Ein neuer Mitstreiter!

Für alle, die Hemmungen haben "Anfängerfragen" woanders zu stellen. Traut Euch! Vielleicht kann jemand helfen.

Moderator: RB

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Volkmar
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Beitrag von Volkmar »

T. hat geschrieben:Ich hatte selbst mal die FG-700 und bereue es manchmal, die verkauft zu haben.
Was hat die eigentlich für ein Griffbrett? 43mm? Sieht für meine Pfoten etwas schmal aus...
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tbrenner
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Sinn + Unsinn v. Cutaways .....

Beitrag von tbrenner »

.... das ist ja hier fast wie früher der Glaubenskrieg zwischen "Beatles"- und
"Stones"-Fans- :?

Also ich besitze Gitarren mit + ohne Cut und bei bestimmten Stücken ist es
gar keine Frage, daß ich eine mit Cut benutze.
Wenn irgendwelche Arpeggien mit Basstönen im 16. oder 17. Bund zu spielen
sind, ist das doch einfach spielbarer.
(o.k. man kann auch mit nem Hollandrad mit 3-Gangschaltung die Großglockner-Paßstrasse hochfahren, wenn man will; :wink: )

Grüssle,

tbrenner
Gast

Beitrag von Gast »

...
Zuletzt geändert von Gast am So Jan 31, 2010 4:01 pm, insgesamt 1-mal geändert.
troby
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Cort SFX-1F NS?

Beitrag von troby »

hallo leute,
erstmal ein herzliches dankeschön für die zahlreichen und schnellen antworten! DANKE :pro:

war gerade nochmal bei meinem musikladen. dort hab ich mal ne Cort SFX-1F NS mit cut (grand auditorium) gespielt. klang echt gut, auch über den verstärker sehr guter sound. vor allem sehr gut finde ich, das dat dinges einen schmaleren korpus hat und man nicht soweit rumgreifen muß. :oops:

für 320 euronen gehts auch noch, allerdings wundert mich das umfangreiche inklusivpaket (tasche, kapo, gurt, satz seiten, stimmgerät & kabel).
schließlich muß dat ja auch bezahlt werden und mildert ja irgendwie den wert der gitarre an sich. was meint ihr?

aber ich denke ich werde eure ratschläge beherzigen und mich erstmal zum verbessern meiner techniken auf eine "normale" ohne cut und preamp verlassen. wie gesagt die jamaha war schon nit schlecht. vielleicht gehe ich noch etwas rauf und greife zu ner Yamaha
LL 6 Natur. hat damit vielleicht einer von euch erfahrungen gesammelt?

(sorry für die vielen fragen, aber ihr versteht sicher, das ich mir das ganze ja auch gut überlegen will. sie soll auch nicht gleich in 6 monaten durch was anderes ersetzt werden) zumindest vorläufig! :mrgreen:

greetz
troby
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Volkmar
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Re: Cort SFX-1F NS?

Beitrag von Volkmar »

troby hat geschrieben:vielleicht gehe ich noch etwas rauf und greife zu ner Yamaha LL 6 Natur. hat damit vielleicht einer von euch erfahrungen gesammelt?
Die nicht, aber ich habe mal eine LS 16 aus der Lotus-Serie getestet. Eine ordentliche Gitarre für´s Geld. Sie unterscheidet sich von der LL 6 durch eine schlankere Taille und die massiven Zargen und Boden. Wenn man eine Wenigkeit Sound in Abzug bringt und den günstigeren Preis des gesperrten Korpus bedenkt, würde ich sagen das es auf jeden Fall eine Überlegung wert ist.

Gruß, Volkmar
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Gast

Beitrag von Gast »

...
Zuletzt geändert von Gast am So Jan 31, 2010 4:01 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

T. hat geschrieben:Die LL 6 habe ich noch nicht gespielt, aber ihre etwas korpulentere Schwester, die LJX 6C. Jumbo mit Cut und PU. Geniales Teil und für einen Preis um die 650 Euro absolut empfehlenswert.

Na denne, Gruß
der Tpunkt
Na geht doch!

So oder so ähnlich dachte ich mir das!

Grüße NIk
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RB
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Beitrag von RB »

Sieht ganz gut aus.

@tbrenner: Stücke mit Arpeggien am 17ten Bund ? Hä, gibts sowas ?
tbrenner
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Arpeggien am 17. Bund ???

Beitrag von tbrenner »

@ RB .....

hast Du da ernsthafte Zweifel?

z.B. "The Stars up Above" vom von mir (...wie man zwischenzeitlich weiß... :roll: ) sehr verehrten E.L.; eine eher jazzige Nr., da gibts mehrere solcher
Apparate + die funktionieren mit Cutaway einfach lockerer ....

Oder aber beschäftige ich mich gerade mit dem Songbook von Johnny A.
"Some tuesday morning" - Stücke, die er auf seiner Gibson Semiacoustic
spielt (Hoher Hybridpicking-Faktor!!!! :shock: ) und die machen auch auf
der Akustischen richtig Spaß; z.B. die Bearbeitung des uralt-Beatles-Stückes
"Yes it is" oder aber "Wichita Lineman" - richtig schöne, entspannt fließende
Musik (mit ein paar Ecken + Kanten hie & da) + gerne mal über den 12.Bund
hinaus .....

Grüssle,

tbrenner :wink:
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RB
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Beitrag von RB »

Mach doch ma pa Uffnahme und las höen!
Gast

Beitrag von Gast »

T. hat geschrieben:Das Cutaway ist ´ne rein optische Komponente... brauchen tut´s keiner.
Hier wird wieder einmal unzulässigerweise von der eigenen Person auf andere geschlossen. Komm' vorbei, und ich zeige Dir Material von Bensusan, das ohne Cutaway unspielbar ist. Und selbst wenn andere Stücke in hohen Lagen auch gerade noch ohne Cut gespielt werden können, so wird es mit Cut oft leichter. Reinhard hat völlig Recht damit, dass ein Einsteiger kein Cut braucht - etwa genausowenig, wie man im Straßenverkehr einen Heckflügel braucht. Aber es gibt dennoch Leute, die beim Rennsport nicht darauf verzichten wollen...
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RB
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Beitrag von RB »

@Kai - Ich sach ma so: Brauchen tut es fast keiner. Ich weiß von so vielen phantastischen Gitarristen, die all ihre Sachen ohne Cut spielen, daß man vielleicht wird sagen können: Die Zahl der vorhandenen Cutaways steht in einem überproportionalen Verhältnis zum Nutzen für die Besitzerschaft. Ich meine rein statistisch gesehen. Die Wahrscheinlichkeit, daß es sich dereinst als notwendig erweisen wird, liegt beim Beginner im statistischen Mittel bei 1,27 Prozent (aufgerundet eigentlich sind es nur 1,2687569).

Dieses Zahlenmaterial wurde mir heute morgen im Halbschlaf durch eine transzendentale Verbindung in den Bereich der höheren Erkenntnisse und Einsichten übermittelt. Man muß ja seriös sein und die Quellen angeben.

Ich brauche auch keines, weil ich meist am 14ten Bund aufhöre, darüber klingt es nicht mehr schön und überhaupt bin ich ja eher ein Vertreter konservativer Spielweisen.
Gast

Beitrag von Gast »

RB hat geschrieben:@Kai - Ich sach ma so: Brauchen tut es fast keiner. Ich weiß von so vielen phantastischen Gitarristen, die all ihre Sachen ohne Cut spielen, daß man vielleicht wird sagen können: Die Zahl der vorhandenen Cutaways steht in einem überproportionalen Verhältnis zum Nutzen für die Besitzerschaft. Ich meine rein statistisch gesehen. Die Wahrscheinlichkeit, daß es sich dereinst als notwendig erweisen wird, liegt beim Beginner im statistischen Mittel bei 1,27 Prozent (aufgerundet eigentlich sind es nur 1,2687569).

Dieses Zahlenmaterial wurde mir heute morgen im Halbschlaf durch eine transzendentale Verbindung in den Bereich der höheren Erkenntnisse und Einsichten übermittelt. Man muß ja seriös sein und die Quellen angeben.

Ich brauche auch keines, weil ich meist am 14ten Bund aufhöre, darüber klingt es nicht mehr schön und überhaupt bin ich ja eher ein Vertreter konservativer Spielweisen.
Gott sei Dank hab nicht nur ich was an der Waffel :roll:
...da fühlt man sich wohl :D
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Joachim
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Beitrag von Joachim »

RB hat geschrieben:...
Dieses Zahlenmaterial wurde mir heute morgen im Halbschlaf durch eine transzendentale Verbindung in den Bereich der höheren Erkenntnisse und Einsichten übermittelt. Man muß ja seriös sein und die Quellen angeben.
...
Reinhard,

ich hätte gern auch etwas von dem Zeug :D
Gruss
Joachim :guitar1:

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chrisb
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Beitrag von chrisb »

willkommen troby,

ich muss immer wieder bei solchen fragen nach einer einstiegsgitarre
walden nennen.
hab letztes jahr für einen freund eine dreadnought, massiv fichte für 189 € gekauft. super verarbeitung, super klang für das geld!
inkl gigbag. unbedingt antesten!!!
chrisb
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