Und ich dachte schon, ich wär hier wohl der Einzige...

Für alle, die Hemmungen haben "Anfängerfragen" woanders zu stellen. Traut Euch! Vielleicht kann jemand helfen.

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Manati
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Beitrag von Manati »

Erwin hat geschrieben:Ich sage deshalb einfach: danke, Jungs. (Wo sind hier überhaupt die Mädels?)
Wie Iris schon schrieb: Wir sind präsent, aber in der Minderzahl.

Willkommen im Forum und viel Spaß hier!
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Erwin
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Beitrag von Erwin »

Manati hat geschrieben:Willkommen im Forum und viel Spaß hier!
Allseits Danke für die freundliche Aufnahme! Humor scheint hier reichlich vertreten zu sein, Spaß werde ich hier bestimmt haben.
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Brokenstring
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Beitrag von Brokenstring »

Was ist denn ein Philipps QT 4085 auf 6mm gelegt? :D

Ich hätte da auch noch Besitz mitzuteilen:
mehrer Osram Glühbirnen 60W
Nagelsortiment (nix fingernägel, echte)
Haushaltsschwamm

:D :D :D

Scheint als passt Du gut in die Anstalt!
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

ich rate mal, rasierapparat oder kurzhaarschneider, 6mm dürfe die zweite stufe des KHschneiders sein. :?:
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Erwin
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Beitrag von Erwin »

Brokenstring hat geschrieben:Was ist denn ein Philipps QT 4085 auf 6mm gelegt? :D
Diese Auskunft kann ich nur bei Nachweis berechtigten Interesses geben. (Googeln kann ich natürlich nicht verhindern.)
Aber jetzt muß ich dringend meine Tabletten nehmen... oh, Mann, für 60-Watt-Birnen könnte ich töten!

Edit 16.8.: Ja, ist ein Bartschneider. Man muß wohl, wie Herigo, selbst einen haben um drauf zu kommen.
Zuletzt geändert von Erwin am Di Aug 16, 2011 9:59 am, insgesamt 2-mal geändert.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

da lag ich ja ganz richtig, ok habe ja auch so was ähnliches. :)
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Wolf
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Beitrag von Wolf »

Erwin hat geschrieben:Diese Auskunft kann ich nur bei Nachweis berechtigten Interesses geben. (Googeln kann ich natürlich nicht verhindern.)
Aber jetzt muß ich dringend meine Tabletten nehmen... oh, Mann, für 60-Watt-Birnen könnte ich töten!
... und ich dachte Karneval mit seinem "hochgeistigen Humor" ist noch ne Weile hin :roll:
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guitar-hero
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Beitrag von guitar-hero »

Wolf hat geschrieben:
Erwin hat geschrieben:Diese Auskunft kann ich nur bei Nachweis berechtigten Interesses geben. (Googeln kann ich natürlich nicht verhindern.)
Aber jetzt muß ich dringend meine Tabletten nehmen... oh, Mann, für 60-Watt-Birnen könnte ich töten!
... und ich dachte Karneval mit seinem "hochgeistigen Humor" ist noch ne Weile hin :roll:
Nimm's nicht so "tierisch ernst", Wolf.

Dieses Forum ist mittlerweile doch völlig in der Hand von irnxwelchen "Pappnasen".
Wir "ernsthaften" Musikanten sind hier doch zwischenzeitlich vom Aussterben bedroht. 8)

:wink:
Erwin
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Beitrag von Erwin »

Wolf hat geschrieben:... und ich dachte Karneval mit seinem "hochgeistigen Humor" ist noch ne Weile hin :roll:
Durchaus angemessene Bemerkung, geb ich zu.

Ich habe das Gefühl, daß ich mir ein gewisses Verständnis der Struktur(en) von Musik aneignen muß, um beispielsweise Improvisationen spielen zu können. (Solche Dinge wie Noten flüssig lesen zu können oder sofort die Töne auf dem Griffbrett zu finden werden sich mit Übung früher oder später regeln.) Ich beschäftige mich gerade mit "Practical Music Theory" von Justin Sandercoe, dessen WebSite justinguitar.com mir sehr hilfreich war und ist. Auch andere könnten noch erwähnt werden, die im Internet diverse Lektionen anbieten - und zwar kostenlos. Das verdient großen Respekt.("Practical Music Theory" kostet allerdings ein bißchen, was völlig in Ordnung ist.)

Bei der Beschäftigung mit Musiktheorie sind nun ein paar grundsätzliche Fragen aufgetaucht.

Ein Begriff wie "westliche Musik" beispielsweise läßt zunächst einmal die Möglichkeit zu, daß es DIE Struktur von Musik garnicht gibt, daß es stattdessen auf der Welt (nur) eine Vielzahl musikalischer Strukturen gibt, die jeweils in einer geheimnisvollen Verbindung zu Tradition und Kultur stehen und sich dem jeweils Kulturfremden in ihrer ganzen Bedeutung möglicherweise kaum erschließen können.

"Klingt gut - ist gut" würde damit relativ. Es klingt dann gut oder "richtig" innerhalb eines bestimmten, geschlossenen Konzepts, und vielleicht sogar nur für jemanden, der mit diesem Konzept, das in der jeweiligen Kultur allgegenwärtig ist, aufgewachsen ist. Oder aber, es gibt ein gemeinsames Element, eine solchen Strukturen übergeordnete Struktur, sozusagen eine fundamentale Struktur von "Menschenmusik". Das scheint mir das Wahrscheinlichere zu sein, an völlige Beliebigkeit möchte ich nicht glauben.

Vielleicht hat sich hier ja schon jemand über solch "abgefahrene" Sachen Gedanken gemacht. Vermutlich gibt es zu diesem Thema Literatur. Vielleicht gibt es dazu ja sogar Literatur, deren Verständnis kein Musikstudium voraussetzt. Falls dazu zufällig jemand etwas empfehlen kann...
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rwe
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Beitrag von rwe »

... vielleicht ist das FOlgende besser in einem eigenen Thread aufgehoben ..., dann bitte verschieben:
Erwin hat geschrieben: Ich habe das Gefühl, daß ich mir ein gewisses Verständnis der Struktur(en) von Musik aneignen muß, um beispielsweise Improvisationen spielen zu können. <...>
Ja, klar. Ich kann mich in einer Sprache nur "bewegen", wenn ich nicht nur Wörter, sondern auch Grammatik kenne.
Erwin hat geschrieben:Bei der Beschäftigung mit Musiktheorie sind nun ein paar grundsätzliche Fragen aufgetaucht.

Ein Begriff wie "westliche Musik" beispielsweise läßt zunächst einmal die Möglichkeit zu, daß es DIE Struktur von Musik garnicht gibt, daß es stattdessen auf der Welt (nur) eine Vielzahl musikalischer Strukturen gibt, die jeweils in einer geheimnisvollen Verbindung zu Tradition und Kultur stehen und sich dem jeweils Kulturfremden in ihrer ganzen Bedeutung möglicherweise kaum erschließen können.
Ja, wobei ich die Verbindung gar nicht als "geheimnisvoll" bewerten würde. Es gibt verschiedene Traditionen, die sich auch ändern können. Wie neu waren für unsere (Groß-) Eltern noch "blue notes", wie neu für unsere Vorfahren zu Wagners Zeiten der "Tristan-Akkord".
Erwin hat geschrieben:"Klingt gut - ist gut" würde damit relativ. Es klingt dann gut oder "richtig" innerhalb eines bestimmten, geschlossenen Konzepts, und vielleicht sogar nur für jemanden, der mit diesem Konzept, das in der jeweiligen Kultur allgegenwärtig ist, aufgewachsen ist. Oder aber, es gibt ein gemeinsames Element, eine solchen Strukturen übergeordnete Struktur, sozusagen eine fundamentale Struktur von "Menschenmusik". Das scheint mir das Wahrscheinlichere zu sein, an völlige Beliebigkeit möchte ich nicht glauben.
Gemeinsamkeiten sind schon da, aber ich würde keine "universelle Welt-Musikästhetik" annehmen.
Erwin hat geschrieben:Vielleicht hat sich hier ja schon jemand über solch "abgefahrene" Sachen Gedanken gemacht. Vermutlich gibt es zu diesem Thema Literatur. Vielleicht gibt es dazu ja sogar Literatur, deren Verständnis kein Musikstudium voraussetzt. Falls dazu zufällig jemand etwas empfehlen kann...
Hmm, J.E. Berendt hat mit seinen späteren Büchern (Das dritte Ohr, Nada Brahma, ...) hier ein paar recht populär gewordene Gedanken formuliert. Ich möchte nicht allem, was er geschrieben hat, zustimmen, aber interessant ist es allemal. Abseits der Musiktheorie haben auch die Anthropologen und Ethnologen etwas zu bieten; dafür braucht man kein Musikstudium, aber so ganz leichte Kost ist's auch nicht.
Erwin
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Beitrag von Erwin »

guitar-hero hat geschrieben:Dieses Forum ist mittlerweile doch völlig in der Hand von irnxwelchen "Pappnasen".
Als Musiker bezeichne ich mich nicht, zumindest jetzt noch nicht. Ernsthaftigkeit nehme ich allerdings für mich in Anspruch. Sollten in diesem Forum nur ausgewiesene Artisten erwünscht sein, wäre das legitim. Ich würde das sofort akzeptieren. Wie auch immer, einen respektvollen Umgang miteinander halte ich ganz allgemein für eine Sache, die unnötige Konflikte vermeiden hilft. Dazu gehört auch eine Wortwahl, die es möglichst vermeidet, andere zu beleidigen oder zu verletzen.
Falls es ein Problem gibt, das mich persönlich tangiert, aber nicht von allgemeinem Interesse ist, dann sollten wir das unter vier Augen klären, so, wie es unter aufrechten Männern immer Brauch war.
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Saitensprung

Beitrag von Saitensprung »

Erwin hat geschrieben:
guitar-hero hat geschrieben:Dieses Forum ist mittlerweile doch völlig in der Hand von irnxwelchen "Pappnasen".
Als Musiker bezeichne ich mich nicht, zumindest jetzt noch nicht. Ernsthaftigkeit nehme ich allerdings für mich in Anspruch. Sollten in diesem Forum nur ausgewiesene Artisten erwünscht sein, wäre das legitim. Ich würde das sofort akzeptieren. Wie auch immer, einen respektvollen Umgang miteinander halte ich ganz allgemein für eine Sache, die unnötige Konflikte vermeiden hilft. Dazu gehört auch eine Wortwahl, die es möglichst vermeidet, andere zu beleidigen oder zu verletzen.
Falls es ein Problem gibt, das mich persönlich tangiert, aber nicht von allgemeinem Interesse ist, dann sollten wir das unter vier Augen klären, so, wie es unter aufrechten Männern immer Brauch war.
Leider (andererseits auch gut so) nennt guitar-hero hier keine Namen, so dass man sich entweder den Schuh erst gar nicht anziehen muss oder als Neuling, der ich auch bin, einfach pauschal angesprochen und beleidigt fühlt, kaum dass man mal etwas geschrieben hat, was vermuten lässt, nicht schon den Meistertitel beim Gitarrenspiel zu besitzen. Ich find's nicht fair.
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Ach jetzt verstehe ich den Zusammenhang. Man muss dazu einfach nur wissen, dass der Werner, also der Guitar-Hero ein ganz lieber netter Kerl ist, der nur spielen will und nicht jede Aussage von ihm bierernst gesehen haben will.

Werner keep on Picking. Schön mal wieder was von dir gehört zu haben.

Greetings
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Beitrag von Saitensprung »

Finnes hat geschrieben:Ach jetzt verstehe ich den Zusammenhang. Man muss dazu einfach nur wissen, dass der Werner, also der Guitar-Hero ein ganz lieber netter Kerl ist, der nur spielen will und nicht jede Aussage von ihm bierernst gesehen haben will.

Werner keep on Picking. Schön mal wieder was von dir gehört zu haben.

Greetings
Finnes
Schön das zu hören, aber woran erkennt man, wann der Begriff Pappnase nicht ernst, sondern freundschaftlich gemeint ist?
Erwin
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Beitrag von Erwin »

Ich bin auch überzeugt davon, daß guitar-hero eigentlich ein lieber Kerl ist. Es ist nur manchmal nicht so einfach, in einem Medium wie einem Internet-Forum Äußerungen so zu interpretieren, wie sie vielleicht tatsächlich gemeint waren. Von mir aus Schwamm drüber. Hält nur auf.

@rwe
Anthropologie, Ethnologie: ich habe mir schon gedacht, daß es hier letztlich keine Antwort gibt, sondern der Horizont verschwinden würde. Nun gut, ich werde erst einmal versuchen, "westliche Musik" zustande zu bringen. Danke für den Hinweis auf Berendt.
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