Moin pastalore,
mein Tip: frage mal einen ortsansässigen Physio- oder Ergotherapeut, die Kollegen haben eigentlich immer 5 Minuten übrig. Ärzte, v.a. Chirurgen *g*, sehen die Probleme meist nicht wirklich so wie sie sind, d.h. sie sehen sie nicht wirklch praxisnah (zumindest in Hannover wurde sehr sehr häufig lieber geschnibbelt als wirklich behandelt). Leider ist mein Fachbereich nicht der motorisch-funktionelle und es gibt zig Behandlungsansätze (wie gesagt: zeige die Hände einem guten Therapeuten...in Hannover gibt es recht gute Ambulatorien...); leichte Bewegung unter minimaler Belastung, was u.a. mit richtigen Qi-Gong Kugeln zu erreichen ist, ist meist nie verkehrt, doch übertreiben würde ich es nicht.
Eine Stunde tägl. ist schon sehr lange. Um die Technik des Kugelspiels zu erlernen empfehle ich, anfangs die Kugeln so zu drehen, dass sie sich ständig berühren (geht nur mit Kugeln, die eine glatte Oberfläche haben). Das sog. "Fliehkraftdrehen", also das Drehen ohne Berührung, kommt dan von ganz alleine nach einiger Zeit.

Viel Erfolg dabei und alles Gute bzgl. der Finger- ich würde auf jeden Fall vor einer OP die Meinung von mind. 2 potentiellen Operateuren einholen und unbedingt auch einen Therapeuten fragen.
Gruß
Holger Danske