Wer „a“ sagt muss auch „b“ sagen...

Für alle, die Hemmungen haben "Anfängerfragen" woanders zu stellen. Traut Euch! Vielleicht kann jemand helfen.

Moderator: RB

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Rumble
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Wer „a“ sagt muss auch „b“ sagen...

Beitrag von Rumble »

Hallo zusammen,

nachdem der spaßige Beitrag zum Thema: „Du weißt das du zu viel Gitarre spielst wenn...“ auch mich zu einer Wortmeldung verleitet hat, habe ich scheinbar jegliche Schreibhemmungen überwunden und halte es daher für geboten mich „kurz“ vorzustellen.

Vorab: Meine schnell nachwachsende Gesichtsbehaarung, sowie diverse andere (eindeutige) Indizien deuten darauf hin, dass ich der männlichen Art der Gattung „Mensch“ zugehörig bin.

Der Zwang eine Gitarre spielen zu wollen begann mit meiner Entdeckung der „Rockmusik“. Zeitlich betrachtet also etwa 14 Jahre nach meiner Geburt in einem hässlichen und heruntergekommenen Frankfurter Krankenhaus und trotz einer ausgeprägten Affinität meiner Eltern zu „Schlagermusik“.

Um diese traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten tauschte ich das wenige Taschengeld das ich in diesem zarten Alter besaß (...wir hatten ja damals nichts) gegen eine Gitarre, die ich gemeinsam mit einem meiner Jugendfreunde, der sich auch eine Gitarre kaufen wollte, bei „Hertie“ erwarb. Die (auffallend große) Ü40 Fraktion unter euch wird sich vielleicht noch an diese Kaufhauskette erinnern.

Meine „Hertie-Gitarre“ hatte ziemlich „dicke Saiten“ drauf, von denen drei Stück aus „Plastik“ waren und die nicht so sehr an den Fingern schmerzten wie die „Drähte“ auf der dicken Gitarre meines Kumpels. Außerdem war sie etwas handlicher.

Der Anfang war also gemacht...

Zumindest fühlte ich mich damals meinen „Idolen“ wie The Sweet, Deep Purple, Uriah Heep und den ganzen anderen langhaarigen Typen ein ganzes Stück näher. Außerdem konnte ich feststellen das einem deutlich mehr Aufmerksamkeit von manchen Mädels zuteil wird, wenn man mit einer „coolen“ blau/schwarz gestreiften Gitarrentasche im Bus unterwegs ist. Auch wenn wir damals noch keinen vernünftigen Ton auf diesen Teilen spielen konnten, so war das doch ein erster und gar nicht mal so unwichtiger Erfolg.

Gleich bei der ersten Fahrt im besagten Bus trafen mein Kumpel und ich zwei Jungs aus unserer Nachbarschaft, die auch mit so „coolen Taschen“ unterwegs waren. Allerdigs waren die Haare der beiden noch länger als unsere und und ihre Gitarren-Taschen verdächtig „dünn“. Außerdem hatte eine der beiden Taschen eine ganz „abgedrehte Form“.

Sehr seltsam das Ganze!

Es stelle sich schnell heraus, das wir alle das gleiche Ziel hatten: Die VOLKSHOCHSCHULE. Ich habe das Bild heute noch vor Augen. Alle Jungs und Mädels im Kurs packen Ihre Gitarren aus. Natürlich auch die beiden „langhaarigen“ aus dem Bus. Das war eine wirklich „nette Show“. Solche Gitarren hatte ich schon oft im Fernsehen und in diversen Musikzeitschriften gesehen. Eine war eher rundlich und hatte so ein „Hörnchen“, die andere Gitarre hingegen sah aus wie so ein „umgedrehtes V“...und beide konnte man an einen Verstärker anschließen. Ansonsten kam da recht wenig „Ton“ raus. Trotzdem war ich tief beeindruckt. Die beiden „Langhaarigen“ wurden schnell zu unseren Freunden und wir haben in den folgenden Jahren noch viele „gemeinsame Erlebnisse“ geteilt. Aber das ist ein ganz andere Geschichte......

Alle damals beteiligten spielen übrigens heute noch Gitarre. :-)

Der Unterricht in der Volkshochschule war zwar nicht das was wir uns so vorgestellt hatten, aber zumindest wussten wir danach wie man die Teile stimmt und mit der Eselsbrücke „Eine alte Dame geht Heringe essen“ kannten wir schon mal die die „Vornamen“ der einzelnen Saiten. Aus den einzelnen Tönen wurden nach und nach Tonleitern und Akkorde und wir fanden heraus, das man eigentlich nur zwei von den „dicken Saiten“ braucht um darauf Songs von Status Quo zu begleiten. Das taten wir dann auch!

Nachdem ich in einem Second-Hand-Laden (so eine Mischung aus Pfandhaus und Sex-Shop) eine gebrauchte „Hertie-Caster“ erworben habe (bei der an einer Mechnik der Flügel fehlte) nahm die Geschichte Ihren ganz natürlichen Verlauf. Wir spielten zahllose Transistorradios kaputt, stiegen irgendwann auf alte Röhrenradios um und verursachten bei unseren Eltern schwere und jahrelang andauernde, psychische Krisen.

Es begann eine Zeit des gemeinsamen musizierens, in der regelmäßig eine oder mehrere Schachteln Bier leergeprobt wurden und wir gemeinsam die letzte Phase des pubertierens vollzogen.

Nach einigen weiteren Jahren des (mehr oder weinger) sinnlosen „herum irrens“ schleuderte ich allerdings mit Vollgas in die nächste „Lebenskurve“. Eine Zeit, in der mein Leben leider einen großen Teil seiner bis dahin vorhandenen „Leichtigkeit“ verlieren sollte.

Was war geschehen?

Das „andere Geschlecht“ drängte sich in mein Leben und begann einen verhängnisvollen Einfluss auf mich auszuüben, der mich längere Zeit dazu brachte meine Gitarren zu vernachlässigen und mich statt dessen überwiegend mit Ehe , Kindern, Haus und Job zu beschäftigen. Auch die große, persönliche Gefährdung durch „Schwiegereltern“ hatte ich damals deutlich unterschätzt.

Insgesamt also eine wenig befriedigende Situation, die eine entsprechende Veränderung geradezu herausforderte. Daher habe ich nach ausreichend langen Jahren des persönlichen Leidens entsprechend reagiert und alles „mit bestem Dank zurück“ gegeben. Alles bedeutet in diesem Fall: Die Frau, die Schwiegereltern, das Haus und den damaligen Job.

Die Kinder natürlich nicht!
Und das war gut so..... ;-)

Seit dieser Entscheidung, die jetzt auch schon viele Jahre zurück liegt, führe ich mit meinen Gitarren eine polygame (aber glückliche) Beziehung, in der auch meine heutige Partnerin eine gleichberechtigte Rolle eingenommen hat.

Alles ist gut!

Nun ja......fast „alles“.
Aus verschiedenen Gründen fehlt mir manchmal ein wenig die Zeit um mich mehr der Musik zu widmen. Gleichzeitig befürchte ich eine schleichende soziale Vereinsamung. Ich glaube ich brauche einfach so etwas wie eine „Selbsthilfegruppe“, die es mir ermöglicht mich mit gleichgesinnten Menschen über den „Sinn des Lebens“ auszutauschen.

Der Sinn des Lebens? Der besteht natürlich in erster Linie daraus mit netten Menschen über Gitarren zu plaudern.

Mit Menschen die mir nicht sagen: „So eine hast du doch schon.“, „Warum hast Du so vielen Gitarren? Eine reicht doch zum spielen?“

Wie ist denn heute so der Status ?

Nachdem ich über eine „Kontaktanzeige“ (natürlich rein zufällig) eine feurige Spanierin namens „Alhambra“ kennenlernte und wir ungeschützten Kontakt hatten, habe ich mich wohl mit irgendeinem hartnäckigen „Nylon-Virus“ infiziert. Wenn ich so durch zähle und dabei feststelle das bereits fünf meiner Gitarren gerne Nylons tragen, dann können man vielleicht auch schon von einem „Nylon-Fetish“ sprechen. Allerdings versuche ich diesen Begriff in der Öffentlichkeit zu vermeiden, da das leider allzuoft falsch verstanden wird und bereits mehrfach zu peinlichen Situationen geführt hat.

Also irgendwie wieder....... „back to the roots“.
Auch wenn meine Gitarren heute nicht mehr von „Hertie“ stammen.

Was ich so spiele? Das wüsste ich auch manchmal gern. ;-)
Ich versuche halt „eigene kleine Stückchen“ zu basteln.

Nun ja....der Weg ist das Ziel.

Nachdem ich meine anfängliche Scham überwunden habe und mich regelmäßig in ein „Nagelstudio“ begebe, habe ich eine ganz neue Welt der Spieltechnik für mich entdeckt. Wenn es die Zeit erlaubt, dann trainiere ich fleißig mein rechtes Händchen und versuche mir ein wenig vom „Flamenco“ ab zuschauen. Allerdings befürchte ich, dass ich in diesem Leben nur noch sehr begrenzte Fortschritte in diesem Bereich verzeichnen werde.

Meinen „Stromgitarren“ bin ich aber natürlich auch noch zugetan. ;-)

Als Steelstrings spiele ich eine kleine (geschrumpfte) Alvarez, eine alte Fenix Jumbo und eine Hagstrom Dalarna. Allerdings werde ich die wohl bei passender Gelegenheit alle gegen eine „Neue“ mit etwas mehr Sattelbreite eintauschen.

Zu den Nylons gehören zwei Alhambras und andere klassische Modelle. Auf meiner Alhambra 10p (Fichte/Palisander) spiele ich aber zur Zeit mit Abstand am liebsten.

Zu meinen „Stromgitarren“ gehören diverse Hagströms und eine Baton Rouge FatMat V. (Das ist eher „die dicke Berta“ für die Jazz-Ecke)

Amps habe ich nicht mehr so sehr viele. Wenn nötig, dann stöpsel ich mittlerweile fast alle Gitarren an mein Eleven-Rack oder an mein E-Band. Ansonsten kommt der Ton über aktive Monitore und die Aufnahmen laufen über das Eleven-Rack, Mac/PC und ProTools.

Warum bewerbe ich mich hier eigentlich um die Aufnahme unter den „Fingerpickern“?

Hier die wichtigsten Gründe:
Das „Personal“ und die „Anstaltsleitung“ dieser Einrichtung pflegen einen freundlichen, humorvollen und entspannten Umgangston mit den hier versammelten Patienten. Kompetente „Fachärzte“ sind ebenfalls zahlreich vertreten. Außerdem scheint es hier eine direkte Anbindung an diverse „Senioren-Wohnheime“ zu geben, in denen zahlreiche private Tonstudios betrieben werden.

Was will ich mehr?

Da auch ich seit vielen Jahren vielen Jahren an GAS leide, scheinen mir das doch allerbeste Voraussetzungen zu sein um „gut betreut“ mit dieser fiesen und hinterhältigen „Krankheit“ zu leben. ;-).

Daher liebe Grüße an alle die sich hier tummeln.

Rumble
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
Fayol
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Beitrag von Fayol »

das sind ja die allerbesten voraussetzungen und zutaten...

G.A.S.,
Nylon (so eine hätte ich auch gerne... :roll: ...vorzugsweise aus dem Hause "Stoll"... :wink: ),
Steel
und Strom (damit habe ich es ja nun glücklicherweise überhaupt nicht!)
und verstärkung...
hört sich für mich gut an!

Die sache mit der anstalt:

ist wie ein kleines zuhause, das sich über das ganze bundesgebiet erstreckt, und sogar die schweiz und besonders das alpenland (-mit den besonders hohen Deichen :lol: ) Österreich erstreckt. Thema Nr. 1

:guitar1:

Danke für den Einblick in dein "Leben", und bevor ich es vergesse:

Herzlich willkommen! :D

Wie kommst du zu deinem Nickname? :?:
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jafko
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Re: Wer „a“ sagt muss auch „b“ sagen...

Beitrag von jafko »

Rumble hat geschrieben: ...Das „Personal“ und die „Anstaltsleitung“ dieser Einrichtung pflegen einen freundlichen, humorvollen und entspannten Umgangston mit den hier versammelten Patienten. Kompetente „Fachärzte“ sind ebenfalls zahlreich vertreten. Außerdem scheint es hier eine direkte Anbindung an diverse „Senioren-Wohnheime“ zu geben, in denen zahlreiche private Tonstudios betrieben werden.

Was will ich mehr?
So isses!
Willkommen in der Anstalt. Hier sind Milch und Kekse. :lol:
http://www.wolfgang-meffert.de" onclick="window.open(this.href);return false;
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Orange
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Beitrag von Orange »

Hallo,

ein würdiger Einstand würde ich sagen. Interessant und Lustig zugleich !

Alsdann auch von mir ein HERZLICHES WILLKOMMEN aus eurem
Lieblingsnachbarland (nein, nicht Polen :wink: )

Viel Spaß !
Jürgen
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baumeul
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Beitrag von baumeul »

Nette Vorstellung. Erinnert mich an einen Roman von Frank Goosen aus Bochum. :)
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wuwei
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Beitrag von wuwei »

Hallo und Herzlich Willkommen, Rumble!

Da Deine "kurze" Vorstellung in diesem Gitarrenforum beim schäbigen Ort Deiner Geburt beginnt, vermute ich in Dir einen Leser von Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman. Leider verschweigst Du uns, ganz im Gegensatz zu ihm, die so wichtige Zeit vor Deiner Geburt. Dabei wäre die Frage nach den väterlichen Ritualen bezüglich dem Aufziehen von Standuhren oder dergleichen, von äußerstem Interesse! :lol:

Der Titel, den Du diesem Thread gegeben hast, stimmt mich nachdenklich; weist er doch auf eine eiserne Konsequenz des Denkens, die nahe legt, daß es auf der Handlungsebene durchaus anders aussieht. Deine ungemein sympathische Vermutung, daß sich der Sinn des Lebens im Plaudern über Gitarren erfülle, scheint mir dies zu bestätigen. :wink:

Herzliche Grüße, Uwe (Onkel Toby)
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna."
(Anton Bruckner über seine 8.)
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Rumble
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Beitrag von Rumble »

Vielen Dank für die freundliche Aufnahme!

@wuwei:
Des Leben und die Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman sind mir bislang verborgen geblieben und von den väterlichen Ritualen vor meiner Geburt möchte ich eigentlich gar nichts wissen. Ist bestimmt besser so. ;-)

@baumeul: Ich vermute mal das Du das Buch "So viel Zeit" damit meinst.
Das Dich meine "kurze" Vorstellung an das Buch erinnert kann ich gut verstehen. Mich erinnert der Roman natürlich sehr an einige Situationen in meinem eigenen Leben. ;-) Da gibt es wirklich viele witzige Parallelen. Sehr schönes Buch übrigens.

@Kaindee: Vielen Dank und liebe Grüße zurück. Ich wäre gern mal wieder im Sommer am schönen Wörthersee. War immer schön dort. :-)

@Fajol: Eine Stoll würde ich auch nehmen. Im Gegensatz zu Dir wäre es dann aber eher eine Steelstring. Mit "Nylon" bin ich ja versorgt. ;-) "Rumble" steht übrigens für poltern, grummeln, donnern, rumoren, etc. Das kann ich auch alles (ab und an) ganz gut. ;-)
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
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RB
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Beitrag von RB »

Hallo Rumble, willkommen im Forum.
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Iris
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Beitrag von Iris »

Herzlich willkommen, Rumble!
Deine Vorstellung habe ich mit großem Vergnügen gelesen.

Ach, ich wünschte, ich hätte auch mit 14 begonnen, Gitarre zu lernen.
Aber ich war eher eine, die bei den Jungs meiner Klasse im Probenraum rumhing... :D
Bewundert habe ich die langhaarigen Jungs mit den Gitarren natürlich immer.

Gruß Iris
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Iris hat geschrieben:Bewundert habe ich die langhaarigen Jungs mit den Gitarren natürlich immer.

Gruß Iris
aha...hm...ich habe das nie geglaubt...dass das wirklich so war...ich wollte es einfach nicht glauben...
Salud a Familia
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Rumble
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Beitrag von Rumble »

Hallo Iris,

vielen Dank!

"Ach, ich wünschte, ich hätte auch mit 14 begonnen, Gitarre zu lernen..."

Und ich wünschte ich könnte heute gut Gitarre spielen. ;-)

PS: Das mit den langen Haaren ist ja nun auch schon lange vorbei und es wird in dieser Jahreszeit verdächtig kühl an meinem Kopf.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
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Iris
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Beitrag von Iris »

Rumble hat geschrieben:Und ich wünschte ich könnte heute gut Gitarre spielen. ;-)
Ja, das wünschte ich auch.

@ Herigo:
Bei mir stimmt das wirklich. Ich war am Gymnasium im musischen Zug und wir hatten eine fast komplette Band in der Klasse. Aber ich habe damals blöderweise Kunst als Schwerpunkt gemacht.
Auf jeden Fall gab es bei uns immer viel Musik in der Schule.
Und unsere Jungs haben eigens zum Abi ein Lied komponiert, das dann im Schulhof gespielt wurde, während feierlich die Abi-Fahne gehisst wurde.

Gruß Iris
tbrenner
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Grüss Gott..

Beitrag von tbrenner »

@ Rumble auch von mir und schönen Dank
für die humorige Schilderung Deiner Gitarristenbiografie;
sehr unterhaltsam geschrieben. (..auch und gerade die Passage mit den zurückgegebenen Schwiegereltern ... :lol: )

Grüssle,

tbrenner :wink:
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wally
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Beitrag von wally »

Herzlich willkommen im magischen Theater (nur für Verückte).
So eine Steelstring mit etwas mehr Luft auf dem Griffbrett ist sehr fein.
Ersetzt aber nicht die Königen der Gitarren, die Konzertgitarre.
Sowas gehört in jeden anständigen Haushalt. Und in Meinem gibts das nicht.
Dieser Umstand ist untragbar und muss baldmöglichst abgestellt werden.
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Remarc
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Beitrag von Remarc »

Herzlich wollkommen, Rumble.

Deine einleitenden Worte erinnern mich über weite Strecken an eigene, weit zurückliegende Erlebnisse. Vor allem die Röhrenradios!

Liebe Grüße
Remarc
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