
@Wolfi: Äußerer Zwang von Außen? Das verstehe ich nicht ganz. Ich habe mich erst angemeldet, und dann diesen Thread entdeckt.
Der Händler geht nicht auf diesen Deal ein - Er hat eine Bestellung für zwei Gitarren und die liefert er aus. Das eine davon 100% zurückkommt weiß er nicht.
Rein rechtlich mag das Verhalten von "Guitarlady" ja mehr oder minder korrekt sein, moralisch aber nicht.
Natürlich wäre es etwas anderes, würde man den Händler VOR dieser Aktion nach dieser Praxis fragen.
Das ist ein sehr hinkender Vergleich, im Laden ist es EIN Ausstellungs/Probeinstrument. Guitarlady benutzt dafür welche, welche für den normalen Verkauf gedacht sind.Wolfi hat geschrieben: Wobei ich glaube, daß ein Gitarrist zu Hause wesentlich schonender mit einem zeitweise überlassenen Instrument umgeht, als ein unbedarfter Ladenbesucher.
Wenn das jeder machen würde, gäbe es keinen Internetversandhandel mehr.
@guitarlady
Was Deine "flexiblen Gehirnzellen" vor Dein geistiges Auge zaubern kann ich nicht erahnen.

Ob ich wegen einer anderen Ansicht "nicht ins Forum passe" weiß ich nicht. Nach allem was ich hier bis jetzt gelesen habe ist es eigentlich genau das Gitarrenforum, was ich gesucht habe.
Erstmal: Zeig mir einen Punkt in ganz Deutschland, der [Zitat:] "mehrere hundert Kilometer" von einem Instrumentenhändler entfernt ist!
Aber ich sage ja auch gar nicht, dass man ins Geschäft gehen muss. Man kann ruhig online bestellen, solange man nicht das FernAbsG für's Anspielen missbraucht - das ist schlicht unsozial.
Und ja - die Händler verdienen genug, jedenfalls gut genung um sich über Wasser zu halten. Aber nur, weil sich die meisten Menschen eben nicht so verhalten wie Du.
Der Edit in Deinem letzten Post scheint aber zu zeigen, dass Du das Problem immer noch nicht ganz begriffen hast. Es geht nicht darum, wie viel Geld man für die Musik ausgibt oder wie viel Gitarren man hat. Was man mit seinem Ersparten macht ist ja gottseidank noch jeden selbst überlassen und es gibt nicht viele Anschaffungen, die so sinnvoll sind wie ein hochwertiges Instrument.
Doch sobald ein Geschäft nur für eine Partei einen Nutzen hat oder der anderen sogar schadet, sollte man doch vllt. mal ins Grübeln kommen. Evtl. bist Du ja sogar diejenige, der es (wie mir ursprünglich vorgeworfen) an "Einfühlvermögen" fehlt.
Viele Grüße
Andy