Kommentare zu Dirks Gitarrenstunden Blog

Für alle, die Hemmungen haben "Anfängerfragen" woanders zu stellen. Traut Euch! Vielleicht kann jemand helfen.

Moderator: RB

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klaust
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Beitrag von klaust »

sisi hat geschrieben:... und ulrichs ausführungen hören sich m.m.n. sehr sehr plausibel und verständlich an.
dem schliesse ich mich an!
Das war eine super Beschreibung und gibt mir einiges an Anhaltspunkten denen ich mal nachgehen werde! :D

Gruss
klaus
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hobbit
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Beitrag von hobbit »

Na aber Hallo!

Vielen Dank fuer die Ausfuehrungen! Muss ich mir direkt ausdrucken und dann mal im Detail ansehen. Vielen Dank!

Nur kurz zur Kritik an meinem Lehrer: Ja er scheint eher konservativ bis Rueckgewand, aber in keiner Weise verbohrt. Er moechte sogar einen meiner Fingerpicks haben! Wir haben interessante Diskussionen - meine Probestunde dauerte drei Stunden und wir haben nur fachgesimpelt - und ich habe nach der ersten Stunde durchaus den Eindruck das es mich weiterbringt.
Der Eindruck den Ulrich hier gewinnt stammt nicht zuletzt aus meiner Schreibfaulheit. Der Text gibt nur einen Teil des Unterrichts wieder! Zum einen kann ich gar nicht alles wiedergeben zum anderen will ich das auch gar nicht. Wie gesagt der Blog kann kein Ersatz fuer Untericht sein.

Ich ueberlege noch ob ich Ulrichs Beitrag mit in den Blog nehme, natuerlich als gekennzeichnetes Zitat!

Es bleibt interessant!
BR

Dirk

Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
matthiasL
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Beitrag von matthiasL »

HI ,
@Hobbit
ich finde das sehr interessant. VIelen Dank fuer die Muehe!
ich habe das neueste gerade gelesen und Frage mich warum du mit der klassischen Technik auf Folk und Blues losgehst? Waeren klassische Stuecke nicht viel besser geeignet?
Was ist eigentlich dein spieltechnisches Ziel (ich meine nicht nur besser werden), ich meinte eher welche Stuecke willst du spielen oder welche Richtung willst du einschlagen? Wie ist eigentlich dein Niveau, welche Stuecke spielst du so?
Ich hatte vor einiger Zeit auch mal einen Lehrer gesucht, habe mich mit verschiedenen Leuten unterhalten, aber keinen gefunden, der keine Zeit und Geldverschwendung waere. Was ich gesucht habe war ein vorurteilsfreier, aufgeschlossener Lehrer der mit mir Detailverbesserungen diskutiert und mich auf eingeschlichene prinzipielle Fehler hinweisst und Anregungen gibt. Was ich leider nur gefunden habe waren klassische Dogmatiker (in Bezug auf Haltung und musikalischen Ausdruck) oder die Jazz-Typen die jeden nur erdenklichen Akkord spielen und benennen und substituieren koennen oder die Nischen-Freaks, die nur eine Sache koennen (meist Blues).
Meine Erfahrung ist, dass wenn man moderne Stuecke spielen will, sind eine vielzahl von Techniken notwendig, deshalb scheidet die reine klassiche Technik aus. Ich habe fuer mich entschieden klassische Etuden und Arpeggios zu spielen, frei und angelegt und gedaempft, um diese Seite abzudecken, aber dies zum Hauptinhalt zu machen ginge voll an meiner Musik vorbei. Langer Rede kurzer Sinn: Ich bleibe Autodidakt und versuche so schlau wie moeglich meine spieltechnischen Problem anzugehen.

Bin gespannt, wie es bei dir weitergeht.

Cheers ML
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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Hallo Ulrich,

der thread von Dirk scheint nicht nur für Gitarrenspieler sondern auch für Lehrer interessant und weiterbildend zu sein...
Gruss
Joachim :guitar1:

2006 - Kreul Nr. 29 - Tuja
2008 - Kreul Vollfichte Kreulevaro
2011 - Kopie Stauffer Gitarre (1804)
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hobbit
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Beitrag von hobbit »

matthiasL hat geschrieben:HI ,
@Hobbit
1. Frage mich warum du mit der klassischen Technik auf Folk und Blues losgehst?

2. Waeren klassische Stuecke nicht viel besser geeignet?

3. Was ist eigentlich dein spieltechnisches Ziel (ich meine nicht nur besser werden), ich meinte eher welche Stuecke willst du spielen oder welche Richtung willst du einschlagen?

4. Wie ist eigentlich dein Niveau, welche Stuecke spielst du so?
Cheers ML
Hallo Mathias!

Hier ein paar Antworten:

Zu 1. Warum nicht? Wir haben in der Vorbesprechung verschiedene Buecher angesehen und mir hat das am besten gefallen, da es auch Stuecke enthielt die ich schon kenne.
Auch wuerde ich Technik und Repertoire nicht trennen. Das Freight Train Stueck beinhaltet auch stellen die nicht Apoyando gespielt werden koennen. So kommt Abwechslung rein.

Zu 2. Ich habe nichts gegen klassische Stuecke und spiele einige auch. Aber Hauptziel bleibt Fingerstyle

Zu 3. Meine Ziele sind das allgemeine Verbessern meiner Technik (wie zum Bsp. Apoyando spielen zu koennen), die Faehigkeit nach Noten zu spielen und mittel- bis langfristig Songs zu arrangieren. Die Richtung bleibt Fingerstyle.

Zu 4. Ich bin bis jetzt Autodidakt, habe den VAA Bd2 ganz gut gemeistert, bis auf das letzte Stueck ("Es waere schoen gewesen") da stosse ich an meine momentanen Grenzen. Ich spiele Sachen von Franco Morone und Jacques Stotzem (letzterer eher schleppend).

Nach erst zwei Terminen bin ich aber ganz zuversichtlich auf einem guten Weg zu sein.

Wir werden sehen.
BR

Dirk

Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
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klaust
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Beitrag von klaust »

hobbit hat geschrieben:... bis auf das letzte Stueck ("Es waere schoen gewesen") da stosse ich an meine momentanen Grenzen. ...
puuh....ist ja immer wieder beruhigend, dass auch mal von jemand anderem zu hören.
Ich hänge an dem Stück auch schon ewig rum und das wird wohl auch noch eine Weile so bleiben. :oops: Das hört sich auch so einfach an, aber dann steckt es richtig im Detail.... Dafür kann ich jetzt "Right here Waiting" etwa vierminus - Tendenz steigend... :D

Gruss
klaus
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hobbit
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Beitrag von hobbit »

klaust hat geschrieben: puuh....ist ja immer wieder beruhigend, dass auch mal von jemand anderem zu hören.
Ich hänge an dem Stück auch schon ewig rum und das wird wohl auch noch eine Weile so bleiben. :oops: Das hört sich auch so einfach an, aber dann steckt es richtig im Detail
Willkommen im Club! :wink:

Ich habe es erstmal auf Seite gelegt.
BR

Dirk

Lakewood M54-CP (2004), Ricardo Sanchis Caprio 2F-05
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Ähm...möchte mich nur ganz kurz mit einklinken (! Respekt @Hobbit, feine Idee!!), auf Seite 1 fiel eine Bemerkung zur "beruflichen Qualifikation" / "Seriösität" des Lehrers- nun, dazu kann ich nur eines sagen: die berufliche Qualifikation (in Form von z.B. Abschlüssen, Jobs für bekannte Mucker aus Funk + Fernsehen...) d. Lehrers hat absolut nix (!) damit zu tun, was er als Lehrer taugt. Im Ernst, ich war selbst mal auf der Schiene unterwegs, ein Abschluß, eine Urkunde...was auch immer...sieht zwar nett aus an der Wand ;) doch sagt es etwas darüber aus, was die betr. Person didaktisch drauf hat?! Musiker können grundsätzlich voneinander profitieren, ob die Chemie stimmt ob oder ab jemand "seriös" ist, muß jeder für sich selbst beantworten. Ich jedenfalls finde es nicht unbedingt seriös (im eigentlichen Sinn), wenn z.B. die guten alten Musikschulen mit ihren tollen, hochqualifizierten Lehrern werben und dann die armen, unwissenden Schüler monatelang mit ein und demselben Stück beschäftigen / oder hinhalten, wie böse Zungen sagen würden. Hehe, klar...DAS Stück können die Newbies dann ganz besonders gut zocken...aber sonst? :roll:

Nun gut, wollte ich nur kurz gesagt haben, beste Grüße, ich bin schon gespannt, wie´s weitergeht...

Holger Danske
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saitenkiller
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Registriert: Di Apr 25, 2006 3:33 pm

Beitrag von saitenkiller »

Hallo zusammen,

braucht noch jemand das Buch/Heft, nachdem Dirk lernt??

Blues, Rags & Rock´n Roll

Hab eins abzugeben, neu, bei Interesse bitte PN.
Gruß
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