufrieden. Auch wenn man natürlich immer mal nach anderen Gitarren schielt
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Gruß Kerstin
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- H-bone
- Beiträge: 5582
- Registriert: Mi Feb 09, 2005 4:02 pm
- Wohnort: Engelthal bei Nürnberg
- Kontaktdaten:
Hallo Beberich, überhaupt kein Grund hier tiefzustapeln.
Deine Hohner, eine vollmassive Dreadnought, stammt aus einer Zeit in der sich Hohner jede Menge Mühe gegeben hat der Pleite zu entrinnen... hat dann aber doch nicht geklappt, sie wurden dann aufgekauft.
Viele schöne, massive Gitarren haben das Problem dass sie zwar aus gutem Holz gut gebaut sind, die Hersteller aber aus Kostengründen an der Einstellung und den "Feinheiten" sparen. Insofern waren die 12 Euro für's Einstellen wohl hervorragend angelegt.
Als kleines Beispiel: Ich hatte vor einiger Zeit eine kleine Aria Auditorium in Ebay gekauft, mit massiver Decke. Als die Gitarre kam war sie (obwohl makellos gebaut) fürchterlich ! Kaum bespielbar, der Klang dünn und mittig, der Stahlstab nicht mal handfest angezogen, Steg und Sattel billigstes Plastik verschoben eingeklebt, Saitenabstand am Sattel war lächerlich... schrecklich !!!
Ich habe der Gitarre dann erstmal einen kompensierten Knochen-Steg und Knochen-Sattel verpasst, dann das gerade Bracing (viel zu dick !!) scallopiert, die Halskrümmung eingestellt, ein paar Bünde abgerichtet, Bundenden gerundet, Bünde poliert und siehe da - die Kleine konnte richtig laut und schön singen und war einwandfrei bespielbar
Ich hab' sie nun neulich in Ebay verkauft an eine Frau, die war so begeistert von Klang und Bespielbarkeit dass sie umgehend fragte ob sie mir ihre Epiphone Masterbilt zur Überholung schicken dürfe...
Ich will damit nur sagen: Viele gute Gitarren werden nur als solche nicht erkannt weil sie besch***** eingestellt bzw. nicht wirklich "fertiggebaut" sind.
Also - freu' dich an deiner Hohner - wenn sie DIR richtig Freude macht, dann ist es auch die Gitarre für DICH...
da gibbets aber auch gar nix zu lachen !!!
Gruss, H-bone
Deine Hohner, eine vollmassive Dreadnought, stammt aus einer Zeit in der sich Hohner jede Menge Mühe gegeben hat der Pleite zu entrinnen... hat dann aber doch nicht geklappt, sie wurden dann aufgekauft.
Viele schöne, massive Gitarren haben das Problem dass sie zwar aus gutem Holz gut gebaut sind, die Hersteller aber aus Kostengründen an der Einstellung und den "Feinheiten" sparen. Insofern waren die 12 Euro für's Einstellen wohl hervorragend angelegt.
Als kleines Beispiel: Ich hatte vor einiger Zeit eine kleine Aria Auditorium in Ebay gekauft, mit massiver Decke. Als die Gitarre kam war sie (obwohl makellos gebaut) fürchterlich ! Kaum bespielbar, der Klang dünn und mittig, der Stahlstab nicht mal handfest angezogen, Steg und Sattel billigstes Plastik verschoben eingeklebt, Saitenabstand am Sattel war lächerlich... schrecklich !!!
Ich habe der Gitarre dann erstmal einen kompensierten Knochen-Steg und Knochen-Sattel verpasst, dann das gerade Bracing (viel zu dick !!) scallopiert, die Halskrümmung eingestellt, ein paar Bünde abgerichtet, Bundenden gerundet, Bünde poliert und siehe da - die Kleine konnte richtig laut und schön singen und war einwandfrei bespielbar
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Ich hab' sie nun neulich in Ebay verkauft an eine Frau, die war so begeistert von Klang und Bespielbarkeit dass sie umgehend fragte ob sie mir ihre Epiphone Masterbilt zur Überholung schicken dürfe...
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
Ich will damit nur sagen: Viele gute Gitarren werden nur als solche nicht erkannt weil sie besch***** eingestellt bzw. nicht wirklich "fertiggebaut" sind.
Also - freu' dich an deiner Hohner - wenn sie DIR richtig Freude macht, dann ist es auch die Gitarre für DICH...
da gibbets aber auch gar nix zu lachen !!!
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Gruss, H-bone